Krankenhaus

Raiko drückte Rees ein wenig festern an sich und legte ihm eine Hand auf den Kopf.
Unentwegt starrte sie in die Kamera, pure Mordlust in den Augen.
Eine unausgesprochene Herausforderung.

In dem Überwachungsraum lachte Enko amüsiert.
"Temperament hat das Weibchen ja.....da wird interessant! Hige? Würdest du bitte?"
Die lächelte einem Mann freudlich zu, im Blick pure Boshaftigkeit.
Der stand nickend auf und verlies den Raum.
Kurz darauf wurde die Zelle aufgeschlossen und zwei Männer traten herein.
Schnell packten sie Raikos Kette und zogen sie zu sich hoch.
"Schön brav sein..."
Viele kleine Klingen wurden ihr in den Rücken gebohrt, während Rees von dem anderen Mann gepackt wurde.

...Tropf...Tropf...Tropf...
Wieder verzog sie keine Miene, zuckte noch nicht einmal mit der Wimper.
Ja, es gefiel ihr sichtlich Enko zu reizen.
Aber in Wirklichkeit schrie sie innerlich vor Schmerz.
In diesem Moment war sie Cade so dankbar wie noch nie, aber nur diesen kleinen Moment lang.

Panisch zappelte Rees in den Armen des Mannes herum, als er das Blut sah.
"Nein! Nein! Nicht! Das geht nicht heil! Ich macht meine Mama so ganz kaputt! Aus! Nicht weh tun."
Er rutschte fast aus dem Klammergriff, jedoch bemerkte der Mann es noch rechzeitig und hob ihn an der Kehle hoch.
Zuckend klammerte Rees sich nun an dessen Hände, als ihm die Luft abgeschnürrt wurde.
"Nicht! Aufhören! Mama! Mach was! Die machten dich kaputt! Mama!"
Er versuchte nach dem Mann zu treten, hatte aber leider zu kurze Beine.
Hige grinste nur und zog an Raikos...Leine...
"Schön brav mitkommen, ja?"

Sie beugte sich leicht nach vorne und knallte dann mit voller Wucht den Kopf nach hinten, mitten in das Gesicht das Mannes.
Kein wertloser Mensch würde sie rumkommandieren.

"DRECKSVIEH!"
Er riss wieder an der Leine und zog sie nach draußen.
"Mama! Bitte nicht! Geh nicht!", fing Rees an zu schreien.
Was, wenn sie nicht wieder kam?
Kack.
Der Mann brach ihm das Rückgrad. Endlich stille.
Nach ein paar Treppen, die anscheinend nich tiefer in den Untergrund führten, kamen sie in eine große Halle und Raiko wurde dort angeketten.
"Schön dich wiederzusehen, 0-2."
Enko saß grinsend hinter einem Panzerglas zusammen mit ihrem Team.
"Wir wollten noch ein paar Tests machen, du hast sicher nichts dagegen , oder?"
Sie stand auf und ging zu einem kleinen Hebel.
"Wir dachten, diesmal bereiten wir das Testobjekt darauf vor, da es beim letzten Mal etwas..schief gelaufen ist..."
Ein Bildschirm flackerte auf und hervorgefahren.
"Das Objekt."
Man sah nun einen ca 2-3 jährigen Jungen, der über beide Augen eine Mullbinde trug, die schon ganz blutig gefährt war. Er zitterte am ganzen Leib und war eben so wie Raiko nun angekettet, den Kopf panich umherzuckend.
"Die Maschine."
Die Kamera schwenkte auf einen Panzer, der im selben Moment auch jetzt in die Halle fuhr, desem Lauf auf da Kind gerichtet war, was gerade auch gemacht wurde, nur eben auf Raiko.
"Der Test..."
Es gab einen Ohrenbetäubenden Knall aus dem Gerät, dann eine Kugel, so groß wie der Junge die blitzschnell auf den Jungen zuschoss.
Der riss den Kopf herum und ganz kurz verlangsamte sich die Kugel, als dünne Blitze um den kleinen Körper zuckten. Doch das ganze dauerte nicht mal eine Sekunde. Er konnte der Maschiene nicht standhalten und die Kugel traf auf.
Sammt dem Metallgeschoss wurde er gegen die Wand geschleudert und es gab ein wiederliche Knacken, als würde man eine Nuss aufbrechen, dann sickerte Blut hinter der Kugel hervor.
"Leider lief der Test nicht so, wie wir das dachten..."
Man hörte wieder Stimmen, als ein paar Forscher auf die Kugel zurannten.
//Kein Sigal mehr vom Chip...vermutlich komplettbeschädigung.....nein, neu einsetzten....holt jemand das Fahrzeug...Geldverschwendung, der Chip war teuer...//
"Hm, aber die Test wahren beim nächsten mal auch nicht besser..."
Man hörte den Jungen wie am Spieß schreien. Zwischen den Tränen schrie er immer wieder nach seiner Mutter. Das sie doch kommen sollte, weil sie doch im Himmel sei, es würde so schrecklich weh tun.
"Wir hoffen doch sehr, das du dich besser anstellst....solche Teste sind teuer."
Der Bildschirm ging aus udn Raikos Ketten fiehlen von ihr ab.

Automatisch fiel sie Succubus auf die Knie, die Augen geweitet.
Seine Schreie hallten in ihrem Kopf wieder.
Diese verzweifelten, gequälten Schreie.
Noch etwas, was sie ihr Leben lang verfolgen würde.
Dann biss sie plötzlich die Zähne zusammen und fing an zu kichern.
Langsam erhob sich die Schwarzhaarige, die Haare fielen ihr wild ins Gesicht.
Das Kichern wurde zu einem Lachen, wurde dann leiser und ebbte schließlich ganz ab.
Sie bebte vor Wut. Bebte vor Wut und Hass.
Und diesesmal brachte der Hass sie nicht um, er half ihr. Half ihr, sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Ihre Hand glitt zu der Kette um ihren Hals und ihre Finger umschlossen das Kreuz.
"Der Chip war also teuer...ja?", fragte sie belustigt.
Wie sehr sie in diesem Moment nach den Manes verlangte...und sei es nur ein einzelner.
Ihre Augen wurden matt und sie nahm eine entspannte Haltung ein, jeden Sinn geschärft.
Sie konnte sich frei bewegen...eigentlich war es wie tanzen.
Das einzige, was zählte, war der Kugel auszuweichen.
Ein kleiner Schritt war alles, was sie tun musste.
Raiko hob den Kopf und sah Enko unentwegt an.
"Hielo azul y tu muerte será para nosotros el perdón no está en la sangre. Arde, arde en el infierno. Grabar largo y brillante, sólo para mí. Grito al cielo, ruega a Dios, él no te oirá. Rueguen por misericordia, cayendo de rodillas. Enséñame la humildad. Muéstrame el arrepentimiento, me muestran miedo. Aférrate a tu miserable vida, hombre. Usted me lo agradecerá cuando termino ... por tu muerte es hielo azul."

"Du mich auch, Zuchtvieh..."
Die erste Kugel wurde abgefeuert, gefolgt von der zweiten.

Sie trat nur einen Schritt zur Seite und die Kügeln sausten rechts und links von ihr in die Wand.
Ihre Augen hatte sie immernoch nicht von Enko gelöst.

Nun erschienen auch seitlich Maschinengewehre.
Ein leises Klicken.
Schon sausen mehre huntert Kugel auf Raiko zu, in 360°.
Im selben Momebt schossen zudem noch drei Panzerkugel auf sie zu.

Ohne sich um die Gewehte zu kümmern, die ihr Muskeln, Nerven und Fleisch zerschossen, wich sie wieder nur ruhig den Panzerkugeln aus.
Am Rande ihres Bewusstsein bemerkte sie, dass ihr Körper in Blut gebadet war.
Immernoch galt ihr mörderischer Blick Enko.
Sagte ihr damit jede einzelne Sekunde, dass sie sie umbringen würde.

Die Kreuzkette begann golden zu Glühen als sich eine Inschrift auf dessen Rückseite bildete.

M αλυσίδα σας, είμαι ο Κύριος σας, έχουν ένα τέλος, ποτέ δεν θα είναι δωρεάν. Είμαι ο Θεός σου, είμαι η καρδιά σας, είμαι το φως σκιά, γιατί είμαι Λ. υπηρέτης σας θα είστε, γιατί εσύ εντάσσεται επίσης στο πλαίσιο μένα από το τίποτα έχω λάμψει ως το βράδυ, καθώς οι χαμηλότερες σου το κεφάλι, να σας δώσω επάνω, που μ ir ψυχή σου στα πόδια, είμαι αφέντη σου, είμαι ο Θεός σου, τους υψηλότερους δασμούς, που είναι από μόνη της.


Schon brannte es sich in ihre Brust, verbannd das Blut mit Metall und eine Schatten riss sich frei...floh in ihren Körper.
Σερβίρετε με.



->Bin deine Kette, bin dein Herr, schließ dich ein, du wirst niemals frei sein. Bin dein Gott bin dein Herz, bin Licht bin Schatten, denn ich bin all. Mein Diener wirst du sein, denn unter mir sinkt auch du. Aus dem Nichts erstrahle ich wie die Nacht, als senke deinen Kopf, gib dich hin, leg mir deine Seele zu Füßen, ich bin dein Herr ich bin dein Gott, der Höchte, das Sein an sich.

->Diene mir.

Augenblicklich schoss die Spannung in der Luft in die Höhe.
"Asmodeus", flüsterte sie.
Dann wurde ihr Blick kurz traurig, bevor sie wieder zurück in den Waffenmodus verfiel.
Alles andere konnte warten.
Mit einem lauten Knallen explodierte der Panzer.
Ihre Aura flackerte um sie herum, ein Schwarz, dass sogar für die Menschen sichtbar war, und die Luft um sie herum war erfüllt von purer Elektrizität.
Blitze zuckten um sie, schmiegten sich an ihren Körper wie schmusebedürftige Katzen.
Ein irres Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

"Was ist das?"
"Schnell, fahrt die Tore runter!"
In dem Beobachtungsraum brach die helle Panik aus und Leute flüchten in alle Richtungen.
Nur Enko stand immer noch mir verschränkten Armen am Fenster und betrachtete Raiko nachdenklich.

Mit langsamen Schritten ging sie Richtung Panzerglas und legte die Hand sachte auf das Glas.
"Und eisig blau wird dein Tod sein, denn Vergebung liegt uns nicht im Blut."
Das Grinsen erlosch und wieder sah sie Enko mit diesem Blick an.
"Brenn. Brenn in der Hölle, brenne lang und hell, nur für mich"
Alles um sie herum explodierte.

Enko sah sie nur weiter kühl an, auch wenn ihre Haut größtenteils verschmorrt war.
"Du bist unser Forschungsobjekt, und das bleibt du auch..."
Im selben Moment traf Raiko eine Kugel und Enko drehte sich um.
"Vieh ist nichts wert, also mach dich nicht wichtig."
Sie stieg durch die Trümmern un verließ den Raum.

Verdammt!, war noch, was sie dachte, als sie die Kugel bemerkte...leider zu spät, um noch komplett auszuweichen.
Sie spürte den Zustand ihres Körpers in diesem Moment des Aufschlages nur zu deutlich und es riss ihr das Bewusstsein gnadenlos weg.

Rees zuckte leicht als die Tür wieder aufging und Raiko hineingetragen wurde.
Mit schnellen Handgriffen war sie angekettet, die Ketten Durch die Unterarme bebohrt und festgeschraut, eben so wie bei Rees.
Schon verschwanden sie aus dem Raum und schlossen mehrfach ab. Die Gewehre waren schon für den Notfall auf sie gerichtet.
"Mama!"
Schnell krabelte Rees zu ihr, soweit wie er kam, da er am anderen Ende des Raums angekettet.
"Aufwachen? Ja? Mama?"
Er rüttelte sie ängstlich.
"Bitte bitte wach werden!"

Das Blut breitete sich langsam auf dem Boden aus, erreichte schon bald seine Knie.
Tränkte den Boden in dieser herrlich roten Farbe - wie damals.
Rees konnte sie schütteln, soviel er wollte, es half nichts.

"MAMA! WACH AUF! BITTE BITTE!", Tränen quollen ihm in die Augen.
"Bitte! Lass mich nicht wieder allein!"
Er trommelte ihr gegen die Rippen.
"Bitte Bitte Bitte! Tut mir leid! Tut mir leid!"
Sein Kopf sank auf ihre Brust, als seine Knie durch das Blut wegrutschten.
"Geh nicht schon wieder......bleib bei mir..."
Seine Finger krallten sich in den zerissenen Stoff.
"Ich pass auch auf dich auf...ich werd ganz ganz stark, damit dir niemand mehr weh tut. Bitte...."
Salz vermischte sich mit ihrem Blut.

Sie hörte sein Flehen nicht.
Was sie jetzt dringend brauchte, war Ruhe.
Und ihre Bewusstlosigkeit gestattete ihr dieses.

Wimmernd und zitternd kauerte er sich neben ihr im Blut zusammen. Mit eng angezogenen Beinen sah er zu der Kamera.
Sie hatten ihm seine Mama weggenommen...
Die Kamera exlodierte eben so wie die Waffen.
Durch die Tränengeröteten Augen flos langsam und schmerzhaft das bekannte Blut.
Nie mehr....nie mehr..

Die Explosion alarmierte sie und sie riss die Augen auf.
"Rees?", fragte sie vorsichtig, leise, zögerlich.
"Rees?"

Er reagierte nicht, sah nur weiter zu der zerstörten Kamera.
Aus seinen Augen quollen nun unaufhörlich blutrote Tränen, bahnten sich ihren Weg über seine Wangen und fiehlen zu Boden.
Das spärliche Licht in dem Raum flackerte, ging dann ganz aus, als die Stromversorgung zusammenbrach.
"Lass mich nicht allein....", hauchte er so leise das man es kaum hören könnte.
Dann vereiste das Blut indem sie lagen.

"Rees!", ihre Stimme wurde lauter, als sie die Kälte spürte.
"Rees! Rees!", sie wollte die Hände nach ihm ausstrecken, aber die Kette in ihren Armen hinderten sie daran.
Ihr Blick war verwirrt. Was war los?

"Hass...du hasst mich...deswegen wirst du gehen...du lässt mich allein...alle nehmen sie dich mir weg..."
Blut floss nun aus den Öffungen in den Wänden und unter der Tür hindurch, erstarrte ebenfalls.
Nie mehr...nie mehr....
Etwas machte sich in ihm breit. Etwas was ihm die Adern verätze.
Nie mehr.
Die Wände wurden gesprängt.

Sie schrie auf, als sich Splitter der Wand in ihren Rücken bohrten.
Aber jetzt hatte sie die Hände frei.
Schnell zog sie ihn zu sich.
"Rees, beruhige dich. Keiner nimmt dir irgendwen weg, Keiner lässt dich allein. Rees!"
Leicht schüttelte sie ihn.
"Rees! Rees, hör mir zu! Bitte hör mir zu! Niemand lässt dich allein. Niemand. Verstehst du? Rees!"
Verzweifelt versuchte sie zu ihm durchzudringen.

Langsam richte er seinen Blick direkt auf ihren.
Mit leeren weißen-roten Augen starrte er sie an, als sich seine Haara langam wieder blond verfärbten.
"Hast dus vergessen? Du hast mich verlassen....du wolltest mich nicht...wieder und wieder...was sollte dich hier halten?"
Seine Blick wurde so kalt, das er nur von Raiko hätte stammen können.
Er drückte sich von ihr und stolperte aus der viel zu langen Hose.
Tapisig ging er aus dem Loch in der Wand.
"Du hast mich umgebracht....aber ich führe den Befehl zu ende...keine Angst, Mama..."
Als er in den nächsten Raum kam, stand er schon dem Lauf des Panzers gegenüber.
Ein so bösartiges Lächeln, wie es nur von seiner Rasse kommen konnte umspielte seine Lippen.
Klick.

Raiko blieb wo sie war.
Er hatte ja so Recht...er hatte ja so verdammt Recht.
Als sie realisierte, dass sie mit ihrem Hass ihm gegenüber das getan hatte, was sie niemals einem Kind hatte antun wollen, erstarrte sie komplett.
Sie hatte ihn genauso behandelt wie man sie damals.
Mit Hass, Verachtung und Abscheu.
Er hatte alles Recht dazu, so zu sein, so zu reagieren, so zu denken.
Es war ihre Schuld.

Die riesige Kugel stupste ganz leicht gegen seine Nase, als sie vor ihm zum stehen kam um umkehrte.
In gleicher Schussbahn kanllte sie zurück auf den Panzer, der explodierte.
DIe Adern der Männer mit den Waffen froh er einfach ein.
Doch dann sah er Enko, verbittert am Ende des Raums stehen.
Sie hob einen kleinen Schalter hoch.
Rees Augen weiteten sich leicht.
"Bye Bye Hel...", keuchte sie verbissen und legte den Schalter um.
Im selben Moment exlpodierte der Chip in Rees Gehirn.