Schulhof hinter der Schule

Zack, sofort kam die entsprechende Erinnerung und ein Zittern ging über ihren Körper.
Ein angeekeltes Zittern.
Jap, sie hatte vor einem Mann gekniet...OH GOTT!
Im wahrsten Sinne des Wortes...
"Schon...was denn?"

"Rees. Wir sollen ihn nochmal für ihn schaffen."

Automatisch zuckte ihr Körper zusammen.
"Ah...und wie stellt er sich das vor?"

"Ganz normal", meinte er und zuckte mit den Schultern.
"Cain Blut ist schon im Spiel, also kann nichts schief gehen. Du bringst ihn recht schnell zur Welt und hast dann für immer deine Ruhe."

"G-", zack, machte sie einen auf Koe.
Aber, hey, eine Reaktion!

"Tja. Mir wärs aber recht wenn wir dazu zum Arzt geh. Ne künstliche Befruchtung ist mir echt lieber."

Sie wandte den Blick ab.
"Mir egal."

"Gut. Hast du einen Arzt für sowas?"

"Ich mag Ärzte nicht."

"Ja, ich weiß, aber du hast ja einen Frauenarzt. Für die Pille und so."

"Ich war mal, ja."
Notgedrungen...
"Aber ich nehm keine."

"Keine mehr, hoffe ich doch, bei deinen ganzen Typen."

"Deine ganzen Typen war vielleicht drei oder viermal. Wofür sollte ich mich bitte ficken lassen, wenn ich doch sowieso nur essen will?", kam es kalt zurück.

"Trotzdem! Sicherheit geht vor. Sie könnten Aids haben...hast du auch immer ein Kondom benutzt?!", sie wurde angefunkelt.

Sie seufzte tief.
"Seh ich aus, als hätte ich großartig Lust, schwanger zu werden oder mir irgendwas einzufangen?"

"Keine Ahnung...jetzt musst du jedoch schwanger werden. Aber erledigen wir das Morgen. Ich bin müde."
Damit schloss er die Augen.

"Mir relativ."
Damit ließ sie sich einfach auf die Matratze fallen und drehte ihm den Rücken zu.

"Weck mcih einfach, wenn du soweit bist."
Damit war er eingeschlafen.

Raiko starrte einfach nur die Wand an und ließ ihn schlafen.
Am nächsten Tag gegen Mittag setzte sie sich auf.
"Yuu."

"Ja?"
Langsam wurde er wurde er wieder wach.
"Bist so soweit?"

Sie lachte nur.
"War ich das jemals?", meinte sie sarkastisch und stand auf.
"Aber immerhin bin ich vor ihm gekrochen, also was solls."
Sie ging Richtung Tür.

Yuu seufzte.
"Wir können es auch hier erledigen. Unter uns, wenn du schiss vor dem Arzt hast."

Es wurde nur die Augen verdreht.
"Geb dir keine Mühe, es ist dir so lieber und fertig, mir ist es scheiß egal."
Was nicht wirklich stimmte...

"Du lügst", meinte er trocken und schloss die Tür wieder.

Sie zuckte zurück.
"Na und? Es ist mein Problem und nicht deines."

Er packte sie an den Armen und drückte sie nach hinten auf das alte Bett.
"Ich weiß nicht....also...stören tut mich deine Lügerrei schon."

Sie lächelte ihn einfach nur leicht an.
"Ist schon okay, immerhin bin ich nicht wie sie. Tu dir keinen Zwang an. Wirklich nicht."
Ein leises, unterdrücktes Seufzen.
"Lass uns gehen."

Schon begann er damit sich ihren Hals entlang zu küssen.
"Passt...panisch kann ich dich nicht gebrauchen..."

"Yuu", murmelte sie leise, "Hör auf."

Yuu grinste nur und lies sie los.
"Hast du etwa Angst vor deinem eigenen Vater?", neckte er sie, ehe er die Tür öffnete.