Heruntergekommener Bahnhof

"Dich."

"Ich hab dir gesagt, du sollst mit dem Scheiß aufhören!"

Sie drückte sich noch näher.
"Kann ich nicht. Du weißt warum."

Und sie wurde von ihrem Stuhl gestoßen.

Und stand wieder auf.
"Komm ins Bett, Cade."

"Fick dich."
Cade...nicht so primitiv hier.

"Hast du heute doch schon gemacht."

Er ermordete sie förmlich mit seinem Blick, bevor er ruckartig aufstand und ins Bad ging.
Duschen.
Abstand nehmen.

Abstand hielt auch Raiko. Saß in Ravans Zimmer neben der Tür und seufzte in einer Tour.
Sie wollte zu Yuu.

Nur dass er nach einer Weile nicht mehr allein unter der Dusche war.
"Warum willst du nicht reden?"

Nur dass sie eben unterschwellig von Hormonen belagert wurde.
Ravan hatte in dem Zimmer die Strin gegen das Bettende gepresst und wimmerte.
Hunger!

Gut, dass er sie gehört hatte, sonst hätte er sich erschreckt und sie vermutlich mit den Schatten attackiert.
"Warum kannst du mich nicht in Ruhe lassen!?"

Arme Raiko. Presste ständig die Schenkel zusammen.
"Ravan, hör doch auf so stur zu sein. Du schadest dir damit nur selbst."
Und seid Yuu war sie ganz schön aufmüpfig geworden.

"Weil du zum ersten Mal seit Jahren kein Eisklotz bist.."

"Halts Maul!"

Ein stechender Blick traf sie, bevor er ihr einfach den Rücken zudrehte.
Sollte die blöde Kuh halt da stehen bleiben!
Ach und das Wasser, das drehte er auch auf kalt!

Seufzen, bevor sie aufstand und auf die Tür zusteuerte.

Unangenehm aber auszuhalten.
"Manchmal bist du ein größeres Kind, als deine Jungs."

UNd eine große Wlle an Hormonwn schlug auf sie ein.
Nicht abhauen!

Er ignorierte sie.
Strafte sie mit Nichtachtung, damit sie weg ging.

Was dazu führte, dass sich die Schwarzhaarige keuchend am Rahmen festkrallte.
"Ravan.", presste sie bemüht hervor, "Wenn du nicht willst, dass ich gleich auf die los gehe, dann lass das und lass mich raus."

Sie blieb aber trotzdem.
"Komm, wir gehen ins Bett."

"Ich hab dir nicht erlaubt zu gehen!"

Er ignorierte sie immer noch.
Keine Chance.

"Du willst ebenso wenig, dass ich dich anfasse. Also?"

Deswegen wurde er jetzt an der Seite berührt.
"Cade, hör mir zu. Ich weiß es doch eh schon. Egal wie du jetzt versuchst dich zu verstellen. Lass deine Maske doch einfach Mal in der Ecke liegen..."

"Setzt dich einfach wieder hin!"

"Du weißt rein gar nichts."

Tat sie. Stumm.
Und drei Minuten später krabbelte sie in seine Richtung.

"Ich weiß mehr als du denkst."

"Finger weg!"

"Nämlich gar nichts."

Er bekam ein Wimmern und Finger, die sich nach seiner Hose ausstreckten.
Zu viel des Guten, Ravan.

"Was weiß ich den zum Beispiel nicht über dich?"
Ihre Finger streichelten nun über seine Seite.

Er drehte sich wieder herum, starrte auf sie herunter.
"Dass ich dir den Hals umdrehe, wenn du deinen Arsch jetzt nicht hier heraus schwingst."

Lächeln.
"Wie gut dass ich weiß, dass du das nciht tust."

Er schlug die Finger weg.
"Schluss!"

Sie wurde gegen die Fliesen gestoßen und Cade schob sich an ihr vorbei nach draußen.
Abtrocknen und anziehen. Oh...und weglaufen.

Führte nur dazu, dass sie neben ihn auf das Bett kletterte und ihn zu sich herum drehte, wieder versuchte in seine Hose zu greifen.

Ging nicht.
Sie stellte sich ihm in den Weg.
"Warum hast du so Angst es mir zu zeigen!? Sei hast du auch deine Gefühle anvertraut! Was unterscheidet uns!?"

Er kickte sie weg.
"Da dürfen keine Licht-Schlampen ran!"

Madlen....tu dir das nicht an. Er wusste genau, wie er dir da weh tun konnte.
"Ich liebe sie."
Immer noch, sollte das heißen.

Wimmern.
Sie kam trotzdem wieder, fummelte wieder an ihm herum.

Man sah es sofort in ihren Augen. Qual.
Aber sie hielt stand. Noch.
"Und ich liebe dich."

"Ich befehle dir, aufzuhören!"

"Du bist gegangen."

Vergiss es, Ravan.
Zu viele Hormone.

"Weil du mich nicht liebst."
Sie sah zu ihm noch.
"Weil du immer nur an sie denkst, wenn wir zusammen sind."
Seine Worte von damals.

Armer Junge.
Er werte sich nur noch mehr, wurde daruch nervös und machte alles schlimmer.

"Dann komm nicht hier her und mach mir Vorhaltungen und hör auf so zu tun, als hättest du ein Recht dazu. Es war deine Entscheidung, Madlen. Lebe damit."

Super, Ravan.
Sehr gut.
Du hattest Glück, dass du ihr körperlich überlegen warst und du sie so abwehren konntest.
Aber umso schlimmer es wurde, desto penetranter versuchte sie ihn irgendwie zu besteigen und ihn von seiner Hose zu befreien. Rieb sich bei jeder Möglichkeit bittend an ihm. Verfahrene Situation. Am besten warf er sie wirklich raus.