Heruntergekommener Bahnhof

Und Cain Sport, um sich abzureagieren.
Nur setzte Kaeru eine Woche später Pan vor seiner Tür ab.

Pan die sich vor Cains Haustür setzte.
Sah fertig aus, das Kind.
Sehr fertig.

Und Cain stand eine gute Stunde später vor ihr und starrte sie an.

Und sie starrte zu ihm hoch.
Unsicherheit.

"Geh! Nachhause!"

Sie bekam Tränen in die Augen.
Kaeru war längst über alle Berge, Cain.

"Heul jetzt ja nicht!"

Zu spät.
Es schüttelte sie richtig.

Er knurrte etwas unverständliches, schubste sie zur Seite und schloss seine Tür auf, um die Wohnung zu betreten und den Tränen zu entkommen.
Aber er schloss sie nicht hinter sich.

Keine Angst, Cain, sie kam nicht sofort.
Erst als es anfing zu regnen.
Verheult stand sie in deinem Flur und wusste nichts mit sich anzufangen.

Cain sprach sie gewiss nicht an!
Tat so, als wäre sie gar nicht da, duschte, setzte sich für wenige Minuten an seine Unterlagen, bevor er sie schon wieder wegwarf und fern sah.
Später kochte er auch noch was, was er auf der Theke 'vergaß'.

Er würde von ihr auch nicht viel merken.
Sie saß unter seinen Jacken auf dem Fußboden.
Still sein war sie bei Kaeru gewöhnt.
Cain sollte nur aufpassen, fals Rees zu ihm kam.

Falls Rees zu ihm kam.
Aber keine Angst, er rief ihn später an.
Er war der Ältere, er wüsste sicher, wo Cain sie hinbringen konnte!

Rees kam auch ein paar Stunden nach dem Anruf.
Stieg an dem Mädchen vorbei zu Cain.
"Setz sie vor der Polizei aus."

"Denkst du? Und wenn sie plappert?"

"Was soll sie schon plappern?"

"Na, uns verpfeifen? Dann bringen sie die sicher wieder. Irgendwie muss sie ja auch hier her gekommen sein."

"Sicher nicht allein. Du hast mit der Sache nichts zu tun und ich auch nicht! Wir sind fein raus!"

Stirnrunzeln, bevor er nickte.
"Okay."
Man kümmerte sich ja immerhin um solche Kinder.
Er schnappte sich seine Jacke.
"Du! Mitkommen."

Das Mädchen stand auf.
Gehorchte sofort.

Cain nahm sie mit zur Polizei und blieb da stehen.
"Du bleibst hier und gehst dann mit den Polizisten mit, verstanden?"

Kopfschütteln.

"Doch! Sitz!"
Er drehte ab.

Sie rannte ihm hinterher.

"Nein! Du sollst da bleiben! Geh weg!"

Chancenlos.
Sie ließ sich nicht abschütteln.

Also zurück zu Rees.
"Das funktioniert nicht!"

"Dann setzt sie in einen Zug und renn dann raus!"

"Die rennt mir nach! Springt vermutlich sogar noch raus!"

"Dann ruf diesen Blonden Kerl an."