Heruntergekommener Bahnhof

Und fing direkt an zu heulen.
Dermaßen das es wohl alle auf die Matte rief.

"HEUL DU!", fauchte Cain ihn an.
Mistkind!

Schon ging die Tür auf und einige Dämonen plus Mama standen besorgt in der Tür.
Ravan ging in Tränen auf.
"Es tuuuut soooo weeeeeh!"

"Geschieht dir auch recht, Mistkröte!"

Damit bekam Cain ein paar von den Dämonen gepfeffert.
Ordendlich.
Ravan ging mit Mama mit. Eis holen.

Kleiner Pisser!
Cain wehrte sich aber gehörig, das ließ er nicht auf sich setzen!
Scheiße wars, wenn die Drachengene dann durch kamen, ne?

Wunderbar, Loch im Haus.
Noch beschissener, wenn das Eis dazu kam und vollens alles zerstörrte.

So schlimm wurde es nicht, aber es gab lautes Knurren und einige saftige Bisswunden.

Unschön.
Und Cade bekam nichts mit.

Cade war in seinem Büro, wie immer.
Kam er ja nicht mehr raus, schlief da, aß da...

Er würde schon alamiert werden.

Und würde seine Mitglieder flicken dürfen.
Cain wurde in den Keller gesperrt.

Ravan ließ ihn da eh wieder raus.
Ob Cade wollte oder nicht.

Und Ravan bekam direkt eine aufs Maul.

"Hey!"
Nicht nett!
"Dann bleib halt hier!"

"Scheiß Schwanzlutscher!", fauchte sein Bruder ihn an.
"Was sollte das!? Musst du dich so feige verstecken oder was!?"

"Ich bin nicht feige."
Er drehte ab.

"Und wie!"

"Dann bleib doch hier!"
Weg war er.

"Hey! RAVAN! Komm her, du Ratte!"

"Nö~"

"Fick dich!"

"Hab ich Raiko für~"

"Die fickst du nichtmal, du Feigling!"

"Zu anstrengend."
Cain war manchmal echt dämlich.

Madlen klopfte an Cades Bürotür.

"Du Eunuch!"

Oha!
Sie bekam ein missmutiges "Ja?!"

"Ich habe alles dran."

Und kam herein.
"Immer noch hier verkrochen?"

"LÜGE!"

Sie bekam einen langen Blick, bevor er schnaubte und sich wieder auf seine Notizen konzentrierte.
"Mein Büro heißt mich immer willkommen."

"Schau nach. Woran sollte Raiko sonst lutschen?"

"Gut das du wenigstens irgendwo ein Zuhause hast."
Sie trat an seinen Schreibtisch.
Nahm ihre sündhaft teure Halskette, die Ohringe und ihre Armbänder ab und legte sie vor ihm ab.
"Ich kann nicht ohne deine Liebe leben. Es tut mir leid."

"An dem kümmerlichen Ding da. Arme Frau."

"Also willst du gehen?", kam es gedehnt.