Heruntergekommener Bahnhof

Tat er auch nicht.
Er pennte jetzt lieber irgendwo an Cains Rippen.

"Ich bitte dich...", spottete sie.
Immerhin sägte sie in ihrer Freizeit Leichen auseinander.

Und Cain lieber mit seinem Rees im Arm.
So war das Leben schön~
Sex, Essen, Sex, Schlafen, Sex!

"Sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt hätte."

Hey! Und Kuscheln! Kuscheln war auch ganz wichtig!

"Ich weiß was ich tue."

Kuscheln gehörte zu Sex.
Das war eben nur...seelischer Sex! Ha!

"Na gut..."
Dann sollte sie sich hinterher nicht beschweren.

Ahja...
Rees träumte ein bisschen vom Schwimmen.

Würde sie nicht.
Das alles hatte schon seinen Grund.
Neugierig wurde er angesehen.

Oh Rees...aber auf Cain schuckelte es wenigstens sogar ein bisschen.

Würde ihr bald vergehen.
"Ausziehen.", befahl er ihr stumpf, verschränkte die Arme vor der Brust.

Naja, es ging auf seiner Brust eher hoch und runter.
Trotzdem schön.

Neoo gehorchte, stand vor dem Bett auf unf zog sich die Kleidung herunter, die sie zu einem Haufen auf dem Boden zusammen legte.

Fand Cain auch.
Aber er musste ja bald wieder auf...

"Ich auch."

Wenn er das versuchen würde, würde Rees ihn anfauchen.
Der wollte nämlich noch liegen bleibem - auf Cain.

Sie neigte leicht den Kopf, kam dann aber zu ihm und begann sein Hemd auf zu machen.
Währendessen versuchte sie sich auszumalen, wie wohl der Verlauf des ganzen sein würde.
Das Hemd landete auf dem Haufen und sie machte sich an seine Jeans. Nun schon etwas unruhiger, aber sie wusste ja undgefähr was sie erwartete.
Langsam ging der erste Knopf auf.

Ging aber nicht.
Und er fand es nicht lustig, wenn Raiko abdrehte.
Also versuchte er sich vorsichtig von ihm zu entfernen.

Feines Mädchen.
Er starrte sie schweigend an. Wartete.

Grummeln. Böses Grummeln.
"Hmmm", knurrte er und packte Cain an den Haaren.
Da bleiben!

Neo schloss einfach die Augen und zog ihn vollends aus.
Dann nahm sie wieder Abstand ein.

"Schatz...ich muss los."

Konnte sie nicht, sie landete schon auf dem Bett, Creon über ihr.
Knurrend.

"Nein!", jammerte Rees los und packte kräftiger zu.

Er wurde im ersten Moment auch ziemlich verschreckt angesehen, ehe sie es schaffte ihre Züge zu glätten und ihren Atem zu beruhigen.

"Doch. Sonst geht es deiner Mama schlecht."

Jaja...Schauspielerin.
Er küsste sie einfach.

Wimmern, aber er ließ ihn los und mullte sich fest in die Decke.
"Heut Abend gehen wir aber aus", nuschelte Rees und schlief wieder ein.

Was ihr Herz wirklich zum rassen brachte.
Vielleicht würde sie sich ja dieses eine Mal einreden können, dass es echt war. Einmal...

Er bekam einen Kuss.
"Ich freu mich drauf."

Wer weiß...
Das freundliche Herzrasen würde ihr schnell wieder vergehen.
Sie wollte es auf seine Art und sie bekam es auch so.
Grob, Rücksichtslos und mit einer Hand im Nacken, die sie bäuchlings in die Matratze drückte.

Keine Atwort.
Rees träumte schon wieder.

Nett...
Sie gab zu: solangsam bekam die ein echt ungutes Gefühl, aber es musste eben sein und so hielt sich das Zittern in Grenzen.

Feiner Junge.
Cain verschwand nach draußen.

Er ließ auch erst von ihr ab, als er hatte, was er wollte.

Sie blieb erstmal noch liegen.
Nachdenken über das Geschehene.
Schaudern.
"Und wieder spielst du. Es war nicht so wie mit Raiko."

Er streckte die Hand nach ihr aus, strich ihr über die Wange.
"Ich will dir nicht auf die Art weh tun. Das letzte Mal hattest du auch Angst vor mir."

"Tze", kam es herablassen von ihr.
"Das muss dich nicht kümmern. Ich habe darum gebeten, dass du es so machst wie bei Raiko, und wieder hast du mich verarscht. Weißt du, es ist mir doch egal was weh tut oder nicht. Wenn DAS deine Art zu lieben ist, dann wollte ich sie genau si erfahren, wie sie. Aber gut, du bist eben zu abgeneigt."
Sie schlug seine Hand weg und stand auf.
"Gute Nacht, Creon."
Damit sammelte sie ihre Sachen vom Boden auf.

Er seufzte nur, ließ sie aber gehen.

Keine Sorge Creon, sie würde nicht wieder kommen.
Entweder es hatte geklappt oder eben nicht.

Dachte er sich schon.
Aber ihm wars jetzt auch egal.
Cain holte am Nachmittag Raiko zum Baden rüber.

Hoffentlich schloss er die Tür gut ab und hielt Rees dieses Mal vom Pinkeln fern.
Obwohl, dieser war sowieso in der Stadt unterwegs.

Natürlich.
Er hielt sogar Wache.
Zu seinem Glück lief diesesmal auch alles ganz glimpflich ab.
Raiko machte sogar selbst sauber.
War sie nicht fein?
Und dann wartete sie zusammen mit Cain auf Rees.

Der erst ab frühen Abend heim kam und Cain bereit angrinste.
"Komm wir ziehen uns noch um und dann gehen wir!"

"In Ordnung."
Cain erhob sich, während Raiko Rees etwas verschreckt ansah und ihn dann zu sich winkte.
Jetzt war es so weit...

Rees kam auch brav angetrottet.
"Hm?"

Cain ging nach einem kurzen Blick auf Raiko schon einmal vor.
Schnell hielt sie ihm das Kästchen hin, in dem sie die Ringe verstaut hat.
"Da...", murmelte sie dann, drückte es ihm an die Brust.
"Nimm sie...es ist das letzte, was ich noch von deinem Vater besitze, Rees. Du musst gut darauf aufpassen."
Dem Raikolein stiegen jedoch die Tränen in die Augen.