Straßen und Gassen [1]

"Du musst kotzen....dann gehts dir besser....", meinte Rees der sich gerade den Mund ausspülte.

"Muss ich aber gar nicht", meinte sie verwundert und setze sich auf.
"Au?"

"Du warst so dicht..glaub mir...", grinste er und setzte sich auf einen Stuhl.

"Was?", kam es perplex.
Was ging denn jetzt ab?

"Jap..."
Er schaltete den Fernsehr an.
"Schau."

Große Augen. Große, runde Augen...Nanoschlitze.
"Rees....", sie lächelte zuckersüß und klebrig.

"Ja?", er knöpfte gerade sein Hemd zu.

Er kam nicht mehr dazu, weil er auf den Boden geschmissen und sein Kopf immer wieder auf den Boden gedonnert wurde.
"Was fällt dir eigentlich ein!? BIST DU NOCH GANZ BEI SINNEN DU KLEINER BASTARD!?"

"Auuuuuuuuuuu!", wimmerte er los und versuchte sie von sich zu drücken.
"Ich hab doch gefragt ob ich darf!"

"ABER DOCH NICHT WENN DU ARSCHKIND MIR ALKOHOL GIBST! SPINNST DU EIGENTLICH!? DRECKSACK! SCHIMMELSCHWANZ! VERDAMMTE MISSGEBURT!"

"Das musst du vorher sagen!", heulte er auf und schubste sie mit einem Blitz von sich.
"Duu hast gewettet!"

"WEIL DU MIR DAS VERDAMMTE MISTZEUG GEGEBEN HAST!", schrie sie ihn an und fing dann heftig an zu fluchen, während sie ihre Sachen zusammensuchte.

"Woher soll ich das Schmecken....ch wollte nur heitere Stimmung machen...."

"ERZÄHL DAS DEM VERDAMMTEN ARSCH DEINER OMA!"
BAM! Die Tür war zu.
Sollte er doch sehen, wie er zurechtkam! PAH! Sie GING!

Ging nur leider nicht.
Alles abgeschlossen.
Rees hüpfte ihr hinterher und schlang die Arme um sie.
"Nicht böse sein!"

Rees bekam einen Blitz und einen Endstation Dünger Blick.
"Lass.mich.los"

"Neeeeeeeeeeeeein!"
Er biss sich fest.

Sie riss sich los und sprengte einfach die Tür.
So einfach ließ sie sich nicht einsperren!

Zack ihr wurden die Nerven im Nacken mit einem Biss durchtrennt.
"Lass mcih nicht allein."

Ihr sackten die Beine weg.
Wütend sah sie ihn über die Schulter an, knurrte ihn drohend an.

"Du darfst nicht gehen", meinte er und setzte sich neben sie.

"Was ich tue und lasse, geht dich NICHTS an!", wurde er nur angefaucht.

"Do jetzt schon. Ich muss auf mein Baby aufpassen."

Zack- sie wurde leichenblass.
Ein gequältes Stöhnen, dann begann sie auf Spanisch zu fluchen.

"Ich kann auch nichts dafür....du hast es erlaubt...und...das passiert eben bei mir...."

Sie fluchte einfach weiter, beachtete ihn gar nicht, fluchte immer deftiger.
Wie sie diese Welt doch hasste.

"Ich kann kein Spanisch!", meckert er und zog sie mit ins Zimmer.

Sie schlug seine Hand weg und wurde auch immer lauter.
Ja, da regte sich aber jemand auf.

Tja, dann wurde sie eben in die Dusche gesperrt.
"Ich liebe dich auch."

Kaltes Wasser...ja, das brauchte sie jetzt und zwar bis zur Bewusstlosigkeit.
Die Dank ihrer Kopfschmerzen auch bald eintraf.