Heruntergekommener Bahnhof

Er bekam einen Kuss auf die Wange.
"Ich hab dich bis zum Mond und wieder zurück lieb!"

"Hm."
Sehr tolle Antwort, Cade.

Sie setzte sich auf ihm auf und strich ihm über die Brust.
Dann jedoch schob sie sich doch noch etwas weiter nach unten und drückte gegen seine Bauchmuskeln.
"Warum hast du das?" Ihr Finger verschwand in seinem Bauchnabel.
"Und das?...Das hab ich auch!" Sie zeigte ihm ihren Bauchnabel und grinste.

"Das ist einfach da."
Wenn Mann keine Lust hatte zu erklären.

"Wie die Nase? Hmmmm...."
Sie strich noch eine Weile über seine Haut, ehe sie aufstand.
"Heute Abend Schule?", fragte Neo.

"Nein, heute nicht. Heute hast du frei."

"Den ganzen Tag?!"
Sie konnte ihr Glück kaum fassen!

"Ja."
Er strich ihr über den Kopf

"Cool!"
Sie hüpfte auf und ab.
"Darf ich mir ein Kleid anziehen?"

"Darfst du auch, ja."

"Hui!"
Sie zog sich an und sauste hinaus.
Etwas spielen.

Sollte sie mal...aber nur für heute.
Auch ein Cade brauchte mal Urlaub.

Vielleicht konnte sie Cade ja überreden, dass er mit ihr mal auf den Spielplatz zu gehen.
Sie hatte noch viel zu selten mit anderen Kindern gespielt.

Da müsste er Sei fragen.
Cade hatte keine Lust auf die ganzen Mütter.

Die war aber nicht zu finden.
Ausgeflogen, das Vogelküken.
"Papa, bitte!"

"Frag Sei."
Er ging nicht zu einem Spielplatz!

"Ich find sie nicht...", kam es traurig.

"Dann wirst du warten müssen, bis sie wiederkommt."

Sei kam um 17 Uhr wieder.
Passend um mit Neo zu den Hasen zu gehen.
"Komm mit."

Ja! Weder Kind, noch Weib! Herrlich!

Geniest es, solange du kannst.
Neo und Sei kamen Bald wieder. MIT Kaninchen.
"Papa Papa! Schau was Sei mir gekauft hat!"
Sie drückte das Häschen an sich.
"Ich bin jetzt auch Mama! Und ich nenn es Schnuffel der Zweite!"
Ja sie freute sich.
"Baust du mir einen STall?"

Fassungslos starrte Cade auf das...Tier...Vieh...Ding!
"Raus damit! SOFORT! RAUS ODER ICH DREH DEM DING DEN HALS UM!"
Wie beim ersten, eh?

Neo riss erschrocken die Augen auf und rannte dann so schnell wie konnte hinaus.
Sei stand grinsend in der Tür.

Die wurde als nächstes angefaucht.
"Was grinst du so?! Was soll das überhaupt?!"

"Ich darf meiner Tochter ja wohl was Schenken, oder? Auch wenn sie nur eines deiner Experimente ist."

"Ja aber doch keinen ekligen Hasen!"

"Der hat ihr aber gefallen. Jetzt hat sie wenigstens etwas zur beschäftigung, also sei nicht so."
Sie stellte etwas Futter auf seinen Schreibtisch.

"Das VIEH kommt mir nicht ins Haus!", fuhr er sie ungehalten an.

"Bau doch einfach einen Stall im Garten. Wofür hast du so einen großen?"

"Hörst du schlecht?! KEIN Hase!"