Verlassene Villa

Nach einer Weile war er satt und ging auf eine kleine Lichtung.
Ach wie schön ruhig....okay, ihm war richtig langweilig.
Also spreize er die Flugfedern und erhob sich in die Lüfte.
Oh ja, viel besser!
Frische kalte Luft schlug ihm entgegen und lies seine Sinne frisch aufleben, dennoch überlegte er, was seinem Kücken wohl fehlen konnte.

Augenblicklich wurde sie wach als es kalt, wirklich arschkalt, wurde.
Kaaaaaaaaaaalt
Sie setzte sich auf, schaute sich um unnd legte sich direkt wieder hin.
Wir sind nicht hoooch hooooooooch oben in der Luft...Nein, versuchte sie sich einzureden und schloss gequält die Augen.
Sind wir nicht

Voll auf zufrieden segelte er in die Luft HIN und HER.
Over the rainboooowwwwnsssss

Ich glaub ich kotz gleich
Sie krallte sich mit den Händen in die Federn.
Runter runter runter runter runter bitte bitte bitte runter

Fliegen Fliegen
Er gewann noch an Höhe und flog dann direkt in eine Gewitterwolke.
Duschen Duschen

RUNTER!!! Runter Runter Runter! RUN-TER!
Toll...jetzt war sie auch noch nass.
Sie war nass, es war kalt und es war bodenlos.
Hilfe?

Zwischen den Blitzen hindurchweichend bahnte er sich seinen Weg.
SPAAAAAAAAAAAAAß SPAAAAAAAAAAß
Leider übersah er einen der Blitze und traf ihn.
Schon stürzten sie 450 Meter in die de Tiefe, ehe er sich wieder fing und aufstieg.

Ein spitzer, erschrockener Aufschrei entfuhr ihr, als sie abstürzten.
Runter Ruuuuunter Ruuuuuuuuuuuuuuuuuunter RUNTER VERDAMMT RUNTER RUNTER RUNTER NICHT NICHT SPAß SPAß SPAß RUNTER!
Noch ein bisschen und sie bekam einen Herzinfakt.

Runter Runter?
Er drehte den Kopf zu ihr auf den Rücken.
Schon legte er die Flügel an und sie stürtzen ohne Widerstand in die Tiefe.
Gute 2000 Meter.
[/i]RUUUUNTER[i]

Sie schrie schon wieder auf.
Panisch hielt sie sich an ihm irgendwie fest und kniff die Augen zu.
Deshalb hasste sie alles, was hoch war...fallen war unschön.

KNALL!
Das Geräusch von Fleisch und Kochen die auf dem Boden landeten war ohrenebetäubend undnhallte in dem ganzen Wald.
Freudig sah Yuu Raiko an und legte den blutenden Kopf dann von dem Rücken auf dem Boden, sodass es leicht knackste.
Unten...unten

Sie sah ihn nur geschockt an.
Null gehirn, hundertprozentiger gehorsam...Oh...Gott...
Im nächsten Moment prustete sie auch schon los.
Das war irgendwie...lustig.

Er seufzte leicht unter ihr.
Kücken glücklich Kücken wieder glücklich
Gute Mama Gute Mama

Raiko rollte sich jetzt vor lachen auf seinem Rücken.
Bauchkrämpfe waren scheiße.
"Mama? Mama...MAMA!!! Hhahahaahaaa! Indentitätskrise...."
Erstick du mal...

Ausgebrütet Ausgebrütet
Mama Mama
bestätigte er und schloss die Augen.
Gute Gute Gute

Das Wort 'Mama' ließ sie in eine erneute Lachsalve ausbrechen.
Hmmm...Hübsches Blau...muss man dir lassen
Nicht wahr? Solche Gesichtsfarben sollen bald ein muss sein

Oh ja, er war glücklich.
Sein Kücken war wieder glücklich und lebendig, nichts sie wie vor ein paar Minuten noch.

Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder beruhigt und sprang von ihm runter.
Wer weiß...wenn sie da weiterschlief waren sie vielleicht gleich wieder da oben.
Nein danke
Sie suchte sich einen ganz passablen Baum an den sie sich beim schlafen lehnen konnte und schloss die Augen.

Nacht Kücken Nacht Kücken, murmelte er und triffete selbst ab.

Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen, als auch sie einschlief.
In ihren Träumen sah sie Cades Tod erneut.

Mit jeder Sekunde ihres Traumes glühte das Kreuz stärker, brannte sich in sein Genick und seine Brust.
Fauchend riss er die Augen auf und wollte aufstehen, doch durch den Sturz hatte er sie sämtliche Knochen gebrochen.
Klick.

Raiko bekam davon nichts mit und schlief mehr oder weniger friedlich weiter.
Wenn man davon absah, dass sie gelegentlich zusammenzuckte.

Langsam sickerte das Blut durch seine Augen und bildete die Kreuze.
Knall.
Raikos Baum explodierte so wie alle anderen um sie herum und begannen zu brennen.
Der Feuer breitete sich schnell auf dem trockenen Boden aus und entzündete auch die anderen Bäume und Sträucher.
Knurrend und fauchend tobte er nun. Riss an der Kette, wältzt sich über den Boden und schlug mit dem Kopf dagegen.

Sobald das Knallen ertönte schoss die Succubus senkrecht in die Höhe und nach vorne.
Verwirrt sah sie sich um.
Was war denn jetzt los?

Als er die Bewegung war nahm fixierte er sie mi seinem rechten Auge, das ihr zugewand war.
Die Pupille verängte sich merklich.
Schon lies er die Kette los und schnappte nach hier.

Sie zuckte zurück, stolperte und fiel nach hinten. Typisch.
Werd ich jetzt schon Vogelfutter oder was?!
Bewegungslos blieb sie sitzen.
Also entweder sie lief jetzt und wurde zerfetzt oder sie blieb sitzen und wurde zerfetzt...
Wo lag da der unterschied?

Fauchend robbte er auf sie zu und packte sie schließlich an de linken Bein.
Seine Schnabel schnitt wie ein heißes Messer durch Butter ihr Bein entlang bis zum Knochen und zog sie zu sich.
Pure Mordlust brannte in seinem Blick als er auf sie herabsah und ausholte.
Ruckartig hielt er in der Bewegung inne und sein Blick wurde warm.
Kücken...

Sie spürte wie sich das Blut auf den Boden ergoss und sah ihn einfach nur an.
Futter oder doch nicht?

Zärtlich begann er ihr über die Wange zu lecken.
Kücken Kücken Kücken

Jaja
Sie seufzte.
Irgendwer...lass Hirn regnen...obwohl...so ist er wenigstens halbwegs harmlos.
Abwesend tätschelte sie ihm den Schnabel.