Heruntergekommener Bahnhof

Er bekam noch einen Klaps.
"Hey!"

Er grinste.
"Ist so."

Sie schnaubte beleidigt, grinste aber und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"So ist es brav."
Er streckte sich und schloss die Augen.

"Ich bin kein Hund.", wurde er angemurrt.

"Nein...eher eine Katze..."

Das brachte sie wieder zum Grinsen und sie schmiegte sich wieder an ihn.

Morgends wachte sie allein auf.
Yuu brachte den Kindern Frühstück.

Das war nicht die feine englische Art...
Prompt war sie wieder beleidigt.

Raiko, er musste.
Die beiden mussten immerhin Essen!

Er hätte sie ja wenigstens wecken können!
Also saß sie wieder bei Madlen und las.

Sie hatte so tief geschlafen.
Dass hatte er nicht gewollt.
Bei Madlen holte er sie wieder ab.
"Kommst du? Ich brauch die Nummer..."

Sie bewarf ihm mit einem vorwurfsvollen Blick.

"Was hast du den jetzt schon wieder?"

"Schon wieder."

"Rai..."

Sie schmollte Yuu. Was sonst?
"Du hättest mich wenigstens wecken können."

"Du hast so friedlich geschlafen."

"Aber du warst nicht da, als ich wach geworden bin..."

"Die beiden mussten Essen. Du wusstest wo ich bin."

"Nein, wusste ich nicht."

"Doch. Das kannst du mir nicht vorwerfen."

Sie sah ihn vorwurfsvoll an.

"Hör auf."

Tat sie nicht, sie schmollte.

"Dann schmoll, aber gib mir die Nummer."

"Nein.", kam es eingeschnappt.

Stöhnen.
"Ich hasse euch alle."

Sie drehte beleidigt den Kopf weg.

Und Yuu verzog sich.
Raiko...sei nicht so.