Heruntergekommener Bahnhof

"Ew! Lass das!"
Er stieß ihn ein Stückchen weg.

Ravan blieb heulend und blutend stehen.
"Cain! Drück mich!"

"Vergiss es. Heul nicht und komm."
Ach Ravan....bald war alles so wie immer...

Er blieb stehen.
"Bitte!"

"Ravan! Komm jetzt!"

"Neeeein!"
Er wollte gekuschelt werden.

Cain aber nicht.
"Dann bleib halt da. Allein."

Er heulte noch mehr.

Cain ging los.

Und ging damit wohl allen heim.

Tat er nicht, er ging nur um die Ecke und hatte dann ein Auge auf Ravan.

Der heulte und ließ sein Blut auf den Boden tropfen.
Er beruhigte sich nicht, Cain. Das war immerhin Ravan.

Fast zwei Stunden, dann erbarmte er sich.
"Komm."
Arm um die Schulter und mitziehen.
"Du Baby."

War doch klar das Ravan das gewann.
Also ging es heim.

Er konnte ihn ja nicht stehen lassen, sonst bekam er Ärger!
Aber sobald sie Zuhause waren, bekam er keine Streicheleinheiten mehr!
"Geh zu Dad."

"Ich will nicht zu Dad!"

"Du blutest. Geh zu Dad."

"Dad bringt mich noch mehr zum bluten!"

"Tut er nicht, er macht das sauber. Los jetzt!"

Widerwillig ging er in Cades Büro.
Er bezweifelte, dass das schlau war.

War es, er verarztete ihn ohne nachzufragen.

Nett von ihm.
Ravan war auch sehr sehr wehleidig.

Cade zog bei seinem Gejammer nur die Augenbrauen hoch, ging aber ansonsten nicht darauf ein.
"Hol dir Eis zum kühlen."

Nicken.
"Kommst du jetzt mit in den Welt?"

"Ich hab hier zu tun, Ravan."

"Nur ein Wocheende."

"Und dann?"

"Kannst du wieder arbeiten."

Seufzen.
"Ravan...."

"Bitte."