Heruntergekommener Bahnhof

Sie fand es komisch Kaeru so anders zu erleben.
In einem sexuellen Sinne. Das kannte sie nicht wirklich von ihm.
Wie ein Fremdes Gewand das er plötzlich tug.
Fremde böse Finger, die sie nicht von ihm kannte.
Aber zumindest ließ sie seine eine Hand los um ihre auf seine Brust zu legen und dort die Nackte Haus zu streicheln.

Kaeru nutzte die Chance direkt, hielt dieses Mal aber unter ihrem Bauchnabel inne und streichelte dort über die Haut.
Für den Anfang.

Und bekam dafür weiteres Zucken.
Sie musste sogar den Kuss unterbrechen um Luft zu holen.
Feuchte Erregung legte sich in die Luft.

Sie unterbrach den Kuss, Kaeru fing an, Küsse auf ihrem Kiefer und ihrem Hals zu verteilen, arbeitete sich so weiter nach unten.

Beben.
Als er bei ihren Brüsten ankam biss sie sich fest auf die Lippen.
Wusste nicht, ob sie sich lieber auf seine Hand oder deine Lippen konzentieren sollte.

Das war jetzt die Frage Miru.
Worauf mehr konzentrieren?
Auf die Hand, die nun wieder zwischen deine Beine fuhr, oder die Lippen, die nun über deinen rechten Nippel fuhren.
Deine Entscheidung.

Starkes Zucken ihrer Beine und Zusammenziehen ihrer Muskel.
Mirulein keuchte auf und vor Schreck donnerte ihr Kinn auf Kaerus Schädel.
Aua.
Schon rum, Kaeru.

Er verzog leicht das Gesicht.
Aua. Ja.

Und damit kam auch schon das erste Blut das Abends.
Miru hatte sich auf die Zunge gebissen.
Aber so wirklich konzentieren konnte sie sich darauf gerade nicht.

Er wartete kurz, bevor er mit seinem Tun fort fuhr, seine Finger über sie gleiten ließ und sie erneut reizte.
Einen Kuss bekam sie auch noch, was hieß, dass er mit dem Kopf zumindest wieder zu ihr hoch kam.

Sie kniff ihre Schenkel ih seine Hand herum zusammen.
Wirklich küssen konnte er sie nicht, sie war am keuchen.
"Wow...", kam es zwischen zwei knappen Atemzügen.
"Ganz anders als allein....du kannst das voll gut..."
Vorallem wenn man keinen Vergleich außer die eigenen Finger hatte, nicht Miru?

Keinen Vergleich, so ein braves Mädchen!
Kaeru musterte sie, bevor er sich mit ihr drehte, sodass es nun Miru war, die auf der Matratze lag und so erneut von Kaeru gemustert wurde.

Natürlich. Immer.
Hatte lang auf ihn gewartet. Sehr lange. Mehr als eines ihrer Leben lang.
Im Gegensatz zu ihm, nicht? Er hatte sich diesen Moment in seiner Wut nicht aufgehoben, sondern verschwendet.

Normalerweise hätte er sie auch niemals zurückbekommen.
Das verdankte er nur Neo.
Neo, deren Forderung er nicht einhalten hatte können.
Die Finger seiner freien Hand strichen ihr über die Wange, die Andere fuhr wieder nach oben, zog eine feuchte Spur bis zu ihrem Bauchnabel.

Er hatte sich auch nicht einmal um Neos Forderungen bemüht.
Nicht ein einziges Mal. Er hatte Neo betrogen, für seine eigenen Zwecke. Das war alles.
Hätte sie es gewusst und ihm nicht vertraut, hätte sie ihm niemals geholfen.
Die Wangen die er streichelte glühten und die freute Spur trug dazu bei.

Neo hätte es besser wissen müssen.
Für ihn war Miru das, was Creon für sie war.
Sie bekam einen Kuss auf die Wange, einen auf den Mund und einen auf die Nasenspitze.

Aber sie hatte Creon nicht wieder bekommen.
Keiner hatte ihr geholfen. Sie hatte keinen Preis zu zahlen.
Die Baunhaarige lächelte.
Er war so süß...
Nun schob sie aber ihre Schenkel auseinander, damit er dazwischen konnte.

Das war nur ihre eigene Schuld.
Ganz allein ihre.
Kaeru lächelte leicht, als sie ihm Platz machte, glitt aber noch nicht dazwischen, sondern sammelte erst das Kondom auf.
Sicher war sicher.

Eine Schuld die sie nicht mehr hatte ertragen können.
Miru stütze sich nun auf die Ellenbogen, damit sie schauen konnte, was er machte.
Kaeru schien ein Naturtalent zu sein!

Totales Naturtalent.
Er hielt ihr das Kondom hin.
"Willst du?"

"Wenn ich darf?"
Sie nahm das Kondom und setzte sich auf.
Päckchen aufreißen.
Kaeru, bete dass sie es nicht beschädigte...
"So..."
Sie sah ihn kurz an und fasste dann hinunter zu seinem Penis.
"Einfach drüber rollen?"

Sie würde ja wohl ein Päckchen aufreißen können.
"Ja."

Fingernägel waren was böses...
"Okay..."
Ganz vorsichtig und behutsam.
"So gut?"

Das hatte schon geklappt!
"Ja.", meinte er, erschauderte aber unter ihrer Berührung.

Was ist sie stolz zum grinsen brachte.
Sie strich noch einmal über die nun von dem Gummi bedeckte Spitze und küsste ihn dann schnell.
"Okay?"

"Okay."
Jetzt wurde es ernst, Miru.
Er schob sich wieder zwischen deine Beine, brachte sich in Position.
Musterte sie.

Sie legte sich wieder zurück und zog ihn an den Schultern mit.
"Soll...soll ich dir helfen?"

"Nein."
Schaffte er alleine, Miru.
Nur ein kurzer Ruck.

Der ihr für einen Moment den Atem kostete.
Ihre Finger krallten sich in das Laken.
Vielelicht wäre das Handtuch doch ganz sinnvoll gewesen, Kaeru...
"Puh..", kam es leise von Miru, die für einen Moment die AUgen zusammen presste.
"Gar nicht Mal so angenehm..."

Vielleiiicht~
"Warte einen Moment, es wird gleich besser.", murmelte er, verteilte wieder Küsse auf ihrem Gesicht.