Heruntergekommener Bahnhof

Sei war genetisch ein Mensch. Sie hatten nie Verdacht geschöpft.
"Könnten sie sich vorstellen ihre Verlobte bei ihnen aufzunehmen, sollte sie aufwachen?"

"Es ist genauso ihr Zuhause, wie es meines ist."

"Also lebten sie schon zusammen. Okay."
Er schien erleichtert. Ihr Bruder hatte nämlich damals gesgat, dass er sie nicht hätte aufnehmen können. Dann wäre die amre Frau obdachlos gewesen.
"Nun, ihr Zustand hat sich stark gebessert...das ist selten nach so einer langen Zeit. Das Gehrin scheind langsam alle Schäden behoben zu haben."

"Wird sie irgendwelche Schäden zurückbehalten?"

Lächeln. Die Frage hörte er oft.
"Das wissen wir erst, wenn sie aufwacht. Aber...die Verletzungen war sehr schwer."

Nicken.
Das hatte er schon vermutet.
Nichts destotrotz würde er sie wieder mitnehmen.

"Ich hoffe dass sie bald nach Hause darf", meine er lächelnd.

"Wer weiß.", gab er nur zurück.

"Nunja, ich werde jetzt weiterarbeiten. Sie können gern ncoh etwas hier bleiben."
Damit verließ er Cade.

Und Cade ging zurück zu Sei.
Er würde noch zwei, drei Stunden bleiben und dann musste er zurück zu Neo.

Die saß zwischen ihren Hasen als er heim kam und streichelte sie.
Das machte sie eigentlich die meiste Zeit, denn wirkliche Freunde hatte sie noch nicht.
Die würden wohl jetzt in der Schule nach und nach kommen.

Cades erster Weg führte auch zu seiner Kleinen.
"Wie gehts den Killerkaninchen heute?"

"Gut. Schnuffel geht es auch wieder gut."
Der hatte erst Schumpfen gehab.
Cade würde noch ein halbes Jahr Zeit haben, es Neo zu erklären.
Dann wurde er einen anruf bkeommen, dass seine Verlobte wach wurde.
Ein halbes Jahr, das Raiko schon ohne Yuu leben musste.

Armer Schnuffel.
Cade erklärte es Neo aber sehr bald, erklärte ihr aber auch, dass ihre Mutter nicht wusste, dass sechs Jahre vergangen waren und er sie zuerst nicht würde mitnehmen können.
Und Raiko...tja, von der hatte Cade schon lange nichts mehr gehört.
Seine Ziehtochter war jedoch vollkommen in sich zusammen gefallen.

Arme Raiko.
Und auch Neo war anstengend. Sie wollte umbedringt ihre Mutter sehen!
Die wachte gerade aber erst in dem sterilen Krankenhaus Zimmer auf, umgeben von einigen Ärzten und Pfleger, die sie stützten.

Cade gab ihr ein Bild von Sei und fuhr dann los.
Mal wieder viel zu schnell.

Gut so.
Sei war nämlich vollkommen verwirrt.
"Nein nein...ich muss heim...ich muss Cade suchen", meinte sie nur immer wieder auf die Frage der Ärzte.
Für Seis Gehirn war keine Sekunde vergangen, sie verstand nur noch wo sie war.

In einer dreiviertel Stunde war er da, Sei.
Keine Angst.

Wo er auch strahelnd wie eh und jeh angelächelt wured.
"Cade! Da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht!", kam es sofort von ihr als sie ihn sah.
"Ich hab mir sorgen gemacht, als ich dich nicht mehr gefunden habe! Hat Klaas dich sehr erwischt? Zeig Mal her...waurm sind wir eigentlich hier?"
Sie winkte ihn her.

Ein Lächeln, welches das sofortige Schmelzen des Eisherzchen zur Folge hatte.
Sofort wurden seine Züge weicher und ehe Sei sich versah, hatte er sie schon an sich gezogen und drückte sie fest an sich.

Pass auf, dass du sie nicht zerbrichst, Cade. Sie hatte ganz schön abgebaut.
Sie befühlte nur vorsichtig sein Gesicht.
"Kein Feilchen?"
Ein Arzt trat nun aber an sie heran.
"Sei? Wissen sie, dass sie einen Unfall hatten?", fragte der Arzt, der auch schon mit Cade gesprochen hatte
Sei sah verwirrt aus. Wer war der Mann? Kannte sie ihn, da er so vertraut mit ihr sprach?
"Was für ein Unfall? Wer sind sie?"

Er versuchte es.
Als der Arzt an sie beide herantrat, ließ Sei los und setzte sich dann neben sie auf das Bett, damit er sie auf seinen Schoß ziehen konnte.
Er sagte jedoch kein Wort.

Sie drückte sich auch an ihren Dämon.
Hu...ihr Kopf fühlte sich von der letzten Nacht ganz benebelt an. Sie sollte nicht mit so viel trinken...
"Nennen sie mich Dan. Ich bin ihr betreuender Arzt. Ich habe mich in der letzten Zeit um sie gekümmert."
Sei sah ihn an wie ein Auto. In der letzten Zeit um sie gekümmert? Was redete er da.
"Sei, sie hatten einen Unfall. Sie können sich nur nicht daran erinnern. Sie sind vor ein Auto gelaufen. Danach sind sie ins Koma gefallen."
"Ich? Koma?", kam es verwirrt.
"Ja, es ist etwas schwer zu verstehen, aber es ist viel Zeit zwischen ihren Erinnerungen und dem heutigen Tag vergangen."
Ganz langsam realistierte sie die Worte des Mannes, der ihr die Zeit ließ, die sie brauchte.
"Wie...wie viel Zeit?", sie lugte fragend hoch zu Cade. Wenn der Mann log, würde Cade immerhin etwas sagen....wenn Cade da war, dann musste es stimmten.

Das hatte der auch bitter nötig.
Nicht nur Sei hatte abgebaut, wenn sie auch am schlimmsten aussah.
Aber er ließ den Arzt reden, bis Sei zu ihm hochsah.
"Viel Zeit...ich..."
Er verstummte.

"Was ist viel Zeit? Wie viele Tage?"
Cade konnte wohl hören wie ihr Herz anfing zu klopfen.
War sie tatsächlich mehre Tage ohne bewusstsein gewesen?!
"Ich muss heim zu Neo! Ich....oh nein, ihre U3 Untersuchung! Hab ich die verpasst? Ist Donnerstag schon vorbei?"

Er drückte sie wieder etwas fester an sich.
"Keine Tage."
Er schien mit sich zu ringen, wusste nicht, wie er es ihr sagen sollte, aber sie musste es ja wissen.
"Es waren sechs Jahre."

Ein stummer Entsetzenschrei, ihr Körper machte einen Ruck.
Das konnte nicht war sein!
Mit vor schock geweiteten Augen starrte sie ins Ncihts.
6 Jahre? So eine lange Zeit...
Er Arzt berührte sie leicht an der Schulter.
"Sei...ich weiß, dass ist jetzt alles sehr schwer für sie, aber glauben sie mir, dass wird alles wieder gut. Es ist wundervoll das sie aufgewacht sind. Dass ist wichitg. Alles andere kommt Stück für Stück."
Sei konnte ihm aber nicht wirklich folgen. In Cades Umarmung versuchte sie diese Zeitspanne zu ermessen...zu verarbeiten.
"Neo?", kam es fast schon tonlos über ihre Lippen.

Er drückte ihren Kopf behutsam auf seine Schulter.
"Shht.", machte er leise, bemerkte aber dann ihre leise Frage.
"Sie geht seit einem halben Jahr in die Grundschule."

"Schon in die Schule?"
Sie schluckte. Das Bild passte nicht mit dem ihres kleinen Babys überein, dass sie sah, wenn sie an Neo dachte.
Hatte sie wirklich alles verpasst? Die ganzen ersten Lebensjahre ihrer Kleinen?
Dann jedoch wurde ich auch etwas anderes klar. Erschrocken stieß sie sich von Cade weg und sah an sich herunter.
Wenn so viel Zeit vergangen war, dann war sie jetzt schon 30!

Er nickte, hielt sie auch nicht fest, als sie sich losmachte.
Das konnte er ihr später erklären. Wenn die Ärzte weg waren.