Heruntergekommener Bahnhof

Pech.
Selbst Schuld, wenn sie meinte, sie müsse ihm auf die Nerven gehen, wenn er gerade keine dafür hatte!

Nur das jetzt schon die zweite aus dem Wald gestoplert kam.
Recht desorierntiert und statt Spannhäuten mit Federn an den Fügek bedeckt.
Verwirrt sah sie den Cain-Drachen an.

Cain fauchte auf und trat missmutig die Leiche weg.
Nicht noch eine...

Doch!
Und die steuerte genau auf ihn zu.
Panisch drückte sie sich an den Bullen. Waah ihr war irgendwas drachenmordenendes unterwegs!

Und wurde grob weggestoßen.
Warnend knurrte er das Mistvieh an.

Das die Wahrungen sowas von gar nicht verstand und sich unter seinen Flugel drückte.
Oh Gott oh Gott oh Gott!
Es wirkte wirklich so als hätte es einen ernsthaften Gehirnschaden und wüsste nichts mit vier Füßen anzufangen.

War auch der Grund, warum Cain nur genervt mit den Augenrollte und wieder kleiner wurde.
Nein, das da schien nicht...Frühlingsgefühle zu beherbergen.
Und noch konnte er sich gegen seine Instinkte durchsetzen.

Nur das der Drache ängstlich den Kopf auf ihn "legte" und die Augen schloss.
ANGST!

Danke....
Cain wurde zermatscht...die Lichter gingen aus.

Neeeein, sie passte auf.
Er würde nur etwas Kopfschmerzen haben.
Mit einem Gurren versuchte sie die Schnautze zwischen seinen Beinen zu verstecken.

Ging nur leider etwas schlecht, nicht?
Cain blieb dann mal bewusstlos...war das beste.

Die zitterne Drachendame neben sich.
Wunderbarer Tag.

Fand Cain auch, als er wieder zu sich kam - mit verdammten Kopfschmerzen.
Wütend fauchte er den Drachen neben sich an und beschloss dann seine Tochter suchen zu gehen.

Nur das der Drache ihn am Pulli fest hielt.
Er sollte ihn nicht allein lassen!

Und Cain wieder die Gestalt wechselte, um die Andere anzugreifen.
Mistding!

Die sich aber nicht wirklich wehrte, sondern die Gelegenheit nutzte, sich wieder an ihn zu kuscheln.
Sie verstand nicht wirklich, was er von ihr wollte.

Was Cain wiederrum irritierte...
Trotzdem passte es ihm nicht, dass das Vieh sich an ihn kuschelte und so riss er sie brutal an der Schulter weg.

Ein schmerzerfüllter Schrei war zu hören und der Drache versteckte sich ängstlich hinter einem Schneeglöckchen.

Solange er Cain in Ruhe ließ.
Der machte sich nun in menschlicher Gestalt müde auf den Weg zu Naru.
Wandeln war anstrengend.

Den Drachen wieder hinter sich.
Er konnte sie doch nicht allein lassen! Ein jämmerlicher Laut war zu hören.
Weibchen....tze...

Er knurrte sie wieder an.
Hau ab!

Die Laute wurden noch verzweifelter.
Halloooo Männchen! Beschütz mich!

Was wollte das Vieh eigentlich von ihm.
Geh mir nicht auf die Nerven!

Liebe, Zuwendung und Schutz?
Ihm würde über den Rücken geleckt.
Er sollte nicht gehen!

Nimm deine dreckige Zunge von mir oder ich reiß sie dir raus!, fauchte er.

Tat der Drache aber nicht. Immerhin merkte er gerade wir lecker der Bulle schmeckte.
Einverzücktes Raunen kam aus ihrer Kehle.

Und Cain verlor so langsam aber sicher die Geduld.
HAU AB!

Keine Reagtion. Er wurde einfach nur angestarrt, während ihre Zunge weiter verstohlen über ihn fuhr.

Und Cain biss wieder rein.
Einmal Drachensabber mehr würde das Kind jetzt auch nicht mehr schaukeln.

Erschroclen zog die Drachin die Zunge zurück in ihren Mund.
Aua! Schuldig sah sie ihn an.