Heruntergekommener Bahnhof

"Der kümmert sich wenigstens um eure Kinder. Cade nur um die, die er mit anderen Weibern hat."

"Na dann....irgendwas, was man bei dir beachten muss? Was was du nicht magst oder magst?"
Er ließ die Finger spielerisch über ihren Bauch wandern.
Neugierig.

"Cade ist ein Arschloch."

Sie spannte die Muskeln unter seinen Fingern an, irgendwo zwischen Unbehagen und wohligen Schaudern schwebend.
"Ich sag was..." , wenn sie etwas nicht wollte.

"Mehr als dass."
Sie saufte noch mehr.

"Okay!",kam es vollkommen unbekümmert.
Munter wurde ihr am Hals geknabbert, während er sein Handtuch los wurde.

"Sie sind alle Arschlöcher!"

Schön, dass er so entspannt war.
Ai war das nicht, fuhr mit den Fingern eher zögerlich über seine Haut und war von ihrer eigenen Unsicherheit verunsichert.

"Alle."
Noch mehr Wein floss.

Sehr entspannt!
War ja nur Essen, oder?
Er rutschte zwischen ihre tauben Beine.
Gut, so ganz hatte er die ganze Geschichte, wohl noch nicht verstanden, aber dann gab es eben gleich den Hauptgang.
Im letzten Moment hielt er aber inne.
"Oh Mist!", schnaubte er und schon war er runter dem Bett.
"Warte, ich brauch so ein Kondom, oder?"

Rai trank auch gut mit und war auch ziemlich schnell gut angetrunken.
"Vielleicht sollte ich das Ufer wechseln!"

Sie blinzelte erschrocken, als er plötzlich vom Bett sprang.
Ein Kondom. Ihre Lippen teilten sich leicht, als wollte sie was sagen, aber sie stoppte sich und schnaubte.
"Wäre schlau"

Madlen legte den Kopf trunken hin und her.
"Du hast doch gar kein Boot..."

"In Cains alten Zimmer sind bestimmt,welche! Warte kurz!"
Schon rannte er los.
Nacht durchs ganze Anwesen, auch an Madlen und Raiko vorbei.
"Abend Mad, Abend Mama", grüßte er kapp und suchte denn in Cains Zimmer nach der 'Versicherung'.
Mit dieser kam er dann auch zu Ai zurück.
"Habs!", meinte er und riss das Päckchen auf.

Raiko lachte und sah irritiert Cetan zu.
"Warum so nackt?"

Sie seufzte und fuhr sich über das Gesicht. Wartete, bis er zurück kam.
"Weißt du überhaupt, wie das funktioniert?"

Sie würde nur ein:
"Bin am essen~~~", hören, da er schon weiter rannte.
Madlen jammerte in ihren Becher.
"Ich will auch Essen."

Cetan legte den Kopf schief.
"Was funktioniert?"
Das Teil wurde aus der Tüte gezogen und gemustert.

"Dann ess mir irgendjemandem!"

Sie stemmte sich in eine sitzende Haltung.
"Gib mir das."

"Ich darf nur Cade essen, du weiß wie er ist", seufzte sie.
So langsam wurden ihre Lider schwer vom Wein.

Machte er auch.
"Hier."
Dann kletterte er zu ihr aufs Bett.

"Als hätte er eine Phobie gegen Keime."

Ihm wurde das Päckchen abgenommen und sobald er neben ihr saß, rollte sie ihm das Kondom auch schon über.
"So."

"Hat er sicher..."
Sie schloss die Augen.

Fettes Grinsen.
"Glitschig!"

Schnaubendes Lachen von Raiko.

Ai fand das nicht so amüsant wie er....
"Hat das so an sich."

Madlen  pennte weg.
Mehr Wein für Raiko. 

Cetan um so mehr.
"Ich Rutsch bestimmt voll rein!"
Schon war er zwischen ihren Beinen und schob sich in sie.

Gut so!
Sie trank auch einiges und war nach einer weiteren Flasche wirklich betrunken.

Und bekam direkt Ärger.
"Hey!", wurde er angefaucht und könnte sie, hätte sie ihn jetzt getreten.
Ging aber nicht. Der Impuls war trotzdem da.

Und bemerkte nicht, dass Yuu schon eine ganze Weile in der Tür stand. 
Jetzt kam er aber zu ihr und nahm ihr die Flasche weg.
"Genug für heute."


Cetan zuckte erschrocken zusammen und konnte so dass beuge Gefühl garnicht genießen.
"W-was?"

Schmollend bließ sie die Wangen auf.
"Schbielvederber!"

"Das kannst du nicht einfach machen!"

"Hör ich öfters."
Er nahm sie hoch auf die Arme.

"Was machen?"

"Yuuu!", jammerte sie, legte aber den Kopf auf seine Schulter.
"Vermiss dich voll."

"Einfach rein! Das ist nicht gerade angenehm!"

"Hat sich gerade nicht so angehört." 
Er trug sie zum Bett.

"Echt?"

"Ja. Du bis scheiße un komms nie nach Haus."

"Echt!"

"Ich bin Zuhause." 
Er legte sie auf das Bett unfroh ihre Hose aus.
"Schlaf."

"Entschuldigung."
Jetzt wüsste er nicht was er machen sollte.

Sie streckte die Arme nach ihm aus.

Sie seufzte.
"Mach weiter...", wies sie ihn leise an, aber sie schob ihre Finger zwischen ihre Beine, stimulierte sich selbst, um das unangenehme Gefühl los zu werden.

"Vergiss es."

"Okay."
Er ließ sie machen und fing an sich zu bewegen.

"Wenigsens bis ich schlaf!", bettelte sie.

Es würde einen Moment dauern, bis sie sich darauf einlassen konnte und Cetan etwas zu Essen bekam.
Sollte das öfter passieren, würde sie ihm wohl erstmal 'unterrichten' müssen - gerade war es ihr einfach nur egal, wie lang war es immerhin schon her?

"Du kannst mcih nicht leiden."

Er war noch jung. Da war noch viel Zeit zu lernen.
Jetzt genoss er erstmal sein erstes Essen.

"Gar nich wahr!", schmollte sie.

Und Ai war auch nicht mehr das beste Übungsmaterial.

"Ich habe dich reden hören."
Er zog sich um und setzte sich in den Sessel.

Aber sie erfüllte ihren Zweck.

Blinzeln.
"Lieb dich trotzdem."

Und Cetan bekam auch eine gute Portion ab.
"Wenn du mir jetzt beim anziehen hilfst, wäre das wirklich nett.", meinte sie danach leise.