Heruntergekommener Bahnhof

Donnerstag.
Solang musste Cade noch den Urlaub ertragen.
Gott sei Dank flogen sie übermorgen zurück.

Als ob er so schlimm war.
Madlens Arme schlossen sich nämlich schon von hinten um ihn.
Abendessen~

Gute Idee!
Cetan schlief, Ravan war in seinem Zimmer sicher verwahrt. Abendessen!
Und dann würde er sich Raiko holen.

Madlen re dann schonmal zu Bett gehen.
Dass war nicht ihre Sache.
Ravan schlief auch schon als Cade kam.

Und sie Raiko holte und mit ihr verschwand.
Für viele, viele Stunden.
Cetan würde allein frühstücken gehen müssen.

Der wurderte sich auch wirklich, wo sein Vater war.
Nirgends zu finden.
Also bekniehte er Cain nach dem Essen, was mit ihm zu machen.

"Was willst du machen?"

"Einen Ausflug! Lass uns irgendwas fahren gehen!"

"Was denn fahren?"

"Auto! Motorrad!"

"Dad killt mich, wen ich dich auf ein Motnorrad setze."

"Ach was! Wir haben Urlaub!"

"Vergiss es, Bubi."

"Bitte!"

"Nein. Ich mag mein Leben."

"Das ist unfair!"

"Wenn du älter bist."

"Dann bist du eh nicht da."

"Dann musst du mich einfach besuchen kommen."

"Mad geht bestimmt nicht mit mir und alleind darf ich nicht. Sie geht fast nie aus der Wohnung."

"Wenn du groß bist, darfst du allein gehen. Überraschung."

"Sei kein Arsch!"

"Das ist anscheinend mein zweiter Vorname."

"Komm schoooooon!"

"Neeeeeeeeein.", imitierte er seinen Tonfall.

"Ach Mann!"
Er stampfe auf.
Das Leben war hart mit 13.

War es.
"Noch fünf Jahre, Cetan. Nur noch fünf."

"Selbst dann lässt Dad mich nicht!"

"Doch. Bestimmt."