Heruntergekommener Bahnhof

Die Dusche war dazu da, um zur Sache zu kommen, nicht zum betatschen.

Jetzt lass sie doch.
Sie kam ja dann auc zur Sache, aber etwas gaffen und taschen durfte man auch Mal!

Cade verstand nicht, was es da zu gaffen und zu taschen gab.
Er war auch nur ein Mann. Hatte das, was jeder hatte.

Ja, aber davon reichlich!
Seis Augen leuchteten.
Cade, war ja auch nicht jede Frau gleich hübsch, oder?

Aber gleich nahrhaft!
Vielleicht unterschiedlich lecker, aber den Magen füllten sie alle.

Aber nicht jeder war gleich befriedigend...und sagen wir es so, Sei würde Cades Behängsel mehr als nur eine 3 als Note geben.

Naja, Sei...Cade hatte einen Vorteil gegenüber anderen Männern.
Dafür musstest du mindestens zwei Noten abziehen...der Fairness wegen.
Und umso fauler er war, desto mehr bekamst du davon ab.

Wie gut das sie das nicht wusste.
Aber Cade würde bald den Vorschlag bekommen soetwas regelmäßig zu machen.
Wenn er zustimmte würde seine Wohung wohl öfters genutzt werden.
Aber wie dass manmal mit Fickbeziehungen war...Gefühle blieben ab einer gewissen Stelle nie ganz aus.

Seis Existenz war jetzt schon wertvoller für Cade, als er sie wahrnahm.
Aber nein...das blieben sie nicht.
Auf beiden Seiten.

Tja, wenn es plötzlich nicht mehr nur um das eine ging, wenn man sich traff und Sei sogar die Lust an anderen Partnern verging.
Komische Sache, dass mit der Liebe.
Und Plötzlich kamen Fragen wie heute:
"Kannst du über Nacht bleiben?"

Fragen, die immer gleich beantwortet wurden: Mit einem Kopfschütteln.
"Ich hab noch einiges zu erledigen."

Sie setzte sich in dem Bett auf.
"Bitte."

Seufzen, bevor er sich zu ihr setzte.
"Du weißt, dass ich arbeiten muss."

"Nehm dir einmal Urlaub..."
Kulleraugen.

"Darf ich nicht."

"Cade...bitte...nur diese eine Nacht..."

"Das sagst du jedes Mal, bevor ich nachgebe."

"Ich will auch dass die jede Nacht hier bleibst."

Erneutes Seufzen.
"Sei, meine Frau wartet."

Sie sank ein Stückchen in sich zusammen.
"Aber ihr ist es egal, ob du da bist oder nicht..."

"Auch wieder wahr."

"Bleib."

"Du hast noch nichts gegessen. Soll ich fahren und dir etwas holen?"
Sprich: Er blieb.

Sie bekam große Augen.
Wirklich?
"Keinen Hunger!"
Sie klopfte neben sich aufs Bett. Nicht das er noch abhaute.

"Sei, du musst etwas essen.", murrte er streng.
Er hatte ja schon.

"Cade...komm ins Bett!"
Sie griff nach seinem Arm.
Sie wollte die Zeit nutzen!

Seufzen.
"Ist ja gut..."

Yay!
Kuscheln, ganz eng an ihn geprest, den Kopf auf seiner Brust.
Ein wunderschönes Gefühl.

"Bevor ichs vergesse....nächste Woche bin ich nicht da. Ich fliege nach Griechenland."

Blinzeln.
"Wieso denn das?"