Straßen und Gassen [1]

"Ich denke schon, den ich weiß nciht, ob ich es so lange durchhalte...."
Er legte ihr den die Hand auf die Brust und seine Stirn an seine.
"Aber ich füg dir keine Schmerzen zu, klar?!"
Scon wurdenen ihre Nervernverbindungen gelöst, dann machte es Klack und ihr Gehirn zerschmorrte wie bei einem Kurzschluss.
Rees quitschte Augenblicklich auf und raste aus dem Badezimmer.

Eine kleine Weile später folgte ihm Raiko.
"Was ist los?"

Er streifte sich panisch über den Arm.
"Meine Haut brennt! Schau! Sie...sie....ist so komisch....fühlt sich ganz anderst an als der Boden...und und...die Luft...sie fühlt sich ganz schlimm an!"
Er begann zu zittern.

Fettes Fragezeichen.
"Hö?", sie legte ihm eine Hand auf die Stirn.
Fieber hatte er zumindest schonmal keines.
"Hast du irgendwelche Drogen genommen?", fragte sie schonmal vorsorglich.

"Auuuu!", jammerte er bei sofot los.
"Das tut weh! Das ist komisch! Mach sie weg!"

"Warum tut das weh?", erstaunt nahm sie die Hand weg.

"Weil sie auch brennt!"
Er schüttelte sich und zog sich vor ihr zurück.
"Aua....du darfst mir nicht wehtun!"

"Will ich dir doch gar nicht!"
Sie legte nachdenklich den Kopf schief und stand ein paar Minuten lang regungslos da.
"Sie brennt nicht Rees, das ist Körperwärme. Ganz normal.", sie legte ihm eine Hand an die Wange, "Das hast du auch.", sie vermutete jetzt einfach mal, dass es das war...wenn er schon so ein Drama drauß machte.

"Es brennt aber...."
Er starrte nun auf seine eigene Hand.
"Es bennt und die Luft ist das gegenteil...."

"Die Luft ist auch kalt", sie kuschelte sich wieder unter die Decke, "Und mir auch"

"Warum deckst du dich dann zu? Ist das nicht....kalt?"

"Nein. Dann wird es warm.", murmelte sie, die Augen schon wieder halb geschlossen.
Schlafmütze.
Aber naja...jetzt wo Yuu nicht mehr da war, war das Leben eben zu langeweilig.

"Ich auch!"
Zack lag er bei ihr unter der Decke.
Mit einem Zschuuuu dann aber auch schon weg im Land der Träume.

Raiko lachte leise und kuschelte sich an ihn.
Wääääärmeeeeee~
Im nächsten Moment wurde ihre Miene ausdruckslos und sie rollte sich zu einer Kugel zusammen.
Aber trotzdem kalt.

Rees drehte sich leicht so das das Kreuz auf Raikos am landete.
Also ich finds warm...

Ansichtssache, dachte sie sich nur und vergrub das Gesicht im Kissen.

Erst eisiges Schweigen.
Du fehlst mir, gab sie dann doch zu.

Ich bin doch da, kam es sanft zurück.

Noch, ja...
Zack-ihre Wangen waren rot.
Nur gut, dass es keiner sehen konnte.

Ich bin nicht engstirnig.
Sie drückte sich in die Matratze.
Ganz und gar nicht...Weißt du eigentlich, dass es ziemlich weh tut, wenn du das sagst?

Ja, das weiß ich, kam es nach kurzer Pause leise.
Aber es ist vorbei.

Hai, jetzt war sie es, die eine Pause gemacht hatte.
Es half sowieso nichts, es zu leugnen.

Sie lachte leise.
Irgendwie sagst du das immer an den unpassensten Momenten.

Warum?, kam es erstaunt.
Dennoch bekam Rees einen kurzen Kuss auf die Wange und sie stand auf, ging nach draußen.

Leicht im Mondlicht wie feuer schimmernd sah der Phönix auf sie herab.
Es ist besser wenn wir von Angesicht zu Angesicht reden.

Ein sanftes Lächeln huschte kurz über ihr Gesicht.
"Ja...vielleicht"