Heruntergekommener Bahnhof

"Hotaru hat das Haus in Brand gesteckt.", meinte sie leise und hielt inne.
"Ich hätte mit ihnen sterben können. Aber Menschen sind manchmal aufmerksamer, als sie sollten."

"Oh Gott...wo bist du?"
Er krauerte sich zusammen.

Cain hielt ihn nur weiter fest und bombardierte Raiko mit wütenden Blicken.
Du wolltest nach deinem Baby sehen, schon vergessen, Schatz?

Er bekam keine Antwort, denn Rees verfiehl ins stille Gebet.

Was Cain wiederrum Sorge bereitete.
Jedoch ließ er ihn nun in Ruhe.

Verzeih.
Er seufzte leise und strich Rees wieder über den Rücken.
Ich werde mich ab jetzt mehr darauf konzentrieren.

Die Stimme schwieg wieder. Sie war zufrieden.
Rees hatte sich inzwisschen auch wieder aufgesetzt.

Und Cain hatte immernoch keinen blassen Schimmer, wie er das anstellen sollte.
Gehts wieder?

Rees schüttelte den Kopf und schmiegte sich an ihn.
"Ich fass es nicht, dass sie mich allein gelassen haben."

Allein? Na danke...
Er schien zu schmollen.
Raiko führte ihre Tätigkeit derweil fort.

"Du bist ein Drache Cain...", meinte er leise.
Kaeru...Hotaru...

Rees schüttelte den Kopf.
Nein, hatte er nicht.

"Er lebt nicht."
Er zog sich an dem Bettchen hoch.

Jetzt runzelte Cain die Stirn.
Wie meinst du das?

"So wie ich es sage. Papa lebt nicht."

Raiko zuckte leicht, Cain war aber immernoch verwirrt.
Er war doch letztens noch da?

"Ja, er ist da, aber er lebt nicht. Er wird gesteuert."

Von wem?!
Er warf kurz einen Blick zu Raiko, die die Seiten nun eher zerknüllte, als herausriss.

Rees schüttelte den Kopf.
"Zeigst du mir, wie ich sie richtig halte?"

Cain beließ es dabei - er würde ihn später ausquetschen.
Er nahm die Kleine heraus und legte sie Rees in die Arme.
So.

"Hat sie denn die Augen auf?", fragte er Cain.

Ja, jetzt schon.
Wie zur Bestätigung kam ein leises Prusten von dem Baby.

Rees lächelte.
"Welche Farbe haben sie?"