Heruntergekommener Bahnhof

Neo aber. Sie stand letztendlich auf und ging duschen.
Liron zog sich Cades Kissen über den Kopf.

Sollte sie ruhig.
Cade wartete noch ein Weilchen, bevor er aufstand, um sich Kaffee zu holen.

Und mit Todesblicken durchbohrt wurde.
Sie sprach aber nicht mit ihm.
Sie machte sicher nicht den ersten Schritt! Er hatte angekrochen zu kommen!

Cade verstand ihr Problem gar nicht.
Er ging mit seiner Tasse an ihr vorbei.
"Guten Morgen."
Und verschwand in seinem Büro.

Wenn sie Gift spucken könnte, hätte sie es getan.
Weglaufen war keine gute Idee, Cade.

Er lief nicht weg, aber wenn sie nicht den Mund auf machte, dann hatte sie auch kein Problem.

Warte nur ab, Cade.
Die nächste Nacht warst du auch mit Liron allein. Die darauf eben so.
Sei schlief in ihrem Laden.
War auch nicht mehr lang bis zur Eröffnung.

Zicke.
Sie hatte ein Problem, nicht er.

Sie war eine Frau, Cade.
Sie wollte trotzdem dass du es zu deinem Problem machtest und zu ihr kamst.
"Wenn du willst können wir ihre Hormonlage umstellen", meinte Neo zu ihm.

Er winkte ab.
"Lass sie schmollen."

"Sie schmollt schon echt lange...du bekommst Hunger."

"Neo, deine Mutter ist so. Sie erwartet von mir, dass ich zu ihr gehe und mich darum bemühe von ihr angeschrien zu werden."

"Und warum machst dus nicht und bringt es hinter dich?"

"Weil es mich nervt. Wenn sie ein Problem hat, dann soll sie her kommen."

"Aha."
Sie nickte.
"Ein Experte, ich seh schon."

Sie bekam einen missmutigen Blick.
Vorlautes Ding.

"Papa, sag Mal, kann ich heute in dein Labor~?"

"Später."
Wenn er alles Interessante an einen sicheren Ort gebracht hatte.

Seufzten.
"Okay..."
Kritzelte sie eben weiter in ihrem Notizbuch.

Er räumte erst auf, dann fuhr er zu Sei, Neo.
Damit du beschäftigt warst.

Sie machte sich dort auch gleich an die Arbeit.
Eben so wie Sei ihrem Laden die letzten Schlife gab.

Wo Cade sie auch fand.
"Jetzt hör auf mit dem Scheiß und komm nach Hause.", knurrte er sie an.

Er wurde ignoriert.

Er packte sie am Arm und drehte sie herum.
"Wag.es.ja.nicht."

Sie sah stur zur Seite.
Das war nicht das was sie hören wollte.

Seine Augen wurden schmal.
"Du hast jetzt folgende Möglichkeiten, Sei: Entweder du redest, oder du darfst in diesem Ding hier bleiben. Mit all deinen Sachen."
Er hasste sowas, Sei. Lass es.

Sie riss sich los.
"Du bist ein elender Lügner! Und ein Arschloch!"

Na also. Ging doch.
"Ersteres wusstest du schon.", kam es trocken.

"Du hast mich beschissen!", fuhr sie ihn aber sofort wieder an.
"Du bist das aller letzte Stück Scheiße, weißt du das!? Du kannst mich Mal!"

"Hab ich nicht."