Heruntergekommener Bahnhof

Sie sah ihn bedauernd an.
Ich geh essen.
Damit stand sie auf und zog sich etwas an.

Vielleicht wurde das alles noch, Kaeru.
Wenn hatte sie auch sonst noch? Niemand.

Rees wich seinem Blick aus und starrte aus dem Fenster.

"Mach das. Pass auf dich auf."

Eben.
Und es war ja nicht so, als hätte er sich großartig verändert.

Knurren.

Nicken, ehe sie verschwand.
Ein Wildschwein würde dran glauben müssen.

Nein, aber für sie war er jetzt trotzdem anders.

Keine Antwort.

Solang es nur ein Wildschwein war.

Sie würde sich schon daran gewöhnen.

Und damit schlug Cain die Autotüre wieder zu.
Gut!

Er würde am Abend auch en Stück abbekommen, keine Sorge!
Von Cas immer noch eine Spur.

Ja, aber es brauchte Zeit. Das lag in der Natur des Menschen.

Und Rees war damit wieder alleine.

Er würde dankend verzichten.

Die hatte er, keine Angst.
Kaeru hatte ebenso wenig vor zu bleiben, wie Cain.
Nach dem Essen blieb er unschlüssig vor dem Restaurant stehen.
"Soll ich dir die Stadt zeigen?"

War er. Selbst Schuld.

Er verpasste etwas.
Männer sind im Wald.

"Ja, gern."
Und wo wollte er hin?

Zwei Deppen.
Nunja.

"Was für Männer!?"

Einfach mal durch die Stadt.
Ihr zeigen, was es hier so gab.
Und sich Waffeln holen - Miru natürlich auch, wenn sie wollte.

Wie immer.
Rees würde eine ganze Weile alleine bleiben, bis Kou zu ihm kam.
Dein Halbbruder, Rees, freu dich!

Dämonen.

Sie wollte keine.
Brauchte die Hände um alles anzufassen.

Was wollte der den von ihm?
Rees sah ihn misstrauisch an.

"Welche, Nova?"

Ihr Bier, Kaeru hatte schon wieder Hunger.
Er futterte munter vor sich hin und ließ sie mal machen.

"Willst du rein?"

Die das Haus zerstört haben.

Verfressener Sack.
Und trotzem ein mageres Suppenhühnchen...

"Nein."
Er wischte sich über die Wangen.
"Ich will das Cain zurück kommt."
Wenn er aus dem Auto stieg würde Cain sicher allein losfahren!

Er verzog das Gesicht.
"Wo ist Kou?"

Irgendetwas musste er ja auch von Yuu haben.
"Gefällt es dir?", fragte er sie zwischen zwei Bissen.

Als ob, Rees.
"Dann musst du hier warten. Cain sitzt und schmollt."

Bei einem Monster.

"Ja, es ist wunderschön!"

"Und warum bist du hier?"

"Bei was?"

Er nickte.
"Gut. Freut mich. Wir können auch noch in andere Städte, wenn du willst. Fliegst ja jetzt kostenlos."

"Cain hat mich geschickt."

"Monster."

"Erstmal will ich nach Hause..."

"Wundert mich, dass du darauf eingehst."

"Was für eins?"

"Nach Hause wohin?"

"Er hat bitte gesagt."

Das so laut brummt.
Ein Auto, Cade. Ein Auto.

"Nach Hause."


"Siehst trotzdem nicht wie einer aus, der Laufbursche für andere spielt."

Verstand Cade nicht.
"Was brummt so laut!?"

"Wohin?"

"Ich bin heute nett."

Das Monster. Du hast viele davon, mit schwarzen Schuppen.

"Du weißt wohin."

"Bist du wohl nicht so oft, hm?"
Er legte den Kopf schief.
"Hast du viel mit Mom zu tun gehabt?"

Blinzeln.
Jeetzt ging ein Licht auf.
"Autos?"

Er musterte sie einen Moment.
"Miru, ich weiß nicht, ob das geht...oder ob das gut für dich ist."

Er schüttelte den Kopf.
"Hab sie selten gesehen."

Nicken.
"Monster."

"Ich will aber nach Hause."

"Also kanntest du sie gar nicht."

"Nein. Autos."

"Du wirst es bereuen. Und es ist ein sehr langer Flug."

"Wenig."

Knurren.
Sie mochte keine Autos.

"Dann fliegen wir morgen gleich?"

"Du armer. Du hättest Mal ihre Törtchen probieren müssen! Und ihre Pfannkuchen! Himmlisch!"

Cade schon.
Er zog die Augenbrauen hoch.
"Was?"

"Wenn du möchtest. Ja."

Jetzt kletterte Kou zu ihm ins Auto und machte die Tür zu.
"Erzähl mir mehr."

Monster sind böse.

"Wo schlafen wir heute Nacht?"

"Was soll ich dir den Erzählen? Fragen?"

"Sind sie nicht."

"Bei Elion noch einmal. Oder willst du da nicht hin?"

"Alles, was du weißt."

Wiedr knurren, ehe sie zum Fenster ging.
"Da."
Sie deutete raus.

"Doch...schon okay."

"Ähm...da weiß ich aber nicht wo ich anfangen soll..."

"Was 'da'?"

Nicken.

"Irgendwo."
Er würde alles aufsaugen wie ein Schwamm.

"Männer."
Sie rieb sich über den Hals.

"Woher kennst du diesen Elion?"

"Also..ähm...Mom war Mal laaaange Zeit im Koma. Nach Ais und meiner Geburt. Sie ist erst aufgewacht als wir Zwei waren. Einmal da hat sie...", erzählte er los.
Würden einige Stunden in dem Auto werden.

Cade folgte ihr.
Schaute hinaus.

"War mal unser Nachbar. Ist der Vater meines Halbbruders."

Und Kou würde ihm förmlich an den Lippen hängen.