Rathaus des Dorfes

Ein Rathaus in der Mitte des Dorfes

----> Park

Jetzt beruhigter, da Rees und Ai in Sicherheit waren, schlenderte sie die Straßen entlang.
Und es war hundslangweilig.
Vor dem Rathaus blieb sie stehen und sah hoch zu einem der Fenster.

Yuu kam im selben Moment dort an.
Als er Raiko sah drehte er ab und verschwand in dem Gebäude.
Das hätte er jetzt nicht gebaucht.

Raiko war jedoch zu tief in Gedanken versunken, um ihn zu bemerken und betrat nach ein paar Minuten auch das Gebäude.
Stirnrunzelnd ging sie zum Aufzug und erwischte ihn noch gerade so.
Aber als sie den Kopf drehte wurde ihre Miene etwas angesäuert.
Was machte der denn hier!?

"Musst du mir jetzt schon hinterherdackeln?! Wie erbärmlcih du bist!", knurrte er.

Ihre Hand knallte auf die 'Stop'taste.
So konnte er wenigstens nicht schon wieder abhauen.
"Es ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Schau dich erstmal selbst an, mein Lieber, bevor du über andere herziehst. Sowas gehört sich nämlich nicht."

"Ach und das sagst gerade du? Uh ich dachte du wolltest in die Welt raus und den guten Sex suchen!"

"Ich habe lediglich gefragt, ob du Angst hast, dass ich den Unterschied lerne. Mehr nicht. Der Rest ist DEINE Interpretation. Vielleicht angeschlagenes Selbstbewusstsein oder so? Hm?"
Lächelnd verschränkte sie die Arme unter der Brust.

"Weil du es ja anderst gemeint hast, ja ja Flachwichser und so, ich habs schon mitbekommen."
Er tat es ihr gleich.

Sie stellte sich vor ihn und sah hoch.
"Wenn du der Meinung bist und musst saufen wie ein Loch. DAS ist erbärmlich. Drogen und oder Alkoholsüchtig. Aber so richtig"

"Ist doch nichr DEIN Problem, ich bin alt genung. Wenigstens häng ich nicht an dem Rockzipfel von irgendjemand und rammere rum, weil ichs allein nicht schaffe."

Sie packte ihn mit einer Hand am Kragen und zog ihn runter.
"Falsch Yuu-chan. Genau das hast du getan. Wie schön, dass du meinen Part auch schon übernimmst", flüsterte sie ihm vergnügt ins Ohr.

"Ach ja?"
Ihr Top riss an der Seite leicht ein.
"Bist zu jetzt da um dich auszuheulen, oder was?"

Sie kicherte leise.
"Aber nicht doch...ich will dir doch deine Aufmerksamkeit nicht wegnehmen, die du so dringend nötig hast."

Er drehte sich mit ihr und drückte sie nun gegen die Aufzugwand.
"Wer von uns heuchelt den immer nach Aufmerksamkeit?"

Mit einem schnellen Tritt zog sie ihm das Bein weg und stieß ihn gleichzeitig an der Schulter nach hinten.
"Ich bettel dich jedenfalls nicht an, mein Lieber~", grinste sie nur und sah auf ihn herunter.

Er riss ihr mit seinen Beinen ihre weg, sodass sie auf ihn fieh.
"Nein, du wimmerst nur immer um Gnade..."
Wieder drehte er sich mit ihr.
"Armes Küken, immer zu schwach."

Ein spöttisches Grinsen.
"Du hast es ja nötig, zu denken du hättest die Oberhand. Armes Vögelchen, immer zu dumm"

"Oh, denkst du etwa das Gegenteil, das du hier führen würdest? Das ist jämmerlich."
Sie wurde in den Hals gebissen.

"Einbildung ist auch eine Bildung. Mach dir nichts draus, Yuu-chan. Dann bist du wenigstens in etwas gebildet."
Sie rutschte ein Stück zur Seite und er wurde dafür in die Wange gebissen.
Ihre Hand wanderte von seiner Brust aus weiter runter.
Yuu bekam einen herausfordernden Blick zugeworfen.

"Willst du spielen, Küken?", grinste er und drückte ihre Beine auseinander.

"Anscheinend stehst du darauf dieses Spiel zu verlieren"
Die Knöpfe sprangen von seinem Hemd ab und Raiko musterte ihn kurz, während sie sich auf die Unterlippe biss.
Dann rief sie sich wieder in Erinnerung, dass sie sich auf ihr 'Spiel' konzentrieren müsste und sie sah wieder hoch.

"Nein, ich gewinne sehr gerne...schade das das hier sehr sehr leicht wird..."
Er leckte sich ihren Hals hinauf über die Schlagader.
"Letzte Worte?", fragte er und biss sie wieder leicht in die weiche Haut.

An den Haaren zog sie ihn zurück und biss ihm fest in die Lippe.
Ein kleines Grinsen stahl sich dann auf ihre, die nur einen Millimeter abstand von seinen hatte, während sein Blut ihr auf die Unterlippe tropfte.
"Worte sind hier doch total überflüssig"

Yuu leckte sich das Blut von den Lippen.
"Wie wahr."
Das Top entschied sich nun, vollends zu reißen.

"Um was wollen wir wetten, dass du den kürzeren ziehst?"
Oh ja, sie liebte wetten.
Auch wenn sie sie meistens verlor.
"Oder hast du Angst, dass du wirklich verlierst, Vögelchen?"

"Ich habe keine Angst, aber du willst doch nciht wirklich verlieren, oder?"
Ihr Rock wurde ihr über die Beine gestreift.

Sie richtete sich leicht auf.
"Ich werde nicht verlieren, so einfach ist das"
Ein wissendes Lächeln.

"Und, was bietest du mir?"
Schon wurde sie wieder runter gedrückt.

Sie zuckte mit den Schultern.
"Such dir was aus."
Mit Hilfe des Bodens zog sie sich unter ihm weg.