Heruntergekommener Bahnhof

Das würde nicht die schönste Zeit in Zukunft werden.
Düstere Stimmung geherrschte.
Selbst einem selbstsüchtigen Ravan fiel das auf.
"Ich frag Vater", meinte Ravan irgendwann zu Cain.

"Sicher? Ich wette er wird dir nicht antworten."

"Ich frag trotzdem. Bestimmt sucht er sich eine neue Frau und dann sind wir gearscht."

"Ach was. Dad hält keiner aus."

"Bestimmt wollen viele ihn heiraten."

"Und nach zwei Tagen rennen sie weg."

"Ach was."

"Garantiert. Dad ist wie zehn Frauen."

"Ich rede trotzdem mit ihm."
Er stand von Cains Bett auf.

Seufzen.
"Mach ruhig."

Weg war er.
Zu Papa ins Büro.

Zu dem schlecht gelauntem Papa ins Büro.

"Holst du dir eine neue Frau?"
Schonungslos wie immer.

"Nein. Keiner brauch Frauen."

"Zum Essen?"

"Nichtmal dafür sind die gut.", knurrte er.

"Was ist zwischen dir und Mutter? Alle reden. Die Angestellten hören nicht mehr auf sie."

"Sie spinnt rum."

"Warum?"

"Weil sie das immer tut."

"Aha? Und jetzt trennt ihr euch?"

Schnhauben.

"Schmeißt du sie raus? Müssen Cain und ich uns Sorgen machen?"

"Nein."

"Ich will nicht vor die Tür gesetzt werden, nur weil Mutter scheiße baut."

"Wirst du nicht."

"Gut."

"Sonst noch was?"

"Nein."

"Gut."
Er wandte sich von ihm ab.