Heruntergekommener Bahnhof

Naja, Neo, eigentlich waren sie am Ende geschieden gewesen...
"Ich bin ein Klon? Krass....", meinte er.
"Das ist krank."

"Ja, so in etwa."
Sie musterte ihn.
"Nicht nur du. Ich auch und Yuu, und die Mutter von Ilias, also Kaeru Frau und Raiko eigentlich auch. Ganz normal."

"Normal?"

"Bei unserer Familie schon."

"Das ist krank."

"Wenn du meinst. Früher warst du Mal mein großer Bruder."
SIe wuschelte ihm über den Kopf.
"Jetzt mein Kleiner!"

Er duckte sich, murrte.
"Lass das...."
Da war doch GEL drin, Neo! GEL!

Ihr doch egal.
"Süßer kleiner Cain!"

"Ich bin größer, als du!"

"Kaum."
Lächeln.
"Bist du eigentlich glücklich, Cain?"

Blinzeln.
"Klar, du nicht?"

"Nein, aber ich freu mich, dass du zufrieden bist."
Schmunzeln.
"Wie ist es eigentlich mit dir? Willst du hier bleiben oder wieder mit?"

Schulterzucken.
"Mutter, Vater und Ravan sind hier. Und Maya. Ist schon cool."
Aber auf der anderen Seite hatte er da ja auch Freunde, nicht?

Hatte er.
"Du kannst auch pendeln", meinte sie.
"Wenn wir es von Maya haben...", sie sah an ihm herunter, "du solltest duschen. Jeder riecht, dass du Sex mit ihr hattest."

Er winkte ab.
"Ich geh hin, wo du hin gehst.", meinte er, bevor er grinste.
"Ups."

"Das war nicht gut was du gemacht hast. Sei froh das sie Kou heiratet und der da nicht so ist..."

Er schien sich nicht groß darum zu kümmern.
"Mein Vater leitet das Ding hier, ich hab alles Recht."

"Würde ich nicht ganz so sagen..."
Er wurde in den Bauch gestupst.
"Sei nicht so eingebildet."

Sie bekam einen Kniff in die Seite.
" Ich hab alles recht dazu, klar?"

"Hast du nicht.

"Ooooh, doch! Mein Daddy ist hier der Big Boss!"

"Aber du nicht, wenn du dich so weiter benimmst."

"Will ich auch gar nicht. Ich will erst viele Frauen, dann nur eine und dann...mal schauen!"

"Bekommst du eh nicht hin..."

"Wetten doch!?"

"Wetten."

Grinsen.
"Gut. Um was wetten wir?"

"Was du willst."

" Du machst einen Monat lang die Hausarbeit!"

"Vergiss es. Das ist dein Job. Ich muss arbeiten."