Heruntergekommener Bahnhof

Fleißig, Rees!
Cain lag eh irgendwann quer im Bett.

"Das wird nicht passieren."

Und bis Rees mit allem fertig war, war es sowieso zu spät, sich hinzulegen.
Also Cain wecken und Frühstück hinstellen.

"Natürlich. Wenn Sei gestorben ist, kommst du zurück zu mir."
Sie glaubte das wirklich, Cade.

Versuchen Cain zu wecken, wohl eher.
Der wollte nicht.

"Madlen...mach dir keine Hoffnungen, du weißt, dass das nicht passieren wird."

"Ich geh jetzt, Cain. Wenn du nicht kommst, bekommst du wieder Nachsitzen. Das bedeutet kein Sport."

"Was solltest du sonst machen, wenn sie tot ist? Du magst mich."

Noch mehr Brummen.
Schlafen war viel schöner!

"Ich lasse sie nicht noch einmal sterben."

Rees ging.
Konnte es sich nicht leisten zu spät zu kommen.

"Sie ist ein Mensch. Sie wird sterben."

Cain pennte eiskalt weiter.

"Wenn du meinst."

Das würde Ärger in der Schule geben.

"Cade..."
Sie kam zu ihm.
"Du weißt, dass ich eine gute Frau für dich bin. Du weißt es. Du darfst diesen Menschen ja haben, aber eines Tages musst du zurück kommen. Nach Hause. Zu mir."

Einmal war kein mal!

"Ichb weiß. Aber wir tun nicht immer das, was am besten ist."

Nunja...

"Aber du bist ein schlauer Mann. Ein sehr schlauer Mann."
Sie kam ganz dicht an ihn heran.

"Madlen lass das."

"Was lassen?"
Ihre Fingerspitzen berührten seine Brust.

"Du weißt das ganz genau. Nimm die Finger runter."
Mit Ständer war das böse sein gar nicht so leicht.

"Ach, weiß ich das...?"
Sie kam noch näher.
Kein Blatt passte mehr zwischen sie.
Der Finger stich an ihm herunter, bis zu seinem Hosenbund.
Hakte sich dort ein.

Seine Kiefermuskeln spannten sich an, während seine Augen ihren Finger verfolgten.
Sei war hier. Das durfte er nicht vergessen. Sei war da.
Er zog ihre Hand von seiner Hose.
"Du solltest gehen."

Zu spät, Cade. Sie hatte dein Verlangen schon war genommen.
Eine Welle von Hormonen brach über dich ein und du wurdes zurück gedrängt.
Madlens Finger und Lippen auf deiner Haut.

Er fing ihre Hände ein, hielt sie fest, während er seinerseits einen Rausch an Hormonen auf sie los ließ.
Feuer mit Feuer bekämpfen, während er versuchte seinen Atem zu regulieren.

Nur dass er damit bei ihr bewirklte, dass sie es noch mehr wollte.
Sie war so dicht an ihm dran, dass sie ihr Becken über seine Erregung reiben ließ.
Leises hitziges und verlangendes Knurren war zu hören.

Nicht gut...
Ein Ruck, bevor sie mit dem Steiß gegen die Küchentheke knallte und Cades Hände schon unter ihr Oberteil fuhren, ihren Bh nach oben schoben.

Sehr gut.
Williges Keuchen von der Dämonin.
Als Gegenzug wurde Cades Hose aufgezerrt.

Was wiederum bewirkte, dass Cade von ihrer Oberweite abließ und sie ebenso frei machte.
Zeit lassen war gerade kein Argument.
Umso schneller die störenden Schichten an Kleidung verschwunden waren, desto besser.

Und Madlen war da ganz seiner Meinung.
Wie gesagt: Sie war die bessere Frau für ihn. Von seinem Schlag.
Daher dauerte es auch nur wenige Momente, bis der Weg frei war.

Und noch weniger, bis er sie auf die Theke hob und in sie eindrang.
Cade sollte beten, dass Sei noch ein bisschen länger bewusstlos war.

Sie war nicht bewusstlos, Cade...
Nur benommen..
Aber das war jetzt auch egal! Zumindest laut Madlen.
Das würde harter, guter Sex sein.
Mit vielen Hormonen in der Luft. Sehr vielen.

Den er bereuen würde.
Und wie.

Ach, Madlen sorgte schon dafür, dass er ihn lieben würde.
Sie kannte ihren Mann.
Und sie wollte ihm zeigen, was er sich entgehen ließ, wegen diesem Menschen.

Oh, würde er.
Das war nicht das Problem.
Sex mit Madlen war immer gut.
Er würde es trotzdem bereuen. Und wie.
Ihr wurde auch sofort ihre Kleidung entgegen geworfen, sobald sie fertig waren.
"Zieh dich an.", knurrte er.

Was sie auch tat.
Warum war er den jetzt so sauer? Danach sollte man doch eigentlich entspannt sein...

Nicht, wenn seine eigentliche Freundin neben an war.

War ja schon gut.
Fertig angezogen zupfte sie ihre Kleidung zurecht.