Heruntergekommener Bahnhof

"Nur flüchtig. Vom sehen."

Cain wuschelte ihm vorsichtig durch den Schopf.
"Ist doch egal."

"Das weiß aber keiner, also halt den Rand.", bekam sie nur zu hören.
Madlen, du wusstest es nicht, aber dein Ehemann hatte einen Ordnungstick.
Sogar seine Bleistifte waren akribisch nach Mienenlänge geordnet.

Wie auch?
Und Raiko hätte es Yuu auch nicht sagen können. Sie erinnerte sich nicht wirklich an das, was nach dem Verhör geschehen war.
Aber bald würde sein Vater es verstehen. Spätestens dann, wenn er anfing ihren Namen wie ein Mantra immer und immer wieder zu wiederholen.
Aber es war zu spät, sie war tot.

"Ja, aber stell ihn dir Mal vor. So ein heißer Kerl KANN gar nicht schwul sein! Das geht nicht! Das wäre wie wenn DU schwul wärst! Schwule sehen ganz anders aus! Solche hässlichen kleinen Transen! Kein solches Bild von einem Mann!"

Och Cade, dann viel Spaß.
Sie sah ihm zu.
"Waschen muss ich mich aber trotzdem..."
Es war mehr als schön, Mal wieder von ihn beachtet zu werden. Seine Aufmerksamkeit nur für sich zu haben.

"Kaeru...Miru ist doch nicht tot, sie ist Zuhause bei ihren Eltern."

Sollte er das jetzt als Kompliment nehmen?
War es eins?
Creon runzelte die Stirn.
"Es gibt viele Schwule, die nicht so aussehen."

"Ich mach das."
Genieß diese Minuten, Madlen.
Er tat es nur, weil es dir schlecht ging und er hier Ordnung haben wollte.

Kopfschütteln.
"Sie...Ich..Dad, ich hab gemacht, was du gesagt hast."
Er hob nun den Kopf, sah seinen Vater an, während mehr Tränen hervorquollen.
"Ich hab sie von mir gestoßen...und dann..du...da kam...die Wand..."
Er brach ab. Schüttelte wieder den Kopf.
"Hätte ich sie doch festgehalten!"

"Gibt es nicht! Nicht SO gut! Er verschwendet seine Gene!"

"Ist es nicht..."
Er genoss die Liebkosung.

Vielleicht sollte es ihr öfters schlecht gehen?
Sie wagte einen Versuch.
"Cade...schläfst du heute Nacht hier?"

Yuu war verwirrt.
"Von was redest du?"

"Lass ihn doch!"

"Doch."
Naja...er hatte das Apfelessen mit angesehen...vielleicht doch nicht so harmlos.

"Nein."
Die Antwort kam prompt.
"Versteh das  ja nich falsch, Madlen. Du weißt genau, was du getan hast. Aber ich bin kein Monster."

"Sie war da! Sie war da, Dad! Sie stand direkt vor mir!", schluchzte er auf.

"Warum verstehst du nicht die schlimme seines Vergehens?!"

"Bleibst du heut Nacht?"

Sie senkte den Blick.
"Dann sag mir doch, was ich hätte tun sollen? Es ist meine Aufgabe dafür zu Sorgen, dass du die Weisen ncht hintergehst. Ich habe so viele deiner Geheimnisse für mich behalten, weil ich weiß, dass Kinder für einen manchmal mehr sind, als nur Produkte. So oft habe ich den Mund gehalten, aber du...du hast diese Frau geliebt! Wirklich echte Liebe! Ich dachte nie, dass es dass bei unseren Clans gibt! Und dann zu einem Menschen! Einem Nichts!"
Sie ballte die Hände zu Fäusten.
"Ich wollte das für mich haben! Dass was du gefühlt hast! Ich bin doch deine Frau! Es müsste mir gehören! Ich hatte doch gar keine andere Wahl als sie aus dem Weg zu schaffen! Du hättest mich doch sonst nie beachtet! Ich dachte du würdest sie dann mir schenken. Deine Liebe."

"Nein Kaeru, war sie nicht. Sie ist in Alaska, warum sollte sie hier in Italien sein? Dass ist doch Schwachsinn!"

"Es ist doch kein Vergehen einen Mann zu lieben."

"Wenn ich darf. Aber ich glaube, die Schwester schmeißt mich um sieben raus."

Er schloss für einen Moment die Augen, rang um Beherrschung, um sie nicht zu schlagen.
Wie töricht sie war...
"Als meine Frau ist es deine Aufgabe immer das Ganze im Blick zu haben. Und als solche hast du dich nicht unter einen Menschen zu stellen. Aber du hast sie als Konkurrenz anerkannt. Und damit als dir ebenbürtig."
Er öffnete wieder die Augen, sah sie fest an.
"Was sind schon zwanzig Jahre für uns!? Zwanzig Jahre, bis sie gestorben wäre, vielleicht sogar nur noch fünf, bis sie mir gesagt hätte, dass sie mich nicht mehr sehen will! Ich hab doch versucht ihr einen Menschen näher zu bringen! Denkst du, ich bin zurückgeblieben!? Ich weiß genauso gut wie du, was ich tue und welche Auswirkungen es haben kann!"
Er fauchte, beherrschte sich aber, um sie nicht anzuschreien.
"Du hättest nur warten müssen und die Sache wäre aus der Welt gewesen. Aber damit hast du dir deine Chancen nur selbst verspielt. Und ja. Ich liebe sie. Sei. Diesen Menschen."

"Doch! Ich hab sie angerufen, nachdem du fort warst. Ich wollte ihr sagen, dass ich nicht mehr wiederkomme und dass wir uns nie wieder sehen können! Und da...da... Sie hat gedacht, es wäre deine Schuld, dass du etwas getan hast. Hat die Polizei angerufen..."
Er schüttelte wieder den Kopf, als könne er es noch immer nicht begreifen.
"Deshalb waren wir in dem Gefängnis. Sie ist her geflogen. Sie wollte doch nur mit mir reden!"

"DOCH ist es , wenn man selbst auch ein Mann ist! Hat man dir den GAR NICHTS beigebracht!?"

Der traurigste Blick ever folgte.
"O-Okay..."

Hätte er sie doch angeschrien oder geschlagen, dass würde auch nichts ändern. Wäre auch sein gutes Recht, als ihr Mann.
Madlen kamen nun aber die Tränen.
"20 Jahre sind viel zu lange!", besonders wenn man selbst erst 20 war.
Sie wusste, dass es sie nicht zu kümmern haben sollte, aber es war nunmal so gewesen.

Langsam schaltete Yuu.
"Sie war da drin?"
Er sah auf die Trümmer.
"Wirklich?"

"Im Clan, Neo. Cain gehört aber nicht mehr dazu."

Och Rees!
"Ich würde gerne!", verteidigte sich Cain auch sofort.

Cade wandte sich einfach von ihr ab und fuhr damit fort sauber zu machen.
Diese 20 Jahre hatte sie jetzt in 20 Jahre voller Verachtung umgetauscht.

Er vergrub wieder das Gesicht in den Händen.
"Sie stand direkt vor mir. Hätte ich sie nicht weggestoßen, dann..."

"Aber er kann doch nicht auf einen Schlag alle Idiale hinter sich lassen!"

Schon besser.
Rees lächelte ihn an.
"Hoff ich doch!"

Die würde sie nicht durchstehen. So stark war Madlen nicht. Noch nicht. Vielleicht in 100 Jahren.
"Ich werde zu den Weisen gehen und um einen niedrigrangigeren Mann bitten", sagte sie leise ohne in anzusehen.
"Ich habe es schon lang entschieden, wollte nur die Geburt abwarten..."

Yuus Blick wurde leer. Noch jemand den er getötet hatte.
Dennoch blieb er hart, er musste es jetzt.
"Das ist die Strafe, Kaeru, weil du nicht das getan hast, was ich dir gesagt habe. So zahlt es dir Gott zurück", sagte er, ohne ihn anzusehen. Stattdessen drückte er nur Kaerus Kopf fest an seine Brust.
"Ich habe dir gesagt, du sollst sie nicht anrufen. Nicht mit ihr sprechen. Ihr nicht die Chance geben Fragen zu stellen. Du hast es nicht getan. Deswegen musste sie sterben. Hättest du auf mich gehört und Gottes Willen befolgt, vielleicht hätte er dich damit belohnt, sie zu deinem Herzen zu machen. Doch du hast dir jede Chance verspielt."

"Anscheinend schon."

"Aber ich darf wahrscheinlich nicht. Die dickere Schwester sah richtig gefährlich aus!", flüsterte er Rees verschwörerisch zu.
"Vielleicht kannst du sie ja mit einem Augenaufschlag bezwingen! Was meinst du?"

Seine Züge wurden hart.
"Und was willst du ihnen sagen, warum du das tun willst? Was willst du ihnen als Grund liefern?", fragte er sie ernst.
"Du wirst hier nicht mehr wegkommen. Wenn sie beschlossen haben, dass das hier die beste Wahl für meinen Clan ist, dann wird es auch so sein. Hier gibt es kein entkommen ohne gegen die Regeln zu verstoßen."

Kaeru sah es nicht so, Yuu.
Er hatte ja eben gemerkt, dass du nicht gewusst hattest, dass sie da gewesen war.
Dein Sohn gab dir nicht die Schuld. Immerhin warst du ja gekommen, um ihn und seine Mutter zu retten.
Doch gerade drückte er den Kopf gegen ihn, weinte bittere Tränen.
Nicht Yuu war Schuld. Er selbst.

"Ich muss mit ihm reden!"

"Denke ich eher nicht..."
Nicht mit seinem Augenaufschlag, Cain. Nicht mit seinem. Nicht mehr.

"Ich werde ihnen sagen, dass du unzufrieden mit meinen Leistungen bist. Dass ich nun sehe, dass ich keinen großen Wert, geschweige den Fähigkeiten bestitze. Schlechte Erben zur Welt bringe. Dass es bei mir am sinnvollsten ist, mich einem niederen Mann zu geben um dir etwas besseres zukommen zu lassen."
Stimmte ja auch.
"Vielleicht schlage ich deine Tochter vor. Eine Vater-Tochter Paarung kommt häufig in Clans vor, wenn die Zeiten gerade schwierig sind. So bleibt das Blut rein bis zur nächsten Generation."

"Du wirst sie vergessen, wenn du das Herz hast. Es wird sein, als hätte es sie nie gegeben. Denk einfach daran."

"Lass ihn doch einfach in Ruhe."

"Ach mist!"

"Sie werden dich töten.", kam es knapp.
"Als ob sie dir diesen Willen lassen würden. Und das Letzte, was ich will, ist meine Tochter hier zu haben für diesen Zweck."

Nicken.
Aber er weinte trotzdem.
Keine Sorge, Yuu. Die Tränen würden in einer Stunde wieder aufhören und ab jetzt würde er dir gehorchen.

"Warum bist du so gegen mich?"

"Ja...du könntest ihr deinen Penis zeigen!"

"Das wird sowieso passieren, Cade. Beides. Ich kann nur auf diese Chance hoffen. Selbst wenn ich hier bleibe, ist es nur eine Frage der Zeit. Du hast ja gesehen, dass ich keine guten Erben hervorbringe. Mein erster Sohn hatte auch nur eine blasse Augenfarbe. Sie wissen dass der Fehler bei mir liegt."
Cade hatte immerhin stehts seine Gene 1A vererbt.

Yuu gab ihm die Zeit.
Kaeru hatte es auf die harte Tour lernen müssen, wie sein Vater.
"Komm, wir müssen deine Mutter und deinen neuen Adobtivbruder suchen."

"Bin ich nicht, aber das ist sein Leben. Du solltest dir lieber um deines Gedanken machen."

Er verzog das Gesicht.
"Und dann Gefahr laufen unter ihr zerquetscht zu werden? Neee..."

"Wenn es dein Wunsch ist.", meinte er kühl.
"Aber warte die zwei Wochen noch ab."

Er rieb sich über die rot geschwollenen Augen.
"Meinen was?", fragte er dann irritiert.

"Auf meines kann ich keinen Eiinfluss mehr nehmen. Man hat es mir weggenommen."

"Dann musst du wohl ohne mich heim."

"Werde ich."
Dem Kind zu liebe.
"Wirst du mich für immer hassen?"

"Cade hat noch einen Sohn bekommen, aber er sieht nicht so aus, wie es sein Clan will. Damit er nicht getötet wird, hat er ihn uns mitgegeben. Wir werden den Kleinen ab heute groß ziehen."

"Doch. Kannst du. Was denkst du, wird passieren, wenn du deinen Mann angreifst, während ihr Sex habt?"

Seufzen.
"Sieht wohl so aus..."

"Ich hasse dich nicht."
Er holte sich einen Lappen und eine Schüssel mit lauwarmem Wasser, um ihre Schenkel sauber zu wischen.
"Hass hättest du nicht verdient."
Jede Emotion war zu gut für sie.

"WAS!?"
Er bekam große Augen.

Sie schloss die Augen.
"Dann werden sie mich töten."

"Pass auf dem Heimweg auf dich auf. NIcht dass du vergewaltigt wirst! Dass darf nur ich!"

Sie zuckte scharf zusammen.
Ob von der Berührung oder den Worten war dahingestellt.
Cade, was war grausam. Abartig grausam.
Es hatte so gut getan, ihn bei der Geburt zu sehen. Zu wissen dass er ihr half. Jemand der auf ihrer Seite war.
Für einen Moment hatte sie gedacht, es wäre wieder alles in Ordnung, aber dem war nicht so.
Es war genau so schrecklich wie immer. Tag für Tag.
Sie entzog sich dem Lappen und stand nun wirklich auf.
Keinen Moment länger würde sie dass ertragen.

"Ja, komm jetzt, wir müssen sie finden."

"Richtig."
Er setzte sich wieder auf.
"Neo. Hast du sie unter Kontrolle oder lässt du dich gehen, weil du weißt, dass ich mich vor ihnen verteidigen kann?"

"Rees!", lachte er auf.
"Pass du eher auf dich auf."
Er bekam einen Kuss.

So leicht würde sie ihm nicht davon kommen.
Der Lappen landete wieder in der Schale.
"Was ist?", fragte er sie dann spöttisch.
"Tut das weh? Was ich sage? Wie ich mich verhalte?"
Er griff nach ihrem Arm, riss sie wieder auf das Bett herunter und beugte sich über sie.
"Das ist gut, weißt du? Aber wenn du davon schon genug hast, dann willst du gar nicht wissen, wie es mir geht.", zischte er, ließ sie wieder los und erhob sich.
"Du wirst hier drin bleiben, so, wie wir es besprochen haben.", befahl er ihr dann.
Damit verließ er das Zimmer, schloss es von Außen ab und sicherte die Tür mit den Schatten noch einmal zusätzlich.

Er nickte wieder, erhob sich.
Aber Papa müsste vorgehen. Söhnchen trottete nämlich nur nach.
Raiko würden sie im Krankenhaus finden, auf der Babystation.
Sie hatte dem Kleinen etwas zu essen gegeben und ihn dann noch baden dürfen.
Ein Strampler vom Krankenhaus war auch noch dabei herausgesprungen.
Bei Mama klappte das mit dem Augenaufschlag auch gut!

"Ich...ich versuche sie unter Kontrolle zu haben, aber sie sind stark...sehr stark. Ein fehler und sie entwischen mir. Besonders bei soetwas. Dann ist mein Kopf so voll, als würde er Platzen...du hast doch gesagt, es ist okay, wenn ich mich gehen lasse....?"

"Geb mein Bestes!"

Madlen rollte sich auf dem Bett zusammen.
Zwei Wochen...noch zwei Wochen...
Am liebsten würde sie schreien, aber das gehörte sich nicht.

Yuu fand sie auch schnell.
"Raiko! Hey! Wir sind da", meinte er zufrieden.
"Wow, schon ganze arbeit geleistet. So gefällt mir den Wurm schon fiel besser", grinste er und nahm ihn ihr ab.
"Kaeru, darf ich dir vorstellen, dein neuer Bruder, Castiel."
Er reichte ihm das Baby. Kaeru war groß genug um zu wissen wie man damit umging - war zumindest Yuus Meinung.

"Bei mir ist es in Ordnung. Ich kann sie unterdrücken. Aber sonst kann das keiner."

"Sehr schön."
Rees wurde auch noch einmal gedrückt.

Sie sollte sich über seine Worte Gedanken machen.
Aber sie zeigte auch keine Einsicht, also durfte sie auch keine Besserung erwarten.
Cade ging zurück zu seinem Arbeitszimmer.
Schloss sich dort ein, um einsam vor sich hin zu leiden.

Nicht ganz die Reaktion, auf die sie gehofft hatte...und er nahm ihr das Baby weg!
Ihr Ausdruck verfinsterte sich merklich und sie warf Yuu einen giftigen Blick zu, während Kaeru das kleine Ding eher widerwillig nahm.
"Ah...okay..."

"Und ich werde sie nicht halten können, wenn sie sich wirklich gegen mich stellen."
Sinnlos sich Hoffnungen zu machen.

"Bis Morgen, ja?"
Eine Woche Cain, dann durftest du ihn mit heim nehmen.

Da war er nicht der Einzigste.
Zwei Wochen in dem Zimmer, ohne einmal hinaus zu gehen.
Sie nahm nichtmal seine Bonbons. Verschwendung.
Dann gab sie bescheid leichte Wehen zu spüren.

Yuu bemerkte es gar nicht. War damit beschäftigt, Kaeru aufzumuntern.
Erklärte ihm eifrig alles über Babys und was er später mit seinem Erben alles machen musste.
Kaeru, sei froh, dass du jemanden hattest, der dich einwieß. Hatte Yuu nicht gehabt.
So vergingen auch schnell zwei Wochen, in denen Yuu mit seiner Familie eine Kleine Wohnung in Japan genommen hatte und sich gerade dort einlebte. Die Augen des Kindes hatten sich wirklich verfärbt. Sie waren nun von einem zarten Flieder, aus dem sich das Grau immer mehr zurück zog.

"Dann müssen wir das üben.", meinte er.

Eine unendlich lange Woche, in der er Rees jeden Tag besuchte und ihm jeden Tag etwas Gekochtes mitbrachte.
Und er war heilfroh, als er ihn wieder mitnehmen konnte!
Zuhause wurde der Gute dann auch gehörig betüttelt.

Zwei lange Wochen, die sich wie Kaugummi dahinzogen.
Sobald sie jedoch Bescheid gab, kam Cade wieder zu ihr.
Allein.
"Steht dein Entschluss immernoch?"

Ach Yuu...
Wenigstens lenktest du deinen Sohn so wirklich ab und deine Frau würde in den nächsten Tagen geradezu aufblühen.
Aber vielleicht gewöhnte sie sich etwas zu sehr an das kleine Lebewesen.
Gerade schlief sie auch übermüdet mit dem Kleinen in den Armen auf dem Sofa.

"Wie willst du dass den üben?"

Wurde auch hungrig gegessen. Bekam ja sonst kein "Essen".
Zuhause wurde deswegen auch NOCH mehr gefuttert.
Vielleicht ließ sich Cain ja bald wieder zu etwas überreden?

"Alles ist besser als dass hier", kam es ruhig.

Von Yuu zufrieden beobachtet, der Kaeru am Tisch gerade die Runen für Rituale erklärte.
Süß waren die beiden, auch wenn so ein Baby noch immer anstengend war.

"Wir üben einfach, wie du sie unter Kontrolle halten kannst. Hat das dein Vater nie mit dir geübt?"

Bald?
Rees, du musstest ihm nur an die Eier gehen.
Er würde sie dir braten oder (wenn es die in seiner Hose waren) über die herfallen.
Cain hatte immerhin auch Hunger!
Obwohl er sich da noch immer ein wenig von Rees anleiten ließ.

"Du bist selbst Schuld daran."
Er setzte sich auf den Sessel.

Kaeru versuchte auch ihm aufmerksam zu zuhören, aber da Castiel die ganze Nacht lang geschrien hatte, war das nicht so einfach.
Er war müde! Er wollte auch schlafen!
Und Yuu...deine Frau hatte die meiste Arbeit.
Aber sie machte sie gerne. Gab ganz viele Glückshormone im Haushalt!

"Doch, sehr viel und lang, damit ich überhaupt in die Schule konnte!"
Er hatte wirklich viel Zeit dafür geopfert, nur um ihr den Wunsch zu erfüllen.
"Aber das sind...naja...andere Situationen. Da hin ich nicht so abgelenkt. Zudem konnte ich mich in der Schule immer den anderen Entziehen, wenn es mir zu viel wurde...dass ist da nicht der Fall."

Er nahm die in seiner Hose. Abends wenn sie im Bett lagen.
Etwas unbeholfen kletterte Rees auf ihn und fuhr in seine Short.
Streicheln...und andere schöne Dinge...
Ja, Anleitung war für so eine kleine Jungfrau auch wichtig!

"Ich habe nichts falssch gemacht! Gar nichts, bis auf die Tatsache dass ich deine Kinder vor den Weisen gedeckt habe!"

"Kaeru, reiß dich zusammen! Sowas muss man ja wohl hinbekommen!"

"Dann müssen wir das üben, Neo.", seufzte er.
"Sonst bringen sie dich um."

Fand Cain klasse!
Er schnurrte und keuchte ihm auch brav entgegen.
Aber keine Angst, Rees, du bekamst auch Besuch von einem Händchen.

"Und dafür bin ich dir dankbar.", meinte er ruhig.
"Ich ruf jetzt an wegen Castiel."
Er hob das Handy an, drückte die Kurzwahltaste und hob es sich ans Ohr.
Warten.

Kaeru zuckte.
"Sorry...ich bin nur müde..."
Telefon, Yuu!

"Ich kann dass mit dir nicht üben! Du bist du und die Anderen sind...eben anders...!"

Überraschend.
Rees lehte auch sofort den Oberkörper auf Cains Leiste ab und zog seine Short ganz herunter um ordendlich arbeiten zu könne.
Die Beinchen waren gespreizt positioniert, damit Cains Hand gut hinkam.
69, Cain, nur das Rees zu Kurz für dich war.

Madlen schwieg auch sofort.

"Dann werd wach."
Er holte sein Handy hervor und ging rann.
"Cade?"

Blinzeln.
"Klar, können wir das auch üben!"

Machte nichts.
Schadete mehr Rees, als ihm.
Aber ja, Rees, er fasste deinen BLANKEN Penis an.

"Hey. Wie geht's dem Kleinen? Irgendetwas ungewöhnliches? Seine Augenfarbe?", fragte er auch sogleich.
Kaeru verzog das Gesicht.
Aber er war sooooo müde!

"Wie denn?"
Sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen.

Und dass reichte um Rees erschaudern zu lassen und Cains Bauch ganz schmutzig zu machen.
So schnell gings!

"Gut. Sehr gut. Er schläft gerade mit Raiko auf dem Sofa", erklärte Yuu ohne auf Kaeru einzugehen.
"Hat ordendlich zugelegt, dass Würmchen. Seine Augenfarbe verändert sich jetzt immer mehr, wird so ein....äh...joha...helles Lila..."
Flieder Yuu, du Farbenblinder!