Heruntergekommener Bahnhof

Lachen.
"Ach Darling."
Sie wurde einfach hochgehoben und aufs Bett geworfen.
"Danke fürs Aufräumen."

Quietschen, dann Lachen.
"War ja nicht viel. Und ich hatte Langeweile."

Küsste wurden auf ihrer Schläfte verteilt.
"Tut mir leid, dass ich gerade so wenig Zeit für dich habe."

Sie schloss die Augen, lächelte.
"Das macht nichts. Ich und die Fische, wir sind schon beste Freunde!"

"Aber wege du gehst mir mit einer Flunder fremd!"
Ihre Bluse wurde aufgeknöpft.

"Mit ner Flunder doch nicht. Ich bevorzuge den Zitteraal!"
Ihre Lider hoben sich wieder und sie beobachtete ihn dabei. Anscheinend recht zufrieden.

"Stehst wohl auf lange Dünne, was?", amüsierte er sich.
Ihre Hose war dran.Wurde nach unten gezogen.

Ihm wurde die Zunge herausgestreckt.
"Eifersüchtig?"
Sie hob das Becken an, um ihm etwas zu helfen.

"Vielleicht?"
Das Höschen wanderte gleich mit, ehe ihr Bauch liebkost wurde.

Sie schlug ihm aber auf die Finger, schnurrte aber fast schon auf.
Da freute sich aber jemand über die Antwort.
"Jetzt bin erst ich dran..."
Genau! Sie durfte ihn nämlich so selten ausziehen!

"Ahah..Raiko ich bin ein Gentleman, weißt du doch und da heißt es: Ladys first."

"Deshalb bin ich jetzt auch dran mit ausziehen."
Sie streckte ihm noch einmal die Zunge heraus.

Er biss hinein.
"Hier nicht."

Dafür bekam er auch noch einen Kuss.
"Das ist gemein.", beschwerte sie sich, aber er würde an ihrer Mimik ablesen können, dass sie es akzeptierte.

Hehe...
Yuu versuhte sich auch brav an ihr. Ein bisschen testen und sie dabei genau beobachten.

Es war eigentlich egal, was er tat, sie reagierte auf jede seiner Berührungen.
Versuchs mal im Nacken, Yuu. Da sprang sie sofort drauf an.

Für solche Feinheiten brauchte er Zeit. Vielleicht die nächsten paar Male.
Jetzt erstmal da wo man zungefähr wusste wo man hin musste.

Was für ein braver Junge.
Und was für ein Glück, dass er eine geduldige Frau hatte, die ihn ausprobieren ließ.

Hey! so schlecht war er gar nicht.
Man konnte ja sowieso nicht alles auf einmal machen.
Wie das letzte Mal auch kam er nach einiger Zeit wieder zu ihr nach oben.

Behauptete sie auch gar nicht.
Sie überließ ihm nur das Ruder. Vollständig.
Sobald er wieder zu ihr nach oben kam, legte sie ihm auch die Hände auf die Wangen und zog ihn nach unten, um ihn zu küssen.

Ja dass gefiel ihm. Für küssem war Yuu immer zu haben. War so beruhigend.
Der Puls des Männes war schon lange in die Höhe gestiegen.
Blut in die richtigen Körperteile pummpen.

Deine Frau mochte es aus dem simplen Grund, weil sie dich dann schmecken konnte.
Frag am besten niemals nach.
"Ich liebe dich.", murmelte sie in den Kuss hinein, fuhr mit den Fingerspitzen über seine Wangen.
Dafür war auch immer Zeit!

Lächeln, aber sie bekam keine Antwort. Sie wusste, dass er sie mehr als nur liebte.
Stattdessen wanderten seine Lippen zu ihrem Ohr.
"Bist du dir wirklich sicher?"

Wusste sie, deshalb sagte sie es ja so oft.
Das Lächeln, dass er ihr dann meistens zeigte, sagte mehr, als tausend Worte es gekonnt hätten.
"Ja. Hundertprozentig sicher."

Zögern.
Immerhin war sie erst 24!
Er hangelte mit sich, ehe er langsam den obersten Kopf von seinem Hemd öffnete.

Owww...dabei hatte sie das so gern machen wollen!
Aber gut.
Für heute ließ sie ihn davonkommen. Wahrscheinlich war er mindestens so unruhig, wie sie selbst es innerlich war.
Aufmunternd lächelte die Schwarzhaarige ihn an.

Unruhig war gar kein Ausdruck.
Dauerte etwas bis er das Hemd offen hatte.

Und dabei war er sonst immer so ruhig in ihrer Gegenwart...
Sie legte ihm wieder eine Hand auf die Wange, streichelte mit dem Fingerspitzen erneut über die Haut.
Wie er gesagt hatte: Sie hatten Zeit. Es musste ja auch nicht unbedingt heute sein.

Och jetzt zweifel doch nicht so an ihm. Das schaffte er heute noch.
Nur noch die Hose.
Konzentieren Yuu. Nicht die bösen Instinkte durchbrechen lassen. Du durftest auch so.

Ach was, sie zweifelte doch nicht an ihm.
Aber ihr schlug das Herz eben gerade bis zum Hals. Da durfte man kurze Fluchtgedanken haben und sie wieder verwerfen.