Heruntergekommener Bahnhof

"Dann fahr eben auch bei Cain mit!", zischte Yuu sie an, ehe er sich wieder seinen Kaffee widmete.
Rees sah mit einem Mal gar nicht mehr so glücklich aus.
Er wollte aber allein mit Cain sein!

Nichts gabs.
Und Ai verbannte Rees auch ohne mit der Wimper zu zucken auf den Rücksitz.
Förderlich für Cains Laune. Sehr förderlich.
Raiko knallte Yuu derweil den Kaffee etwas unsanft vor die Nase.

Okay Ai. Das gab Krieg.
Bei Männern hörte der Spaß auf!

Yuu zuckte nur leicht.
"Was ist?"

Er hasste sie doch so oder so schon.
Und Ai baggerte Cain auch die ganze Autofahrt über sehr offensichtlich an.
Nun, Rees....Cain schien nicht sehr abgeneigt zu sein.

"Soll was sein?"

Die Reifen das Wagens platzen und er durchschlug die Leitplanke.
Rees war eifersüchtig nicht sehr angenehm.

"Du bist so zickig."

Rees...das...war gefährlich.
Vorallem, da sie frontal gegen einen Baum knallten.
Autsch.

"Ich bekomm nächste Woche meine Periode."

Krankenhaus hallo.
Rees fand dass Cain und Ai das verdient hatten.

"Na und? Handtuch drunter, dann geht das."
Yuu...immer ging es nur uM Sex bei dir.

Ja...sicher.
Nur, dass Cain wegen dir fast erblindet wäre und Ai nicht mehr zu Bewusstsein kam.
Toll gemacht, Rees. Bring deinen Zwilling doch direkt um.

Ging es.
Raiko seufzte einfach nur resigniert.

Hormone bei Teenagern waren etwas schlimmes und gefährliches.
Rees war sich noch keiner Schuld bewusst.
Ai sollte seinen Schwarm eben nicht anmachen! Schlampe!
Zudem hätte er Cain auch blind geil gefunden. Solange ER ihn noch senen konnte!

Mal sehen, wie lange das noch anhalten würde.
Raiko und Yuu waren allerdings verdammt schnell im Krankenhaus.
Inklusive Kaeru.

Yuu begann auch sofor mit den Ärzten zu reden, während die Polizei ebenfalls fragen stellten.
Rees der Recht gut weggekommen war, setzte sich hingegen neugierig in seinem Bett auf, als er Kaeru und seine Mutter sah.

Und Rees war auch gerade der einzige, der mit ihnen reden konnte.
Somit Mamas erste "Station".
"Was ist passiert, Kleiner!?"

"Ai hat Cain angebaggert um mich zu ärgern", meinte er schulterzuckend.
"Da bin ich eben wütend geworden. Doofe Kuh!"

Die jung scheinende Frau erstarrte in der Bewegung.
Was!?
"Rees? Du...du hast?"

Sie traf ein gleichgültiger Blick.
"Na und? Die beiden Leben ja noch."

Und das, Rees, war das erste Mal, dass deine Mutter dir eine Ohrfeige verpasste.
"Was hast du getan!?"

Um so schockierender war es für Rees. Entsetzt hielt er sich die Wange und brachte keinen Ton heraus.

"WAS hast du getan!?", wiederholte sie noch einmal, diesesmal lauter.
"Sie hätten sterben können, Rees! BEIDE!"

"NUR WEIL AI MIR IMMER ALLES WEGNEHMEN WILL!", ging es bei Rees jetzt aber los.
"SIE MUSS iMMER ALLES HABEN WAS ICH HABE! OB GUT ODER SCHLECHT!"

Enttäuschung, Rees.
Es war keine Wut, kein Ärger mehr, der dir entgegenschlug.
Es war pure Enttäuschung.
"Und das ist ein Grund sie beinahe zu ermorden?", fragte sie ihn leise.
Kaeru zog seine Mutter jedoch von Rees weg.
"Beruhig dich, Mom. Lass uns nach draußen gehen, ja?", fragte der Älteste der im Moment anwesenden Söhne sie sanft.

"Ganz genau", knurrte Rees.
"Ich habe niemanden wirklcih ermordet! Ich habe ihr nur eine Lektion verpasst."
Damit drehte er beiden den Rücken zu.
Immer war er der Sündenbock! Dabei war Ai doch die Schlampe!

Raiko ließ sich einfach von Kaeru nach draußen ziehen und auf einen Stuhl drücken.
Das war nicht sein ernst...

Ach ja?
Raiko, du konntest ihn nicht für ernst nehmen.
Das war einfach nur ein Extremfall von Eifersucht gewesen, nachdem er gerade so schon liebestrunken gewesen war.

Er hatte es trotzdem getan.
Schweigend wartete sie auf Yuu.

Ich kam in denn Herruntergekommenen Bahnhof an und schaute mich hier etwas um. Es sah wirklich herruntergekommen aus und Langweilg, kein wunder das hier kaum jemand ist, dachte ich mir und schaute mich weiter um. Ich sah 2 Fremde personen doch beachtete die nicht lange, ich lief an beiden vorbei und gähne gelangweilt.

Der auch bald kam. Seufztend setzte er sich neben Raiko.
"Cains Augen bekommen sie wieder hin und Ai wacht auch auf, wenn alles gut läuft."

Ich schaute kurz zu denn beiden und fragte mich ob die etwas pber eien sache wissen das mich interessierte, sonst ist mir alles egal. Ich ging zu beiden und schaute sie an, ich veränderte meinen gesichtsausdruck, da ich normalerseite keinerlei emotionen oder gefühle oder sowas zeige, und niemals wirklich lächele wenn dann ist es oft ein falsches lächeln.

Die Frau atmete neben ihm auf.
"Gott sei Dank...", murmelte sie.
"Rees hat nichts abbekommen."

"Gut, hat er dir erzählen können, wie es passiert ist?"

Zwei Sekunden lang herrschte verräterische Stille.
"Nein."