Heruntergekommener Bahnhof

"Das weiß ich jetzt doch nicht mehr.", grinste er.
"Es waren genug. Fertig."

"Sicher doch...", er rollte mit den Augen.
"Weiß Mom das?"

"Jep. Ich bin nicht schwul geboren worden, stell dir vor."

"Und er findet das so toll?"
Konnte er sich nciht vorstellen.

"Es liegt ja uch in der Vergangenheit."

"Aha..."
Er seufzte.
"Willst du wirklich, dass er hier bleibt?"

Er nickte ernst.
"Ist nicht das erste Mal, dass wir streiten, keine Sorge."

"Tze...und dann hast du ihn mit Ro allein Zuhause gelassen..."

"Rees wird ihm nichts tun.", meinte er irritiert.

"Mom Ro vielleicht nichts...aber auch Ro ist echt wütend..."

Besorgt sah Cain auf die Uhr.
"Passiert schon nichts..."

"Da wär ich mi nicht so sicher."
Dean grinste.
"Ganz und gar nicht."

"Passiert schon nichts.", beharrte er jedoch nur und zog nervös an der Zigarette.

"Wenn du meinst."
Konnte er den Schreien folgen, wenn er heim kam.

Ro...du handelst dir unnötig Ärger ein.
Cain rannte natürlich sofort los.

Hallo verschlossene Tür.
Dean grinste breit....
"Ach ja, die Hormone..."

Und damit fing Dean die erste Ohrfeige von seinem Vater.
Türen konnte man verschließen, ja.
Aber man konnte sie ebenso aufbrechen.

Wo er auch ein wunderschönes Bild vor sich haben würde.
Mit allem Möglichen an Bett gefesselt, da sie sich so wehrte, lag Rees da.
Als Ro ihn geschnappt hatte um ihn zu knallen hatte sich Rees aus Panik verwandelt. Was natürlich nach hinten los ging, da sie nun unschöne Dinge zwischen den Beien Stecken hatte.
Und mit denen konnte sie sich nicht zurück verwandeln. Problem.
Ro lies abermals sein Feuerzeug schnappen, während das Blut schon wunderbar auf den Boden tropfte.
Rees da davon aber nichts, immerhin waren ihre Augen verbunden und ihr Mundgefesselt.
Was auch immer Ro tat oder getan, waren die Schmerzen jedoch so stark, dass sie trotzdem wie am Spieß schrie.

Und sein Verstand knipste sich aus, als er knurrend auf seinen Sohn losging.
Papas Gene waren hier und da sehr nützlich.

Doof nur das Dean jetzt auch dabei war.
Zwei gegen einen...
Cain landete gefesselt neben Rees.

Nicht lange.
Das arme Haus war allerdings danach kaputt.
Das ganze artete jetzt in einer anderen Größenordnung aus.

Und der Kampf verlagerte sich auf den Wald.
Wunderbar! Kleinholz"

Jap. Kleinholz.
Na? Würde Cain draufgehen?
Immerhin hatte er gegen zwei Drachen seiner Größenordnung keine Chance.

Nein.
Sie setzten ihn nur kurzweilih außer Gefecht.
Die Sache war für die Brüder erledigt. Sie hatten ihre Rache gehabt.
Jetzt machten sie sich an Raufräumen Zuhause.

Und der arme Cain hatte sie mit abbekommen.
Wenn er zu sich kommen würde, würde er die Beiden ohne lange nachzudenken rauswerfen - wenn sie nicht schon weg waren.

Er solte lieber nach der armen Rees sehen.
Deine Söhne würden sowieso nicht gehen.

Er schmiss sie einfach raus, ihm wars egal.
Da kümmerte man sich jahrelang um die und dann sowas!
Erst dann nahm er sich die Zeit, um nach Rees zu sehen und sie vorsichtig zuerst von den "netten" Dingen zu befreien, bevor er ihre Fesseln löste.

Rees wimmerte bei jeder berührung auf.
Cain hatte ja keine Ahnung wie schmerzhaft soetwas war!
Tiefes Schluchzen kam aus ihrer Kehle, als sie endlich losgemacht wurde.
Sofort schossen ihre Hände zu der Augenbinde.

Er versuchte wirklich vorsichtig zu sein und löste auch direkt ihre Augenbinde.

So nett konnten Kinder sein.
Wenisgtens war das Thema jetzt gegessen!