Krankenhaus

Dazu sagte sie nichts...ein paar Menschen waren schon an Herzversagen gestorben.
Los~ Komm schon...du weißt doch genau, warum sie sterben...Komm zu mir Drecksstück

Im selben Moment ging die Tür auf und die Ärztin kniehte sich neben sie.
Sofort hatte sie Rees Kopf auf dem Schuh kleben. Mama 3.
"Na du Monstervieh? Wir wissen genau, das du das bist....interessant....interessant."
Plötzlich rammte sie Raiko eine Nadel genau in die Kuhle unter Raiko rechtem Auge und spritze den Inhalt der Kanühle direckt in ihren Schädel.
"Dürft dich auf den Dam bringen, Tierchen..."

Sobald sie merkte, dass sie sich wieder bewegen konnte, hatte die Ärztin eine kleben.
Raiko sprang auf und stürzte sich auf sie, beide Hände um ihre Kehle.
Ein aggressives Knurren kam aus ihrer Kehle.
"Ich bring dich um, Mistweib!", fauchte sie.

Es hab einen Lauten knall, als Enko eine Pistole ain Raikos Magen drückte und schoss.
Das Blut spitze bis an die Decke, wo auch die Kugel stecken blieb.
"Wirst du nicht....sein nicht so übermütig...sonst müssen wir dich an die Kette legen..."

Ein amüsiertes Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit.
"Denkst du etwa, dass das weh tut?", sie lachte verächtlich.
Ihr Griff wurde fester, schnürrte ihr die Luft ab.
Das Blut...ihr Blut...dass ihr über die Beine lief ließ sie fast in Extase verfallen.
Dennoch rief sie sich zur Ordnung.

"Nein.....a...ber ...das..."
Schon Schoss sie ihr in den Kiefer
"U...nd....das..."
Die Schusswaffe rutschte an Raikos Kopf vorbei und richtete sich auf den zitternden 10-jährigen, der sich in die Eche gedrückt hatte.
Knall.
Ein geziehlter Schuss durch den Schädel ins Gehirn.
Für Rees fühlte es sich so als hätte man ihm das komplette Unterleib abgeschnitten. Kein Gefühl mehr nichts...
Schon schlug er auf dem Boden auf.
Kopfweh...das traf es so ziehmlich...

Das Blut lief ihr aus dem Mund, aber das war egal.
Erschrocken ließ sie locker und drehte sich zu Rees.
Ein Fehler.

In dem Moment der Unaufmerkamkeit schlug sie Raiko den Pistolengriff gegen die Schläfe.
Den kurzen Moment deren Weggetenheit holte sie Hanschellen heraus und verdrehte Raiko die Arme schmerzhaft auf den Rücken und machte sie fest.
"So...du böser WauWau..."
Ein schönes Fettes Halsband und eine Kette.
"Passt zu sowas wie dir..."

Ein schmerzerfüllter Laut entfuhr ihr, als das harte Metall der Handschellen über das verbrannte Fleisch kratzte.
Trotzdem hörte sie nicht auf, das Krankenhaus zu terrorisieren.
Verbissen biss sie die Zähne zusammen.
Diesmal nicht...und schon gar nicht von einem Menschen!

Schon wurde sie nachdraußen geschleift und auf den Metaltich gelegt.
In der Ecke saßen zwei weitere Ärztinnen.
"Dann wollen wir mal schaun..."
Grinsend zog sie Enko Handschuhe über, kette Raiko oderndlich fest und riss ihr den Pullover ganz herunter.
"Schätzchen....dein Bauch sieht ja schrecklich aus...", tadelte sie und fuhr über die Wunden.
"Mal sehen was man da machen kann..."
Schon bekam sie ein Gel auf den Bauch und der Schallkopf wurde ihr fest in die Wunden gedrückt.
Beleidigt schaute Enko auf den Bildschirm.
"Schade....tragend bist du wohl nicht....keine Paarungszeit oder was? Na da wirst du dich bei uns aber umstellen müssen..."

Dadurch, dass sie auf dem Tisch festgekettet war, drückten sich die Handschellen brutal in das Fleisch, rissen die Wunden wieder auf und schon bald lief das Blut den Tisch hinunter.
Bei Enkos letztem Satz wurde ihr Blick hasserfüllt.
"Dreckiger Mensch", knurrte sie.

"Dreckiger Hund...", lachte sie nur und holte etwas aus dem Kühlbehälter.
"Weißt du was das ist?"
Sie hob ihr einen gläseren, eingefrohenen Stab vor die Nase der weiß-gelb gefüllt war.
"Mal sehen was drauß wird...."

Zack, noch einen wunden Punkt gefunden.
Ihr Blick flackerte leicht und eine hauchdünne Verzweiflung machte sich in ihr breit.
Dennoch wandt sie den Blick nicht ab.
Ihren verachtenden, arroganten Blick.

Die anderen hoben ihre Beine auf Ablagen und schnallten sie schön fest, als auch schon eine Zange angesetzt wurde und die ganze Gesichte auseinanderdehte.
"Soooo...dann spiel ich jetzt mal Gott...", grinste Enko und setzte sich auf einen Hocker zwichen Raikos Beine.
Grob tastete sie den Gebärmutterhals ab und war sichtlich zufrieden dass sie wohl freien Weg haben würde.
"Ich muss zugeben das du dafür, dass du schon ein Jungtier hast, echt eng bist...Na ja...dehnen wir das einfach mals aus."
Schon rammte sie ihr den Stab in die Gebärmutter.
"Feines Vieh....fein..."

Sie zuckte zusammen und riss an ihren Fesseln, rammte sich dadurch das Eisen immer tiefer in den Rücken.
Gott...diese dumme Menschenweib meinte, sie könnte Gott sein.
Jeder einzelne dieser gottverdammten Menschen hatte den Tod verdient.
Jeder einzelne, sei er noch so klein, alt oder schwach. Jeder!

Mit einem weiteren Ruck riss sie den Glasstab wieder heraus.
"So....jetzt heißt es warten....wie lang ihr wohl trächtig seit? Einen Monat, wie bei den Nagern? Vieleicht säugt ihr ja auch?"
Sie kniff ihr in den Nippel.
"Hel Rees hat Milch damals noch lieber gesoffen, als Blut...tja..."
Sie wurde losgeschnallt und in einen OP-Kittel eingehüllt.
Schon war sie wieder angekettet und eingesperrt.
Rees kam zu ihr gekrabbelt und setzte sich vor sie.
Nachdenklich betrachtete er sie.

Ihre Fingernägel krallten sich in die dünne Haut über ihren Pulsadern, kratzten sie brutal auf.
Die erneut aufgerissene Wunde am Rücken machte ihr zu schaffen und sie versuchte, Schmerz mit Schmerz zu bekämpfen.
Sie würde sie alle auslöschen...Alle.
Rees vor ihr registrierte sie nicht wirklich.
"Schlampe...", formten ihre Lippen.

Pöööses Wort...
Er ging um sie herum und streckte sich nah ihren Handgelenken aus. Vorsichtig wanderten seine Finger zu dem Blut.
Als er sie zurückzog betrachtete er die rote Flüssigkeit. Interessiert nahm er seine Finger in den Mund.
"Du bist lecker, Mama!", strahlte er sie an und tastete nun auch ihren Rücken ab.
"Auf dem Bild hier ist er viiiiel Kleiner....", stellte er fest, al er den Drachen entlangfuhr.
"Es hat wirklich SPLASH gemacht als er den Schädel zermatscht hat..."
Von ihren Händne aus untersuchte er die Kette die langsam in seinem Griff schmolz.
Schon rannte er um sie herum und nahm sie in den Arm um besser an die Ketten um ihren Hals heranzukommen. Die waren toll!

So wirklich merkte sie nicht, was er tat.
Hörte ihn nur.
Ihre Augen begannen wieder zu flackern.
Das wievielte mal war das wohl jetzt? Wie oft war sie schon in so einer Situation gewesen? Zu oft.
Es machte sie kaputt.

"Und dann haben sie sich die Flügel ausgerissen...war schon voll widerlich als sie ich ausgenommen haben. Yuu hat mich dann gerufen....er hat gesagt ich soll dich suchen, um den Mann mit dem Drachen für dich auszuschalten...Ryo...oder? Aber weißt du was witzig war? Bevor der Drache Matsche gemacht hat, hat er nicht gemerkt da es gar nichts bringt! Der andere Vogel hat schon ganz fest geschlafen! Einfach so. War vielleicht müde...", plapperte er weiter und löste die Halskette.

Die Succubus begann am ganzen Körper zu zittern.
Sie konnte gerade noch Rees' Hand festhalten, und die Halskette wieder festmachen.
Dann brach sie in Tränen aus.

"Mama?", er schrocken riss Rees die Augen auf.
"Tuts so weh?!"
Schnell dückte er sich an sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Morgen ists bestimmt wieder gut! Versprochen! Ich pass drauf auf..."
Vorsichtig wischte er ihr mit dem Ärmel die Tränen weg.
"Ich pass ganz fest auf..."

Ehe Rees sich versah hatte sie vorsichtig, fast schon zögernd, die Arme um ihn gelegt und ihn an sich gezogen.
Sie versuchte zu lächeln, scheiterte aber.
Im Moment war sie einfach nicht fähig, die Fassade....ihre Mauer....ihren Schutz....wieder hochzuziehen, so wie sie es immer tat in solchen Situationen.
Auch, wenn Rees die Tränen wegwischte, liefen sie weiterhin unaufhaltsam über ihr Gesicht.
Verdrängung war machtlos gegen die Wahrheit und die Wahrheit in diesem Moment, war etwas, was sie aus Angst prinzipiell übersah.
Von Scherben umgeben.
Versuchte sie zu fliehen schnitten diese Scherben nur noch tiefer in ihr Fleisch. Immer brutaler, immer rücksichtsloser.
Aber sie fragte nicht nach dem Warum. Was würde das schon bringen? Nichts.
Raiko drückte Rees ein bisschen fester an sich.
"Yuu....", flüsterte sie mit einem deutlichen Zittern in der Stimme.

Rees kuschelte sich nur an sie, und legte ihr die Arme um den Hals.
"Kennst du Yuu auch, Mama?", fragte er zögerlich.

"Ja", flüsterte sie heiser und holte tief Luft.
Weinen half sowieso nichts und das hatte rausgemusst.

"Ich auuuuuch", grinste er sie an.
"Yuu hat mir auch damals gesagt, ich soll schlafen, dann würde er mit beim aufwachen was zeigen. Als ich wieder wach war, waren wir an einer ganz großen Klippe am Meer. Und da war ein grooooßes Haus aus Steinen. Darin waren vieeele Bilder. Er hat gesagt sie seien wichtig und ich soll sie merken....ich glaub meine andere Mama war böse, das ich einfach gegangen bin....aber jetzt bin ich wieder da und du bist bei mir!"
Er legte den Kopf auf ihre Brust und schloss die Augen.
"Aber du findest es hier nicht schön, oder? Weil sie dir weh tun....und du musst weinen. Das ist nicht schön..."
Träge lies er die Arme sinken und rutschte in ihrem Schoß auf die Knie.
"Mama....hasst du mich immer noch so dolle? Was muss ich richtig machen?"

Vorsichtig fuhr sie ihm immer wieder leicht durch die Haare.
"Nein, Rees. Ist schon gut. Du musst überhaupt nichts machen, es war nicht deine Schuld."
Dann hob sie den Kopf und sah mit eiskaltem Blick mitten in die versteckte Kamera.
Sie wusste, dass sie da waren und sie wollte, dass sie das auch wussten.

Für diese trotzigkeit bohrte ich zugleich eine Kugel in ihre Schulter.
Das Vieh sollte bloss nicht so frech sein...
Rees schreckte bei dem Schuss leicht auf und sah Raiko an. Seine Finger anderten zu der Wunde und eine Falte legte sich auf seine Stirn.

Sie zuckte nicht einmal zusammen, legte den Kopf schief und lächelte engelsgleich.
Fick dich

Der Kleine hielt inzwischen schon die Kugel in der Hand und musterte diese misstrauisch.
Seine Mama heilte ja gar nicht....da war immer noch ein Loch!
Er drehte seinen Kopf zu einem Schlitz in der Wand, aus der drei Gewehrläufe ragten.
Dann gab es eine Reihe von lauten Knallen als die Kugeln abgefeuert wurden.
Schnell versteckte sich Rees wieder bei Raiko und drückte den Kopf an ihre Schulter. Das war so laut.
Wum.
Er zuckte leicht, als die Kugeln mitten in der Luft, etwa 3 cm vor ihnen, stehen blieben.