Heruntergekommener Bahnhof

Schnauben, ehe er sich wieder auf die Seite drehte.

Rees schaute sich den nächsten Film an.
Ihn etwas schlafen lassen.

Besser so, er würde erst später munter werden und Rees dann was zu essen machen.

Da war Rees schon weg.
Hatte ihm einen Zettel hingelegt.
Er musste Arbeiten.

Arbeit. Cain hasste seine Arbeit. Immer noch.
Motzig ging er also ins Bett und ließ Rees nicht mal was zum aufwärmen da.

Machte nichts, als er heim kam und sah das Cain schlief kroh er unter die Decke.
Auf Erkundungstour gehen.

Rees...Cain mochte es nicht, wenn du das tatest, wenn er schlief.
Bekamst auch direkt einen auf den Deckel.

Rees fauchte.
"Was soll das!? Aua!"

"Lass das!", murrte er.

"Aber ich hab Hunger!"

"Pech!"

"Warum bist du den so zickig?"

"Weil du ständig an mir rumgrabschst, wenn ich schlafe!"

"Du schläfst ja auch dauernd!"

"Gar nicht!"

"Doooooch!"

"Arbeite halt nicht, dann bin ich auch mal wach, wenn du da bist."

"Du weißt, dass ich arbeiten muss..."

"Musst du gar nicht."

"Natürlich! Von was soll ich leben? Ich brauch Geld für die Miete, mein Essen und die Uni-Gebühren! Ich habe kein Voll-Stipendium wie du!"

"Du kannst immer noch hier wohnen, ich wohn eh hier und einer mehr oder weniger ist auch egal. Ich hab immer Alibi Essen hier, dass eh in den Müll fliegt. Und Uni kann ich dir auch vorstrecken."

"Nein, ich denke für dem Anfang ist es gut, wenn wir noch die Möglichkeit haben, getrennt zu leben. Nicht böse gemeint."

"Mir wärs lieber, wenn du dir einen anderen Job suchst."

"Ich bekomm keinen anderen Job."

"Bestimmt. Such halt mal."

"Hab ich schon. Alle anderen sind zu schlecht bezahlt."

"Na und?"

"Das reicht mir nicht!"

"Ich zahl den Rest."

"Nein, dann fühl ich mich wie deine Nutte."