Zentraler Park

Sie verbannte jegliche Emotionen aus ihrem Gesicht und ihrer Körperhaltung.
In aller Seelenruhe drehte sie sich um und ging einfach.

Ortswechsel: Krankenhaus

Yuu sah noch einmal auf die Beiden und tat es ihr gleich.

(Zimmer 206)

----> Krankenhaus

Okay, er könnte sie definitiv am Arsch lecken.
Ai saß ihm Wasser und weinte.
"Papa! Papaaaa"
Schnell nahm Raiko sie auf den Arm.
"Schht, Kleines, Ist schon in Ordnung."

Rees hatte sich in der Zwischenzeit selbstständig gemacht.
Immerhin brauchte er keinen der Beiden. Willige Möpse gab es überall...
Okay...die waren nicht so schon rund, straff und saftig wie die von Mama, aber wenn er von der nichts bekam. Blöse Mama, blöde Raras.
Vor einem Supermarkt blieb er zwischen den Einkaufswagen sitzen.
Jetzt nur noch ein Opfer suchen...

Nach einer Weile stand sie auf um Rees zu suchen.
Nicht das sie ihn nachher noch vom Teer abkratzen musste...Sowas fuhr sich fest.

Rees saß inzwischen mit einigen leeren Milchkartons in einem leeren Einkaufswagem und schlug sich den Magen voll.
Die Milch hatte er sich von den Kunden gestohlen, die gerade die Sachen in die Wagen luden.
Das Zeug schmeckte scheiße, ganz erlich, aber es ging ums Prinzip.

Rees wurde am Nacken aus seinem 'Versteck' gezogen.
"Na du kleiner Dieb"
Belustigt musterte sie ihn.

Rees erster Blick fiehl auf ihre Möpse.
"Rra...", dann zu ihrem Geicht.
"Μαμά"

"Ich hab dich auch so gern"
So...wie fand sie jetzt Hel...?
Sie sah Rees an.
"Rees, such Hel"

Er sah auf ihre Brust.
Sicher nicht ohne Bezahlung.
"HamHam!"

Was für ein kleiner, mieser Erpresser...
"Na gut...ist ja schon gut. Such sie und du kriegst was"

Er zeigte 10 Finger hoch, dann keinen dan fünf und nach einer Pause wieder fünf.
50 50 oder sie konnte die Sache stecken.

"Schlauer Junge, ich bin stolz auf dich."
Naja, die Zwei mussten sich immerhin Hel antun...also bekam er was er wollte.

Zufrieden genoss er seine Milch.
Geht doch. Gott, hatte er Hunger gehabt!
Er deutete in den Süden und im selben Moment streckte Hel den Kopf zwischen den Bäumen am Ende der Stadt hervor.

"Na also, geht doch"
Sie ging Richtung Hel.
"Mama Hel?", fragte sie dann gespielt schüchtern, als sie bei ihr war.
Schleeim Schleeeim

Sofort hatte sie Hels Aufmerksamkeit.
Sie streckte den Hals über die Stadt bis in den Park.
Töchterchen!

Sie bekam einen Hundeblick...auch wenn Hel das sowieso nicht sah.
"Kannst du vielleicht ein bisschen auf Rees und Ai aufpassen? Biiitte, Mama Hel. Nur ein bisschen, biiitte. Hey, liegen bei dir die Federn heute anders? Sieht besser aus"

Oh du hast es bemerkt?
Geschmeichelt zupfte sie sich an den Brustfedern herum.
Ja, kann ich machen, aber nur so lang bis Ad kommt...wir wollen zusammen essen.

"Uhhh, ich wünsch euch viel Spaß. Sag mir einfach Bescheid, wenn er da ist, ja?"
Sie setze Rees und Ai ab.
"Bleibt mir anständig", grinste sie.
"Danke, Mama Hel."
Und weg war sie.
Hehe...

Ortswechsel: Rathaus

----> Rathaus

Schweigend blieb sie stehen und seufzte.
Was hatte sie jetzt auch Bock auf Hel...

TÖÖÖÖCHTERCHEN! Da bist du ja! Ad kommt gleich! Ich bin ja SOOOOOOO aufgeregt! Sitzen meine Federn? Ja? Ich find sie etwas...buschig...
Hel hatte schon auf sie gewartet.
Yuu seufzte nur.

"Du siehst großartig aus, natürlich sitzen sie. Außerdem sind sie nicht buschig, nur etwas...voluminös...", sie lächelte herzlich, "Ganz ruhig, das wird schon"
Hachja war sie genervt...

Na dann, hier sind meine anderen Kinder. Bitte, ich muss los, Ad wartet sicher...
Sie packte Ai und Rees mit den Zähnen und setzte sie vor Raiko ab.
Weg war sie.
"Die große Mutter ist etwas...naja..."

"Nervig", vollendete sie seinen Satz leise.
Das Lächeln war wieder verschwunden und sie sah etwas angepisst aus.

"Was willst du jetzt mit den Kindern machen? Sind wir erlich. Wir sind nicht geschaffen für Kinder. Rees kommt allein klar und für Ai findest du schnell jemanden."

"Was geht dich das an? Es ist schließlich mein Problem und meine Sache, was ich mache", seufzte sie müde.

"Nein, du kannst das nämlich nicht. Setzt sie wo ab, Ende. Wir sind im 21 Jahrhundert, da macht man das so."

"Ich will aber nicht", meinte sie wie ein trotziges Kind.

"Spiel nicht die liebevolle Mutter, das bist du nämlich nicht. Cade hat dich vergewalltigt. Ich hab dich vergewaltigt und das kam dabei raus. Ohne Liebe Raiko, so wie du, so wie ich. Lass es einfach."

"Ich spiele nicht, ich kann es auch nie sein. Fertig.", sie war leicht zusammengezuckt, "Und? Was ändern diese paar Vergewaltigungen schon?"