Studentenwohnungen

Ein Häuserblock, der eine günstige Wohnalternative bietet.
Besonders beliebt bei den Studenten der hiesigen Universität.

(Rathaus)

"Ja, schon wieder..", seufzte er und fasste leicht an ihre Stirn.
"Ich hab doch gesagt du sollst nicht rausrennen....du bist sicher krank."

Und ehe Raiko sich versah, saß sie schon auf Yuus Schoß.
Im nächsten Moment wurde sie aber wieder klar und sah...überrascht aus...milde ausgedrückt.
"Äh...", machte sie nur verwirrt.

Yuu zog nun beide Brauen nach oben.
"Was soll das?", kam es ruhig.

"Ein Black-out?", fragte sie mehr, als das sie es sagte.
Schnell stand sie dann aber doch wieder auf.
Sie musste sich zusammenreißen...Cade hatte es verboten.
"Naja...Tut mir leid...ich muss dann mal..."

"Du gehst nirgendwo mehr hin, immerhin kippst du sonst doch sowieso wieder um."
Er zog sie zurück in das Bett.
"Ich habe Shinu angerufen, er hat nichts dagegen, also bleibst du hier."

Sein Helfersyndrom wurde ihm gerade in dem Moment zum Verhängnis, in dem Raiko die Sicherungen durchknallten.
Diesesmal schneller als Yuu gucken konnte, lag er schon auf dem Rücken, die hungrige Succubus auf seiner Leiste plaziert.

"Hey! Was soll das jetzt schon wieder?!", kam es wütend von Yuu.
Diese Frau tickte nciht mehr ganz richtig!

Sie sah nun eindeutig mehr weggetreten, als wach aus .
Bevor Yuu sie davon abhalten konnte, rutschte sie schon nach unten zwischen seine Beine und leckte sich einmal über die Lippen.
Essen fassen~

Schon bekam sie sein Knie gegen den Kopf.
"Vergiss es! Nochmal spiel ich da nicht mit, du Perverse!"
Zudem bebachtete ihn hier seine Tochter aus mindestens 15 Bildern heraus.

Gewirkt hatte es allemal...
Raiko kippte einfach wieder zur Seite und schlief friedlich weiter.
Yuu...keiner will in deiner Haut stecken, wenn sie wieder aufwacht.

Nein...keiner....aber Yuu hatte ja auch keine Ahnung, das er rennen sollte.
Raiko wurde wieder zugedeckt und Yuu machte sich auf den schrecken einen Kaffee.

Shinu hätte ihn ja warnen können...
Wenigstens konnte er in Ruhe seinen Kaffee genießen, ehe Raiko wieder aufstand und leicht wankte.
Showtime...

Shinu wollte Yuu nunmal in dem Glauben lassen, die Welt seie ganz normal.
Vorsichtshalber stellte Yuu schonmal die Tasse weg, als sie kam.

Kluger Yuu.
Sie ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen, um ihn ein Stück runter zu ziehen.
"Ich entschuldige mich schonmal im vorraus...wenn es dir leichter fällt...stempel mich einfach als Nymphomanin ab, ja?", murmelte sie, "Du bist eben die einzige Nahrung in der Nähe."

"Die einzige ...was?", verwirrt sah er sie an, lies sie aber.
N-N-Nymphomanin?! Oh Gott...

"Nah-rung~", meinte sie gedeht und leckte ihm über die Wange.
Man versuchte es noch...klappte aber nicht so wirklich mit dem innerlichen: NEIN!

"Du...hast Hunger? Öhm...der Kühlschrank ist da hinten...."
Der arme Yuu war schon ganz aus der Fassung.

"Wer hat den von menschlicher Nahrunge geredet?", tadelte die Succubus ihn, jetzt ganz in ihrem Element.
Sie lachte leise und biss leicht in die Haut, über die sie vorher noch geleckt hatte.
Dabei hat Mama doch immer gesagt, man soll nicht mit dem Essen spielen...
Aber...die Reaktionen waren eben lustig!

Die Reaktion war, das Yuu erzitterte.
Awww.... das war gemein.
"Ich glaube du bist nicht ganz bei Verstand...."

Das entlockte dem Mädchen wieder ein leises, vielleicht sogar schon etwas hinterhältiges, Lachen.
"Merkt man das so sehr?"
Frech sah sie zu ihm hoch und blinzelte unschuldig, während ihre Hand wieder in tiefere Regionen wanderte.
Hunger~

Er zog ihre Hand wieder nach oben und sah ihr fest in die Augen.
"Was soll das? Ich bin kein Typ für solche Spielchen. Ich kenne dich nichtmal."

"Nahrung fragt nicht", meinte sie nur leise und ein wenig abwesend.
Es verwirrte sie jetzt, dass die Nahrung wiederstand leistete.
Warum funktionierten ihre Fähigkeiten denn nicht?!

Weil Yuu ein sehr sehr gut ausgebildetes Gewissen hatte und sie hier in einem Umfeld waren, in dem es besonders stark reagierte.
"Wenn du mir an die Eier willst, frag ich sehr wohl!"

Irgendwie brachte sie das wieder dazu, etwas klarer zu werden und sie lehnte die Stirn kurz gegen ihn.
"Sag nichts, beweg dich nicht und vor allem: Lass mich los.", kam es nur kurz angebunden.
"Wenn du das nicht machst hast du gleich ein Problem und ich auch. Also lass es.", sagte sie dann noch und setzte ein gewzungenes: "Bitte..." nach.

Sein Griff wurde fester.
"Erst wenn du mir sagst, was hier los ist. Wer bist du?"

Ein erneutes Lachen ließ ihre Schultern leicht beben.
"Ein Wolf im weißen Lammkostüm, der sich in die Höhle eines Löwen verirrt hat."
Er sollte sie wirklich lieber loslassen.
"Nimm die Hände von mir."

"Erst wenn du meine Fragen beantwortet hast. Wie ist dein Name und woher hattest du soviel Geld...und was sollte das im Aufzug?!"

"Warum sollte dich interessieren, wer ich bin? Zudem muss ich dir keine Fragen beantworten, ich denke nicht, dass du wissen willst, was für ein und vor allem wessen Geld du da ausgegeben hast."

"Bei so viel Geld, wie dort in dem Umschlag war, wird das bisschen nicht fehlen. Wenn du willst bezahl ich es dir ab, wenn ich mit meinem Studium fertig bin."