Heruntergekommener Bahnhof

"Doch hast du.", maulte er und machte es sich auf seinem Bett bequem.

"Ich würde zwangsmäßig jemand anderen vögeln. DICH würde ich gern vögeln."

Brummeln.

"Du bist wie ein Weib."

"Du auch!"

"Eigentlich nicht."

"Eigentlich ist eine psychologische Verneinung!"

"Ich bin keins!"

"Doch. Manchmal. Wenn du hungrig bist und rumzickst."
Er rückte ihm und klopfte neben sich.
"Und ich, wenn ich eifersüchtig bin."

Augenrollen, aber er setzte sich.
"Was du ständig bist."

Schulterzucken.
"Kann ich ja nichts für."

"Als ob ich mich heimlich durch die Gegend vögel..."

"Hab ich nie behauptet."

"Na dann mach dir Mal keinen Stress."

Murren.
"Sagst du so einfach."

"Mein Arsch gehört nur dir."

Jetzt grinste da aber wer.
"Wenn du noch meinen Namen drauf tätowieren lässt, bin ich glücklich."

"Vergiss es!"

"Aww, warum nicht?"

"Schlechte Erfahrungen gemacht."

"Mit Tattoos auf deinem Hintern?"

"So ähnlich..."

"Was?! Erzähl!"

"Ne...lieber nicht..."
Er legte sich nach hinten auf den Rücken.
"Manche Dinge dürfen gut und gern im dunklen bleiben."

"Reeees!"

"Nur über meine Leiche."

"Komm schon!"

"NA-EIN."
Keine Chance, Cain.

Murren.
"Dann eben nicht."

"Genau."