Heruntergekommener Bahnhof

Sehr lange.
Er hatte dir die Freundschaft gekündigt, Cade.

Dann würde Yuu erst nach ein paar Wochen wieder von Cade angesprochen werden.
Über seine Arme zogen sich schon seit einiger Zeit ständig Verbrennungen.
"Sie stirbt."

"Wer?"

"Raiko."

"Warum?"

"Keine Ahnung. Sag dus mir."

"WOher soll ich dass wissen!? Du hast sie gebaut!"

"Anscheinend hast du was kaputt gemacht."

"Ich!?"

"Wer sonst?"
Yuu, Cade hatte keine Zeit mit dir zu streiten.
Er wandte sich wieder von dir ab, verschwand wieder.

Yuu hinterher.
"Reparier sie doch!"

"Es funktioniert nicht."

"Warum!?"

"Ich weiß es nicht."

"Dann finds raus!"
Es hämmerte an der Tür.

"Das versuch ich schon all die Wochen."
Die Schatten öffneten die Türe.

"Gibts ein Problem?"
Neos Stimme hallte zu ihnen.

Merkwürdig passender Zeitpunkt.
"Nichts, wobei du mir helfen könntest. Oder wolltest."

"Was ist es denn?", fragte sie neugierig und kam näher.

"Etwas an Raiko ist kaputt. Ich weiß nicht was, aber sie stirbt daran."

"Ich schau Mal drüber."

"Nein."

Sie zog wieder die Brauen hoch.
"Warum?"

"Du weißt nicht, wie sie funktioniert. Und ich will nicht, dass du es weißt."

"Warum misstraust du mir?"

"Neo, du hast die Angewohnheit diese Dinge mit dir selbst zu machen. Nein."

"Hab ich nicht. Ich hab mich geändert! Wirklich! Du kannst mich doch nicht für immer die Schuld meines alten Lebens tragen lassen!"

"Kann ich nicht, aber nein."
Genau, Cade, lieber ließt du Raiko sterben.

"Du weißt, dass zwei Köpfe besser denken als einer!"
"Cade! Lass sie durch!", knurrte Yuu.

"Nein. Das ist mein letztes Wort. Sie hat sowieso keine Zeit mehr."