Heruntergekommener Bahnhof

"Ist es nicht. Es ist beschädigt worden und nicht mehr voll funktionsfähig. Ich brauche für Cain eines das zu 100% funktioniert."

"Solange du Rees hast wird es voll funktionsfähig sein. Solange Rees am Leben ist. Vertrau mir."

Schulterzucken.
"Dann mach es, wenn du es willst. Ich habe keine Zeit dafür. In zwei Wochen wirst du sowieso mit Cain abreisen."

Ihre Augen weiteten sich.
"Also darf ich die Forscher anweisen, es zu tun!?", fragte sie hastig, ehe sie jedoch stutzte.
"Abreisen? Wohin?"

"Ich brauche die meisten Forscher für mich, aber ich kann dir zwei Assistenten geben. Du hattest lange genug Neo im Kopf, du wirst schon wissen was du tun musst."
Er nahm ein Bonbon in den Mund.
"Zu einem letzten Auftag bevor ihr umzieht."

Die Schwarzhaarige strahlte mit einem Mal auf und machte schon auf dem Absatz kehrt.
"Hai!"

"Cain müsste schon seit 2 Stunden hier sein. Du findest ihn unten in der Halle."

Ohne ihm zu antworten huschte sie los.
Cain...überraschen.

Der würde sich freuen. Mal sehen wie Creon darüber denken würde.

Creon würde es auch nicht so lustig finden - er würde es auch gar nicht wollen.
Aber Raikos Fähigkeit war eine Schwäche und nun...ihr Körper wohl auch.
Dem gingen schneller die Lichter aus, als ihm lieb war.

Davor musste sie aber erstmal Rees lahm legen der sien Herzchen natürlich beschützen wollte!

Sie betäubte einfach seine Nerven. Fertig.

Nett...aber wenn es klappte.
Rees war sowieso weg als sie sein Herz heraus nahm.

Das war es, was Rees wollte.
Nur deshalb tat sie ihm weh.
Aber sie beeilte sich, die Herzen zu tauschen und alles gut zu vernähen.

Cas' Leute halfen ihr ja auch.
Und kaum kam Cain zu sich, wurde auch Rees wieder wach.

Rees, der nun neben Cain lag und dem Mama sanft über den Kopf strich.
"Versprochen ist versprochen."

Keuchend schnappte er nach Luft und riss die Augen auf.
Erst Blickten seine Augen wirr umher, ehe er das zarte Lied in seinen Ohren hörte.
Sofort wurde er ruhiger und sah neben sich.
Cain...so wie er ihn kannte...
Zart strich er über die Hände des Dämonen, ehe er zu Raiko blickte.
"Ich danke dir."

Sie lächelte etwas, während Cain ebenso verwirrt den Kopf drehe, Rees anstarrte.

Rees lächelte ihn einfach nur glücklich an, gebannt durch sein Herz.
Jetzt war es wieder so perfekt die zuvor.

Gut für ihn. Gut für Cain.
Raiko stand vorsichtig auf und verlies das Zimmer.

Ja, den zwein etwas Zeit lassen.
Rees kuschelte sich jetzt erstmal an Cain. Endlos glücklich.

Nein. Ein paar Sachen zusammenpacken.
Bald war es Zeit zum Aufbruch.
Und Rees brauchte sie jetzt nicht mehr.

Raiko, dass stimmte so nicht...zudem würdet ihr sowieso bald viel Zeit miteinander verbringen.
Cas schickte sie nun aber erstmal auf einen Auftrag bei dem Cain bald folgen werden müsste.
Wenn beide wieder kamen, stand der Umzug bevor.

Alles daran stimmte.
Jetzt musste sie nur noch Kaeru in Ordnung bringen und dann war ihre Pflicht erfüllt.
Aber dazu war im Moment keine Zeit.

Nein, wirklich nicht.
Cas pfiff Cain und Raiko nämlich schon in sein Büro.

Und Beide traten auch brav an.
Raiko etwas schneller, als Cain.

"Wunderbar", meinte er als die beiden da waren.
"Für meine Zwecke habe ich eine Verhandlung mit dem Süden geschlossen. Eine Art Waffenstillstand...natürlich keinen ernst gemeinten, doch dass müssen sie ja nicht wissen. Es ist jetzt erstmal wichtig den Clan wieder auf zu bauen. Daher habe ich beschlossen meine Waffen fürs erste zu verstecken. Der Süden darf nicht erfahren, dass ich euch noch habe. Wir werden aus dem Clan ausgesiedelt. Mit den meisten habe ich das schon gemacht. Daher darfst du auch noch ein bisschen in deinem Körper bleiben, Raiko. Ohne Seele kannst du nicht unbemerkt unter den Menschen leben. Ich habe beschlossen euch beide erst zusammen unter zu bringen. Später wirst du, Raiko, zu Creon ziehen. Dieser Zustand wird andauern solange es nötig ist. Denkt aber ja nicht ihr seid unbeobachtet und könntet fliegen. Ich habe euch im Griff, egal wo ihr seid."

Beide nickten leicht.
"Und Rees?", fragte Cain dann leise.

"Er ist keine Waffe. Er ist ein Druckmittel. Es ist nicht notwendig ihn zu verstecken."
Er legte den Kopf schief und musterte ihn.
"Du wirst eine Aufgabe bekommen, wenn du dort bist, Cain. Kann ich mich darauf verlassen, dass du sie trotzdem noch gewissenhaft erfüllst, wenn ich dir deinen Freund mitgebe?"

"Ja, Sir!"
Er wollte nur seinen Reesi.
Raiko musterte ihn aus den Augenwinkeln.