Heruntergekommener Bahnhof

Weil es jetzt nicht um ihn ging.
"Na dann komm her."
Er winkte sie zu sich.

Sie atmete einmal tief durch und beugte sich dann über ihn.
"Bin da."

"Gutes Mädchen.", lobte er sie auch sogleich, bevor er sie am Nacken noch weiter runter zog, so, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten.
In dieser Position verharrend musterte er sie stumm.

In dieser Poistion würde er ihr Herz auch laut hämmern hören.
Wenn man ganz genau hinsah, dann bemerkte man, dass das Feuer gleichsam mit ihrem Herzschlag wie in Wellen durch die Schatten wanderte. Herz und Feuer hingen nunmal immer miteinander zusammen.
Neo schluckte trocken.

Irgendwie ja schon niedlich.
Er verkniff sich jedoch ein Grinsen und leckte ihr über die Unterlippe, beobachtete ihre Reaktion.

Sie erschauderte, was sonst?
Unruhig suchten ihre Hände halt auf seiner Brust. Ehe sie sich traute ihn nochmals zu küssen.

Creon fand das amüsant.
Er hatte beschlossen, sie nicht wirklich anzuleiten, sondern ihr nur kleine Anstöße zu geben.
Kleine Reize.
Mal sehen, was sie daraus machen würde.
So wäre es spannender für Neo, war seine Meinung. Es ließ ihr Raum zum experimentieren.
Auch jetzt wartete er.

Neo war aber total planlos, was sie da oben machen sollte, außer ihre Lippen auf seine zu pressen und selbst Mal das mit dem lecken zu versuchen.
Sie war ja davon ausgegangen, dass man da die ganze Zeit was mit dem Penis oder so machte, nichts mit dem Gesicht.
Aus der Not heraus rieb sie sich einfach einmal an ihm und erschauderte sofort. Awww, ja das fühlte sich verdammt gut an!
Und es gab einen Hapen zu Essen. Im Gegensatz zu ihren Verwandten hatte sie den Vorteil die Lust von beiden verspeisen zu können. Klar, sie brauchte ja auch mehr.

Ach Neo...
Creon nutzte ihre Versuche aus und bevor sie sich versah, hatte sie seine Zunge im Hals.

Und ehe er sich versah, saß sie senkrecht.
"Das mag ich nicht!", knurrte sie eingeschüchtert.

Creon lachte nur.
"In Ordnung. Komm wieder her."

Er lachte sie aus...
Beleidigt lies sie sich wieder zu ihm hinunter sinken,

Tat er nicht, Neo, keine Angst.
Aber er fand deine Reaktionen eben amüsant.
Du durftest auch oben bleiben, damit du mehr Sicherheit hattest.
War er nicht nett?
Aber alles der Reihe nach...
Ihrer Aufzählung folgend wartete er, bis sie wieder nach unten gekommen war, ehe er seine Hände leicht über ihren Körper gleiten ließ.
Wieder wurde ihre Reaktion beobachtet.

Unter seinen Fingern fing ihr Fleisch an zu zittern.
Freudige Erwartung schlug ihm entgegen. Wie gut dass er nicht die Nase von ihrem Dad hatte. Da würden ihm gerade einihe Gerücke entgegen schlagen.
Sie gab sogar leises Keuchen von sich und legte sich ganz auf ihm ab, während ihr Kopfentspannt neben seinen auf das Kissen sank.

Er fuhr mit seiner Tätigkeit fort, wiederholte den Vorgang sogar mehrmals.
Solange, bis Neo genug für den Moment haben würde.

Das zittern ließ nach und die gute Neo schlief ihm entspannt wie sie nun war fast ein.
Aber Creon wusste ja, dass genau das gefählich war.

Genau.
Deshalb kniff er ihr auch erst fest in den Po und glitt dann mit einer Hand zwischen ihre Beine.
Das würde sie aufwecken.

Ja, ganz Recht.
Dass ließ sie quitschtend bis zu seinem Bauchnabel hochzucken.
Damit hatte sie nicht gerechnet. Wirklich nicht.
Jetzt war sie aber immerhin wach.

Wieder ertönte lachen.
"Wieder wach?"

Die zwei schwarzen Augen tauchten wieder vor seinem Gesichtsfeld auf.
"Erschreck mich nicht so...", meinte sie, rutschte mit der Hüfte aber wieder nach unten. Bot sich ihm an.
Es war immerhin auch ganz schön gewesen...

"Gute Mädchen.", lobte er sie nur wieder sanft.
Allerdings machte er nicht weiter, wie sie vielleicht erwartet hätte, sondern ließ die Hände auf ihren Oberschenkeln liegen.
Ein feistes Grinsen erschien auf seinen Lippen.

Neolein war viel zu gutgläubig, als dass sie dies als böse Absicht verstand. Sie dachte einfach Creon wäre ein bisschen zurück gelieben und verstand nicht.
Wie er es vorhin bei ihr gemacht hatte, so nahm auch sie jetzt einfach seine Hände und zog diese an die gewünschte Stelle.
"Nochmal."

Ganz unschuldig.Süß.
Er tat ihr den Gefallen, konnte sich aber nicht davon abhalten zu grinsen, weil er genau wusste, wie er Sie wieder erschrecken konnte.

Er sollte nicht so gemein sein, sie hatte ihm immerhin nichts böses getan...außer die Katzer und der Biss.
Zufriedenes Seuftzen an seinem Ohr.
Ja, dass genoss sie doch sehr. Sie bemerkte nicht Mal sein Grinsen. Ahnte nichts böses. Sie strich ihm einfach nur zart mit den Fingerspitzen über den Hals.

Der Biss war böse genug!
Und Neo bemerkte natürlich noch nichts böses. Noch streichelte er sie ja nur, doch sie würde wieder aufschrecken, sobald er ganz unabsichtlich mit seiner Hand abrutschte und mit einem Finger leicht in das Mädchen eindrang.
Natürlich ganz unabsichtlich.
Das Grinsen wurde breiter.

Ja würde sie. aber er würde mit Leid tragen, denn sie donnerte hart mit den Kopf gegen den seine.
"Au...", kommentierte sie beides und rieb sich den Kopf, ehe man auch schon spürte, wie sich ihre Muskeln verspannten.
Ja, solche Fremdkörper in sich waren schon was böses...

Jetzt musste er lachen, Neo...

Sie biss sich bei seinem Lachen fest auf die Lippen bis sie Blut schmeckte.
Schon wieder lachte er sie aus. Neos Herz wurde ganz schwer.

Böser Mann.
Er wuschelte ihr allerdings nur durch die Haare.
"Und du willst selbst essen, Prinzesschen?"

Bei dem Gewuschel entspannte sie sich wieder etwas.
"Ich kann dass...", kam es halbherzig überzeugt.
"Du hast mich nur erschreckt..."