Heruntergekommener Bahnhof [5]

Ja...aber in wirklichkeit sehnte er sich furchbar nach ihr.
War ja auch normal.

Gierig lies sie ihren Blick über ihn wandern.
So sah er also aus...
Besonders an einem Körperteil blieb ihr Blick etwas länger hängen, jedoch blieb sie liegen.
"Ich hab mich geschnitten....", meinte sie hilflos.
"Hast du das Blut weglecken?"
Vorallem wenn das Blut auch an ganz anderen Körperregionen war.
Z.B. war es über ihre Brust gelaufen und komischer Weiße auch ihren Schritt.

Beruhte auf Gegenseitigkeit.
Heute war Raiko aber ganz ganz böse und schlich sich in sein Zimmer, während er schlief.
Dann konnte er sie wenigstens nicht böse anstarren und sie konnte trotzdem kurz bei ihm bleiben.

Er seufzte tief und fuhr sich kurz durch die Haare.
"Dummkopf.", murmelte er dann und zog sie in eine sitzende Haltung.
Brav begann er, das Blut abzulecken, fing mit den Handgelenken an und wanderte so weiter.

So schlief er auch besonders gut.
Immerhin spürte sein Unterbewusstsein ihre Nähe.

Sobald er jedoch weiter nach unten wanderte begann sie zu keuchen.
Bei dem Blut sammelten sich noch ganz andere Körperflüssigkeiten, durch das "sauber machen".

Sie setzte sich neben ihn und fuhr ihm leicht mit der Hand durch einige Haarsträhnen.
Das Leben war scheiße.

Cain dachte sich nichts dabei, er war aufs Saubermachen konzentriert.
Noch fünf Minuten, bis das süße kleine Mittelchen anschlug.

Schon schlag er jedoch die Arme um sie und zog sie mit sich ins Bett.
"Raiko...", seufzte er.

Hel legte sich nach hinten und krallte die Finger in sein Haar.
Lies ihn nicht noch nichmal los, als sie sauber war.
Das Gefühl war unbeschreiblich.
"Mehr!", keuchte sie drängend.

Das...war jetzt weniger gut...
Wenn sie sich jetzt losmachte, wurde er wach...tat sie es nicht, würde das Donnerwetter morgen früh folgen und...
Während ihre Gedanken so hin und herrasten, war sie auch schon eingeschlafen.

Cain fauchte sie allerdings an.
"Lass mich los, Hel."
Noch drei Minuten.

Würde es nicht.
Yuu war unglaublich froh dass sie hier war.
Deswegen weckte er sie auch nicht und genoss die Nähe.

Sie streckte sich ihm etwas entgehen, der Blick lustverschleidert.
"Bitte bitte mach weiter...es fühlt sich so gut an."

Da war er nicht der einzige.
Raiko stellte sich nämlich - sobald sie wach wurde - ganz fix schlafend.

Wieder knurrte er.
"Hör auf mit dem Mist"
Noch zwei Minuten.

Also war noch kuscheln angesagt.
Yuu zog sie noch enger an sich und küsste leicht ihren Nacken.
Seins...

Ihr lief die Feuchtigkeit schon über die Schenkel.
Ja, Cain hatte sie extrem geil gemacht.
"Bitte?"

Haww...ihr entfuhr ein verräterisches Schnurren.
Enttarnt~

Noch eine Minute....
Dumm nur, dass es Cain nicht einmal wunderte, dass er bei dem Gebettel einen Ständer bekam.
"Da hilft auch kein Bitten und kein Betteln, Fräulein, ich bin immernoch de..in..dein..."
Zack, bei ihm gingen sämtliche Denklämpchen aus und Hel bekam mal wieder ihren Willen.

"Gut geschlafen?", fragte er ruhig und gab ihrem Nacken noch einen Kuss.

Sie Stöhnte auf, sobald sie seinen heißen Atem wieder auf ihrem übereiztem Fleisch spürte.
"Nicht aufhören", keuchte sie nun und drückte den Rücken durch.

"So gut, wie schon seit sechs Jahren nicht mehr", antwortete sie ihm dreist und sah über die Schulter.

Hatte er nicht vor.
Allerdings war es etwas doof, zu denken, dass jemand mit Viagra im Blut, noch Zeit dazu hätte, die Frau in irgendeinster Weise zu verwöhnen.
Nein, nein. Jetzt gings ans eingemachte.
Oder eher gleich.
Er packte mit beiden Händen ihre Schenkel, hielt sie so fest, während er sie genaustens beobachtete und brav weiterhin mit der Zunge bearbeitete.
Erst musste man sie 'bestrafen'.

Er lies etwas locker, damit sie mehr Freiraum hatte.
"Ich auch."

Ob er heute so weit kommen würde? Fraglich...immerhin hatte so eine Hel ihre Waffen.
Jetzt aber wand sie sich hin und her und wusste kaum noch wie sie diese Anspannung ertragen sollte, die er ihn ihr auslöste.
Ihr Stöhnen kam immer gepresster hervor, während ihr Fleisch durch die Erregung anschwoll und sie so gut wie alles vergessen lies.

Wollte sie aber nicht, sie drückte sich wieder an ihn.
"Das ist schön."

Oh, da war sie nicht die einzige. Es zog schon ganz schön in seiner Leiste.
Und mit jedem Stöhnen wurde das Ziehen stärker.
Cain knurrte leise auf und wanderte nun wieder weiter hoch, über ihren Bauchnabel bis hoch zu ihrem Brüsten, mit denen er sich jetzt - allerdings nur einhändig - beschäftigte.
Die andere Hand hob ihr Becken an.
Ja, Cain hatte gelernt.

"Raiko? Warum willst du mich wieder verlassen?", fragte er dann leise.

Gut Junge...nur das sie noch nicht wirklich ahnte, was jetzt kam.
Das Mädchen war nämlich schon schweißnass und schnappte nach Luft, während durch ihr Unterleib ein Orgasmus zuckte.
Sich nach noch mehr Berühungen von ihm sehend drückte sie das Becken gegen ihn, genossen die stützende Hand.
Zudem machten seine Finger an ihrer Brust sie fast wahnsinnig.
"Weitmachen", flehte sie und schluckte schwer, als sich weitere Muskeln zusammen zogen und sie erschaudern liesen.

"Will ich ja gar nicht", wandte sie ein.
"Es ist nur einfacher...irgendwie... Ich kann mich zum Beispiel selbst verteidigen."

Das war zuviel für den armen Cain.
Keuchend wanderte er hoch zu ihren Lippen und verschaffte sich Einlass.
Fast zeitgleich stieß er zu.

"Sie werden wieder deine Seele nehmen", hauchte Yuu.
"Und nicht nur dir, sondern damit auch mir. Du tust mir das schlimmst mögliche an...du lässt mich diesen Schmerz nocheinmal fühlen."
Er knurrte leise an ihrem Ohr.
"Weißt du den nicht, wie sehr ich gelitten habe!?"

Sie schrie erschrocken auf und biss ihm dann fest in die Zunge.
Als der dünne wiederstand riss bog sich ihr kompletter Rücken durch.
Presste verkrampft Schultern und Unterleib gegen die Matratze, während ihre Finger sich in den Stoff unter ihnen krallten.

Sie zuckte scharf zusammen und drehte sich zu Yuu um, strich ihm leicht mit den Fingerspitzen über die Wange.
"Ich war da, ich habe es gesehen, aber tun konnte ich nichts", meinte sie leise und schlang ihm dann die Arme um die Mitte, drückte den Kopf an ihn, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen.
"Ich weiß, was ich getan habe."
Kurzes Schweigen.
"Aber ich hab mich nicht wieder in den Griff bekommen, Yuu...es wurde immer schlimmer. Und dieser Frieden...er tut nicht nur dir gut, sondern auch anderen. Selbst Cade ist ruhiger geworden. Viele Wesen finden hier Unterschlupf. Alleine würde Cade das nicht halten können. Dafür ist er zu machtgierig. Er braucht jemanden, der ihn bremst und Cain ist viel zu fixiert dazu."
Ja, der klebte förmlich an Hel...Immer.
"Ich will nicht, dass das alles wegen mir zusammenbricht. Was ist schon ein Leben gegenüber Tausenden? Der Clan steht über der Familie. Das ist das oberste Gesetz und es war schon immer so. Du wusstest, worauf du dich eingelassen hast. Cade stellt Ayumi auch nicht über den Clan, obwohl er es liebend gern tun würde."
Sie verkrampfte sich leicht und krallte sich in sein Shirt.
"Du siehst das anders, ich weiß. Aber sei realistisch, Yuu. Das war für mich die beste Lösung."
Hättest du sie allerdings weggeschickt, wie du es Cade gesagt hättest, wäre es vermutlich nicht passiert.

Cain knurrte fast schon vergnügt auf.
Sein Verstand war sogar schon so verschleiert, dass er nicht einmal mehr wusste, was er tat.
Also merken wir uns: Geben wir dem Papa niemals Viagra.
Der war nämlich gerade im Vollrausch, ließ ihr keine Zeit, sich daran zu gewöhnen oder es zu ertragen lernen und versenkte sich mit schnellen, harten Stößen fast vollständig in ihr.
Ob verkrampft oder nicht war ihm dabei herzlichst egal.

"Nein, die beste Lösung wäre gewesen dich wegzuschicken und mitzugehen", knurrte er und starrte die Wand gegenüber an.
Er bewegte sich keinen Millimeter mehr.
Nie würde sie mehr nach ihrem tot zurück kommen....und dann würde Cade Yuu sowieso nicht mehr gebrauchen können.
Es war doch nur alles eine Frage der Zeit.

Sie begann zu schreien, sodass man es wohl noch im Grten hören könnte. Im ganzen Haus erst recht.
Und sie hörte gar nicht mehr auf.
Drückte die Ballen in die Matratze und bäumte sich unter ihm auf.
Er sollte verdammt nochmal aufhören!
Ihre Finger krallten sich in seine Brust und drückten ihn weg.
"PAPA!", heulte sie auf.
Wo war er nur?!
Cain...machst du zwei mal den gleichen Fehler?
Festzustecken war wohl echt spaßig.

"Nein...das wäre auch nicht besser gewesen", meinte sie bestimmt.
"Damit hättest du viele zum Tode verurteilt."
Wieder verstummte sie eine Weile, hatte aber noch ein Ass im Ärmel.
"Wenn du doch schon sauer bist, weil ich mich damit verdammt habe, warum verschwendest du dann die verbleibende Zeit damit, wütend auf mich zu sein?"
Ja, sie hasste sich gerade für diesen Satz.

Als sie anfing zu schreien zuckte Cain scharf zusammen und sah fast schon entsetzt auf sie herunter.
Verdammte...!
Mit zusammengebissenen Zähnen hielt er ihre Handgelenke fest und legte die Stirn auf die seiner Tochter.
"Scht...ist gut, Kleines. Ist gut. Ich mach nichts mehr. Ist gut"

Er seufzte und legte ihr die Wange an den Kopf.
"Ich bin nichts sauer Raiko...du hast mich verletzt."
Einer seiner Arme drückte sie wieder fester an sich.
"Sie sind doch alle schon zum Tode verurteilt..."
In dem Moment ertönten auch schon die Schreie.
"Typisch ihr Frauen...", schnaubte er und schloss die Augen.

Sie presste die tränenden Augen zusammen, als er seine Strin auf ihre legte.
Hel hatte sich so aufgeregt, das sie kaum noch Luft bekam und nun zittrig immer wieder nach Luft japste.
So und nur viel schlimmer hatte sich wohl Raiko gefühlt, als Cade sie sich durchnahm.
Nur das der nie aufhören würde so wie Cain gerade.
Sie riss an ihren Handgelenken. Sollte nicht dass er sie festhielt.
Hel wollte nach ihm greifen, sich an dem Hals, des Mannes festhalten, der zwischen ihren Beinen war und ihn diesen Schmerz bereitete.
Weil gerade auch er es war, dem sie in so einer Situation Vertrauen entgegen bringen würde. Bei Schutz suchte.
Es war eine wirre Welt. Besonders gearde für Hel.

"Ich hab immernoch über 700 Jahre", schmollte sie.
Wahrscheinlich auch eher, weil sie nicht wusste, was sie sonst sagen wollte.
Das gemurmelte, viel zu leise "Es tut mir leid" verstand sie selbst nicht einmal richtig.
Als er dann jedoch den Kommentar zu den Schreien abgab, sah sie beleidigt hoch.
"Hey!"

Er seufzte ließ sie los und küsste sie vorsichtig auf die Schläfe.
"Ich mach nichts mehr, Kleines...beruhig dich, alles ist gut."
Nein, war es nicht...aber...das kleine Detail ließen wir mal aus!

"Ist doch so...", meinte er und drehte sich auf den Rücken.
"Los, lass und raten wer es war! Hm...Ayumi? Was denkst du?"
Ablenkung~~

Immernoch wand sie sich unter ihm
"Loss lassen!", brachte sie angestengt hervor

Sie warf ihm einen merkwürdigen Blick zu.
"Das war Hel", meinte sie dann knapp.

Er seufzte tief.
"Kann ich nicht, wenn du dich nicht beruhigst, Hel."

Yuu grinste.
"Und wer wars?"

Sie drückte sich hoch und schlag ihm die Arme um den Hals, denn Kopf auf sein Schulter gelegt.
"Au", schluzte sie zittern, hörte aber auch zu schreien und sich zu winden.

"Cain", meinte sie und schloss die Augen.
Jaja, sowas konnte man als Succubus wunderbar überwachen.

Cain presste die Lippen zusammen und strich ihr mit einer Hand vorsichtig über den Bauch.
Schöne scheiße...

Yuu knallte vom Bett.
"Ihr Vater?!"
Okay...er durfte da nichts sagen.

Das zeigte Wirkung.
Ihr Herzschlag verlangsamte sich wieder und ihr Kopf wurde schwerer.
Zwar war sie immer noch verkrampft, wurde jedoch an sich ruhiger.

Raiko gab einen empörten Laut von sich, da er plötzlich weg war und krabbelte ihm einfach hinterher, um es sich wieder auf ihm bequem zu machen.
Das waren sechs Jahre Entzug gewesen, sie brauchte das jetzt.
"Jep. Obwohl ich nicht davon ausgehe, dass er sich freiwillig darauf eingelassen hat. So ist Cain nicht."

Cain kraulte sie einfach weiter und hoffte, dass sich ihre Muskeln bald lockern würden...
Sehr bald!
Das Viagra wirkte nämlich immernoch und erzeugte in Verbindung mit Hel kleine Nebenwirkungen.
Und er hatte um Gottes Willen keine Lust, sie zu schwängern!

"Nein...so ist Cain NICHT MEHR."
Er biss sie in den Hals.

Dann sollte er sich etwas einfallen lassen...
War sonst nämlich unausweichlich.

Prompt schnurrte sie auf.
"Nein, so ist er immernoch.", widersprach sie ihm leise.
"Dazu hängt er viel zu sehr an Hel"

Cain kraulte schon eifrig und riss sich krampfhaft zusammen.
Lange könnte er nicht mehr...scheißdreck!