Heruntergekommener Bahnhof [5]

Ein leises Knurren kam aus seiner Kehle, jdoch kein bisschen angrifsöustig oder wütemd.
Stattdessen umgriffen seine Hände ihre Hüfte und hoben sie ein Hoch. Er trat einen Schritt näher und setzte sie dann auf seiner Hüfte ab.
Den kleinen Größenunterschied zwischen ihnen nutzte er nun um ihr den Hals hinab zu küssen, bis zu ihrem Schlüsselbein, über dass er leckte.

Sie schlang ihm die Beine um die Hüfte und hielt sich an seinen Schultern fest, bevor sie den Hals langmachte.
Das ganze war wahrscheinlich etwas zu langatmig für ihren Geschmack, aber Geduld war ja immerhin eine Willenssache...

Weil Raiko noch nicht verstand, dass es nicht um Verlangen, sondern Nähe ging.
"Oh Raiko...", lachte Yuu leise und rau, ehe er ihr über die Ohrmuschel leckte.
Doch dieses Maö würde er ihr nicht nachgeben, er würde es auf seine Art machen.
Seine Finger striche über ihren Bauch, während er ihr langsam das Shirt über den Kopf zog und ihr Dekoltee küsste.
Ungeduliges kleines Ding...

"Was lachst du jetzt", murmelte sie leise, jetzt geradezu verunsichert.
Nein, sowas kannte Raiko nicht wirklich. Nicht in dieser Länge.
Umso besser für Yuu, dass er sich einfach mal durchsetzte.
Die Succubus fing jetzt allerdings an, leise zu schnurren.
Jaa, sie gabs ja zu...es gefiel ihr schon...ein bisschen!

"Scht!", zischte er. Wenn sie so laut war hörte er ihr Herz nicht schlagen.
Mit den Zähnen zerbiss er ihr die Verbindung ihrer beiden Körbchen und lies den nun nutzlosen Stoff zu Boden fallen.
Nun wo ihre Brust entblöst war, leckte er leicht über sie und saugte an ihren Knospen, während er sie vorsichtig wie zerbrechliches Porzellan auf den Boden in das Moos legte.

Er verwirrte sie.
Verwirrte sie mit seinem gezischten Laut, verwirrte sie mit fast jeder seiner Bewegungen.
Und was noch viel schlimmer war: Aus irgendeinem ihr nicht bekannten Grund stieg gerade Verlegenheit in ihr hoch.
Ließ sie sich fühlen, wie ein junges Mädchen bei seinem ersten Mal.
Und das passte Raiko nicht. Passte ihr ganz und gar nicht.
Der Schauder, der ihr über den Körper lief, verstärkte dieses Gefühl nur noch und weckte in ihr das Bedürfnis, sich mit irgendetwas zu bedecken.
Wie merkwürdig...geradzu seltsam.

Sein heißer Atem strich über ihre Haut, während er wieder hoch zu ihren Lippen wanderte.
Nun schon gieriger küsste er sie. Fuhr mit der Zunge zwischen ihre Lippen während seine Finger nun die Knöpfe ihrer Hose öffneten und sie und Raikos Slip herunterzogen, wobei er über ihre Schenkel schrich.
Zurück fuhren seine Handflächen nun aber über ihre Innenschenkel zurück und hielten kurz vor ihrem Zentrum an.
Dort drückte er ihre Beine auseinder und kiente nun dazwischen.

Die Unsicherheit übermannte sie und ließ sie den Kuss nur zögerlich erwidern.
Ihr eigener Puls dröhnte ihr laut in den Ohren und verbesserte ihren Zustand nicht gerade.
Zudem zuckte sie leicht, als er ihr die Beine auseinander drückte.

Auf Yuus Lippen legte sich nur ein Lächeln, während zwei Finger über ihren Bauch zu ihrer Mitte fuhren und dort ihre Schamlippen spreitzen.
Sie verstand es eben nicht.

Sie versuchte es, scheiterte aber.
Sah den Sinn nicht darin und war von der merkwürdigen Wärme verwirrt, die sie verspürte.
Leicht legte sie ihm beide Hände an die Wangen, da sie ihn jetzt nicht im Nacken rumdrücken wollte, und zog ihn noch etwas zu sich herunter.
Lass ihr Zeit, Yuu. Vielleicht verstand sie es irgendwann.

Nein, weil sie ihn nie wirklich sehen würde.
Yuu lies es zu, dass sie ihn herunter zog, nutze dies jedoch aus um einem über ihre Lustperle zu streichen und in sie einzudringen.
Dort bewegte er die Finger nun in ihr, wartete das sie so richtig schon feucht wurde, während seine Lippen nun wieder an ihrem Hals auf Erkundungstour gingen.

Wieder zuckte sie, spannte sich diesesmal auch etwas an, als sie aufkeuchte.
Sie verstand es nicht, wollte es aber so gerne verstehen und verwirrte sich selbst damit nur noch mehr.

Zärtlich biss er in jeden Zentimeter ihres Halses.
Als er meinte, sie sei feucht genug nahm er er die Finger aus ihr und zog eine feuchte Spur mit ihnen über ihren Venushügel um ihren Bauchnabel, ehe er sich über die Finger leckte.
Er liebte einfach ihren Geschmack.
So beschäftigten sich seine Lippen und seine Zuge auch schon wieder mit ihren Brüsten, während er nach unten rutschte.

Das Zucken wurde zu einem Schaudern.
Sie holte schon Luft, um etwas zu sagen, erinnerte sich dann aber daran, dass sie ja still sein sollte und atmete die angestaute Luft einfach wieder aus.
Blinzelnd streckte sie sich ihm entgegen.

Er liebkoste sie nich eine Weile, ehe er in die Haut über ihrem Zwerchfell biss und dann runter zu ihrer Weiblichkeit glitt, die er Küsse.
Seine Hände umpackten ihre Hüfte und zog sie noch ein Stückzu sich, ehe seine Zuge damit begann, sie zu verwöhnen.

Ein deutliches Zittern ging durch ihre Muskeln.
Keeuchend krallte sie die Hände in das Moos.

Yuu trieb das Spiel noch etwas, ehe er zu ihr hoch kam und über ihre Lieder leckte.
Seine Schönheit...
Die Hose schon irgendwann entledigt drückte er ihre Beine noch etwas auseinander, ehe er ihr Becken etwas anhob und ihn sie eindrang, während er sie liebevoll küsste.

Diesesmal zögerte sie nicht, den Kuss zu erwidern und fuhr vorsichtig mit einer Hand in seinen Nacken, während die andere auf seiner Schulter verweilte.
Es war so komisch warm. Nicht unerträglich heiß. Ganz seltsam warm.

Während er sie weiterhin küsste und mit den Händen über ihre Rippen strich, bewegte er sich kein Stück in ihr.
War ja auch nicht der Sinn der Sache, nicht?

Genau das verwirrte Raiko schon wieder.
Sie fand es sonderbar...irgendwie.
An der Schulter zog sie ihn noch näher an sich heran und wünschte sich, das ganz einfach mal für eine kleine Weile die Zeit stehen bleiben würde.

Yuu lies sie und hielt nun auch inne.
Dann jedoch legte er die Lippen an ihr Ohr und biss leicht in ihr Ohrläppchen.
"Wir müssen aufhören, Raiko. Du verhüttest gerade nicht."

Sie drehte sich leicht zur Seite und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich weiß."

"Du lässt mich an dich rann obwohl dir klar ist, dass du schwanger werden könntest?", fragte er erstaund.
"Dummes Mädchen, dass ist gefählich. Was ist wenn es mir nicht aufgefallen wäre?"

"Es ist dir aber aufgefallen", meinte sie ruhig.
Dagegen konnte er jetzt nichts sagen.

"Und was, wenn es mir mal nicht auffällt?"
Er zog sich aus ihr.
Hätte nicht mehr lang gedauert.
"Ich fühl mich noch nihct bereit dafür, noch ein Kind zu haben...ich muss dir in solchen Sachen vertrauen können...", meinte er.
Sonst müsste er mit Kondomen oder sowas anfangen...
"Sag nächstes Mal bescheid, ja?"

Recht schuldbewusst zog sie leicht die Schultern hoch.
"Aber ich war doch so neugierig", murmelte sie leise.
Ja, wer wusste wann er das das nächste Mal gefragt hätte?
"Gomen."
Er war noch nicht bereit dazu, sie wollte eigentlich keine mehr...
Aber die Neugierde hatte da nunmal gesiegt.

Er seufzte, schmiegte sich an ihre Seite und zog sie in seine Arme.
"Leichtsinniges Mädchen.."

"War ich schon immer" grinste sie und drückte sich ebenfalls an ihn.
"Bekomm ich noch einen Kuss?", setzt sie bittend nach.

"Hai."
Er drehte ihren Kopf zu sich herüber und küsste sie zärtlich.

Erfreut gab sie einen freudigen Ton von sich.
Jaaa, das fand sie jetzt toll!"
"Meins~"